Rezension: „Yoga ist auch KEINE Lösung“

„Yoga ist auch KEINE Lösung“
Elke Becker
Kindle Edition [klick], ASIN: B00FJ4KMNC, € 2,99
– derzeit nur als eBook erhältlich –
245 Seiten
erschienen: Oktober 2013

Ich durfte das Manuskript schon testlesen, bevor der Roman erschienen ist. Liebe Elke, vielen Dank für dein Vertrauen und die schönen Lesestunden, die du mir wieder geschenkt hast.

Die Autorin:
Geboren wurde die Autorin im schwäbischen Ulm. Nach mehrjährigen Aufenthalten in Südamerika und der Karibik zog es die Autorin wieder nach Europa. Auf Mallorca lebt sie seit 7 Jahren.
Unter dem Namen J. J. Bidell veröffentlicht sie Fantasy-Romane.
Wie sie dazu kam eine Fantasy-Reihe zu schreiben? Eigentlich durch ihre Nichten; und ihre schwarze Katze.
Bisher erschienen:
Im Schatten des Mondlichts – Das Erwachen – Die Fährte – Das Erbe
Tag der Toten
Unter dem Namen Elke Becker veröffentlicht sie Romane ohne Fantasy-Elemente.
Bisher erschienen:
Das Mallorca Kartell
Mallorca Schattengeschichten
Ticket ins Glück
Autorenseite: www.elke-becker.com
FB-Fanpage: www.facebook.com/AutorinElkeBecker und www.facebook.com/JJBidell
(Quelle: Amazon.de)

Inhalt:
Lena lebt mit Ron zusammen in Berlin. Mit ihrem Studium ist sie fast fertig – fehlt nur noch die Abschlußarbeit und einen tollen Nebenjob hat sie auch. Alles ist super.
Um so größer ist die Überraschung als sie unerwartet nach Hause kommt und Ron inflagranti erwischt. Aber völlig aus der Fassung gerät sie erst als sie sieht, mit wem er sie betrügt. Völlig kopflos flüchtet sie aus der gemeinsamen Wohnung.  Sie hat keine Ahnung wo sie nun hin soll. Während sie so durch Berlin irrt, wird sie Zeugin, wie ein junger Kerl einer älteren Dame die Handtasche klaut. Sie hilft der Dame und so lernt sie Maureen kennen. Die beiden unterschiedlichen Frauen sind sofort auf einer Wellenlänge und nach einem gemeinsamen Abend lädt Maureen Lena dazu ein eine Zeit lang bei ihr auf Mallorca zu wohnen und dort zu jobben, bis sie etwas Abstand gewonnen hat und weiß wie und wo sie ihr Leben künftig führen soll. Lena nimmt die Einladung an und fühlt sich erstaunlich schnell richtig wohl bei Maureen. Nur mit Männern hat sie vorerst nichts mehr am Hut. Da kommt ihr der arrogante Schauspieler Marcel gerade Recht … solche Typen konnte sie noch nie leiden.

Meine Meinung:
Nach „Ticket ins Glück“ (meine Rezension dazu findet ihr hier: [klick]) ist das nun das zweite ChicLit-Buch, welches ich von Elke Becker gelesen habe.  Und wieder entführt Elke Beckers Buch die Leserin in ein Urlaubsparadies. Dieses Mal ist es Mallorca und zwar zu den Reichen und Schönen von Mallorca und in seine wunderschöne Landschaft. Zu keiner Sekunde verbindet man diese Beschreibung mit dem was man im allgemeinen so mit Mallorca verbindet. Der Schreibstil lässt sich wieder super und flott durchlesen. Natürlich ist die Geschichte eine typische ChicLit-Geschichte, aber Elke Becker schafft es auch dieses Mal wieder ein paar Überraschungen einzubauen. Das gelingt ihr unter anderem mit zwei tollen Protagonistinnen. Die 29jährige Lena, die von ihrem Freund betrogen wird und die mir persönlich unheimlich gut gefallen hat. Sie hat witzige Ideen und ist eine Frau, die zu sich selbst steht. Sie ist offen und ehrlich und ich habe mich über viele ihrer Dialoge königlich amüsiert. Aber auch Maureen, die „ältere Dame“  ist einfach herrlich. Das geht schon mit ihrem Auftreten los. Sie ist wirklich eine „Grande Dame“ allerdings hat sie auch ein paar liebenswerte Flausen im Kopf. Eine solche Freundin hat wohl jede Frau gerne an ihrer Seite. Ich mag hier gar nicht zu viel über sie erzählen, weil das spoilern könnte. Und dann sind da ja noch so einige Herren in dem Roman vertreten: Ron, Jörg, Marcel, Peter, Theo und alle haben einen Knall. Mal mehr und mal weniger groß. Diese bunte Mischung von Kerlen bringt Schwung und einige interessante Dialoge und natürlich auch eine Portion Romantik in die Geschichte. Zusätzlich habe ich so einiges über Yoga gelernt und wenn mir künftig jemand was von Yoga und oder Kranichen erzählt, werde ich wohl immer an eine bestimmte Szene in einem Hotelzimmer erinnert werden. Mein Kopfkino hat sich an dieser Stelle förmlich überschlagen, so schnell hat es mir die Bilder abgespielt.

Mein Fazit:
ChicLit, wie ich es liebe. Protas mit Herz, Hirn und Verstand. Und eine Geschichte fürs Herz. Und wer jetzt wissen will, was es mit dem Kranich im Hotelzimmer auf sich hat, der muss dieses Buch unbedingt lesen!

Meine Wertung:
5 von 5 Herzen

Sonstiges:
Wer aufmerksam liest, kann auch ein paar alte Bekannte aus „Ticket ins Glück“ wieder treffen.

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2 Gedanken zu „Rezension: „Yoga ist auch KEINE Lösung“

  1. Pingback: Rezension: „Drei Herzen auf Safari“ | Buch-Plaudereien

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