Rezension: „Pegasuscitar I – Auf magischen Schwingen“

„Pegasuscitar I – Auf magischen Schwingen“
Chris P. Rolls
Kindle Edition [klick], ASIN: B0086G31YW
Taschenbuchausgabe [klick], ISBN: 978-3942539319
Verlag: Fantasy Welt Zone (25. Mai 2012)
254 Seiten

Vielen Dank an Chris P. Rolls für diese tollen Lesestunden voller Magie!

Die Autorin:
Pseudonym: Chris P. Rolls /rihaij
Geb. 1971
Pädagogikstudium in Hamburg
Selbstständige Reitlehrerin und Pferdetrainerin
Schon früh dem Schreiben verfallen, gehört meine Leidenschaft der Fantasy und besonders der homoerotischen Fantasy und Romance. (Quelle: Amazon.de)
Homepage der Autorin: http://chrisrolls.blogspot.com/

Inhalt:
Feyk hat es nicht leicht in seinem jungen Leben. Als Leibeigner muss er im Gasthof von Jasko die Schulden seines Vaters abarbeiten und nicht selten muss der den Gästen auch anderweitig zu Diensten sein. Bis ein neuer Gast, Vigar, in den Gasthof kommt. Feyk muss sich um dessen Pferd kümmern und dabei geschieht etwas Unglaubliches. Und Vigar verspricht ihm, ihn da raus zu holen, wenn er zurück kommt. Doch Vigar wird verfolgt und sein Verfolger, erreicht den Gasthof ein paar Tage nach Vigar und damit ändert sich Feyk’s Leben schlagartig.

Meine Meinung:
Dieses Buch hat mich restlos begeistert. Ich bin nicht unbedingt ein Fan von „Gay“-Romanen aber auf jeden Fall liebe ich Pegasoi und das war auch der Grund warum ich zu diesem Buch gegriffen habe. Und ich hab es keine Lesesekunde bereut. Die Beschreibung dieser wundervollen Tiere geht mir hier direkt mitten ins Herz. Die Autorin beschreibt sie so liebevoll und wunderschön – ich kann sie direkt vor mir sehen mit ihren wunderschönen, magischen, in allen Farben schillernden Flügeln. Fast kann ich den Stallgeruch riechen.
Aber auch die Charaktere sind toll beschrieben. Ich fühle und leide mit Feyk, ich staune mit Feyk und ich fliege mit Feyk. Ich mag ihn sehr gerne, es ist schön dabei zu sein, wie er sich vom Sklaven in einen jungen Mann, mit einer ganz besonderen Begabung, wandelt.
Bei Vigar bin ich mir bis jetzt noch immer nicht sicher, was ich wirklich von ihm halten soll. Auf der einen Seite mag ich ihn sehr, auf der anderen Seite möchte ich ihn manchmal schütteln und ihm zurufen „Wach auf! Mach dich frei davon!“ und ihn fragen „Wieso bloß hat „er“ so eine Macht über dich?“.
Aber auch die anderen Pegasus-Reiter habe ich in mein Herz geschlossen, sowohl den „dunklen Schattenmann“ als auch das liebenswerte „Plappermaul“ Ellan.
Natürlich gibt es auch in dieser Geschichte einen „Bösen“. Und ich mag ihn nicht, aber ich bin mir noch nicht wirklich sicher, was die wahren Hintergründe sind.
In dieser Geschichte geht es zwar auch um Macht und Krieg, aber die Kampfszenen sind eher selten. Die relativ wenigen homoerotischen Szenen sind sehr gefühlvoll beschrieben. Aber sie drängen sich nicht in den Vordergrund und haben mich nicht gestört. Im Gegenteil, ich habe mich für Feyk gefreut. Insgesamt stehen die magischen Pferde und die außergewöhnliche Begabung Feyks im Vordergrund. Das einzige was mich wirklich gestört hat, war das Ende des Buches, das viel zu früh kam und mit einem gewaltigen Cliffhanger endet.
Zum Glück gibt es Teil 2 bereits und ich werde sofort weiterlesen!

Mein Fazit:
Wer Pferde mag und ein bisschen Fantasie hat, wird dieses Buch lieben und die Magie spüren. Ich kann es nur weiterempfehlen.

Meine Wertung:
5 von 5 Herzen

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4 Gedanken zu „Rezension: „Pegasuscitar I – Auf magischen Schwingen“

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