Rezension: „Die Fee und die vier Elemente“

Die Fee und die vier Elemente“
Ein musikalisches Märchen für Kinder von Jens Lueck mit Illustationen von Antjeca und einer Hörspiel-CD
mit der Stimme von Isgaard
– derzeit nicht als eBook verfügbar –
Buch [klick], ISBN: 978-3981486377, € 14,95
20 Seiten
Verlag: KoRos Nord
erschienen: November 2013
vom Hersteller empfohlene Altersangabe: 3 – 6 Jahre

Mein herzlicher Dank geht an den KoRos Nord-Verlag, der mir dieses Buch zur Verfügung gestellt hat.

Der Autor:
Jens Lueck: Geboren 1967 in Saarlouis (Saarland), arbeitet heute als Musikproduzent und Komponist in der Nähe von Hamburg Im Alter von drei Jahren beginnt er Klavier zu spielen, mit sieben unterstützt von klassischem Klavierunterricht. Mit 15 entdeckt er sein Faible für das Schlagzeug gründet die erste eigene Band. Kurz danach finden im elterlichen Keller die ersten Homerecording-Sessions statt. Das Home-Studio wächst mit den Jahren immer weiter und nachdem Jens Lueck kurz nach dem Abitur nach Hamburg geht, werden in den späten 80er Jahren erste Demos und Platten auch für andere Bands aufgenommen. Von 1990 bis 1992 folgt eine Ausbildung zum Audioengineer. Seither hat er in seinem Studio unzählige Produktionen als Produzent, Engineer, Studiomusiker, Komponist oder Arrangeur begleitet. In den letzten Jahren hat er einige Soundtracks zu Filmen oder Multimedia-Shows geschrieben oder an Ihnen mitgewirkt, unter anderem auch zur CD-Jugendreihe „Die 3 ??? Kids“. Die Idee zu „Die Fee und die vier Elemente“ entstand vor einigen Jahren, als er seiner Tochter „Peter und der Wolf“ nahebrachte.

Isgaard: Geboren (1972 in Husum). Sie arbeitet seit 2000 eng mit Jens Lueck zusammen. Sie hat seit 2003 vier Soloalben veröffentlicht und auch an diversen von Jens Lueck geschriebenen Soundtracks als Vokalistin mitgewirkt. Außerdem ist sie bekannt durch ihre Gastauftritte auf dem Echo-prämierten „Weltreise“-Album des deutschen Projektes „Schiller“. Isgaard arbeitet unter anderem als Gesangs-Coach an einem Kindermusicaltheater und ist nicht alleine deshalb die ideale Besetzung für „die Fee“.

Antjeca: Geboren (1971 in Oldenburg). Sie malt und zeichnet seit sie einen Stift halten kann. In ihrer Kindheit verbrachte sie Stunden damit, Bilder zu malen und sich dazu Geschichten auszudenken. Trotz dieser großen Liebe zum Zeichnen, schlug Antjeca beruflich einen ganz anderen Weg ein. Aber mit dem Zeichnen hat sie nie aufgehört. Als sie in Elternzeit war, kam ihre kreative Seite wieder voll zum Vorschein. Sie zeichnete die Illustrationen für Jandos Buch „Sternenreiter -kleine Sterne leuchten ewig“, ein Bilderbuch mit einer Schnullergeschichte für den Eigengebrauch und so weiter und so fort. Als Antjeca am Ende der Elternzeit erst nicht in ihren Beruf zurückkehren konnte, begann sie ein Fernstudium zum Grafikdesigner (PC), um ihre kreative Seite weiter zu fördern. Dank dem bisher dort erworbenen Wissen gestaltete sie das Layout für den „Sternenreiter“.Vom Entwurf bis zur Druckreife.
(Quelle: Amazon.de)

Inhalt:
Die vier Elemente Wasser, Feuer, Erde und Luft geraten in einen Streit darüber wer von ihnen besser und wichtiger ist.
Eine kleine Fee, sitzt in der Nähe und bekommt diesen Streit mit und hilft den vier streitenden Elementen zu einer ganz wichtigen Erkenntnis.

Meine Meinung:
Das war mein erstes Buch für Kinder in diesem Alter. Aber als ich davon erfahren habe, dass Antjeca die Illustrationen dazu gezeichnet hat und Isgaard dazu singt, wollte ich es unbedingt sehen und hören. Und ich habe mich nicht getäuscht. Es ist ein Genuß für die Augen und die Ohren.
Im Buch kann ich das Märchen um die Fee und die vier Elemente lesen und die Zeichnungen sind wunderschön. Man kann sie ganz lange ansehen und entdeckt immer wieder neue kleine, liebevolle Details, wie z.B. eine kleine Raupe, die gerade ein Loch in ein Blatt gebissen hat. Ich denke sie sind kindgerecht und schön farbenfroh.
Zunächst werden die einzelnen Elemente vorgestellt und dann beginnt das eigentliche Märchen.
Die CD hat eine Spieldauer von etwas über 15 Minuten. Ein Erzähler liest das Buch vor und die Elemente werden durch entsprechende Musikinstrumente dargestellt und unterstützt. Isgaard singt die Lieder der Fee. Was ich wirklich schön finde, ist dass alle vier Elemente von einem eigenen Erzähler/Erzählerin gesprochen werden und nicht von einem einzigen, der seine Stimme verstellt. So ist der Unterschied noch prägnanter und wahrscheinlich auch etwas einfacher für Kinder in dem Alter.
Außerdem gefällt es mir sehr gut, dass man sowohl das Buch alleine, als auch die CD alleine genießen kann, ohne dass etwas fehlt. Ich könnte mir vorstellen, dass das Lesen (Vorlesen) des Buches und gleichzeitige Hören der CD die Kleinsten noch etwas überfordert. Aber beim Vorlesen des Buches kann man zusammen mit den Kindern die wunderschönen Zeichnungen erkunden und die CD können die kann dann ja auch später angehört werden. Vielleicht sogar vorm einschlafen?
Inhaltlich gefällt mir das Märchen auch und das Ende ist eine wichtige und gute Erkenntnis.

Mein Fazit:
Ein wunderschönes und mit viel Liebe und Aufwand gestaltetes Märchen für Kinderaugen und –ohren, das sicher auch dem einen oder anderen Erwachsenen sehr gut gefällt.

Meine Wertung:
5 von 5 Herzen

Sonstiges:
Links zu
– Homepage von Antjeca http://www.antjeca.de
– Homepage von Isgaard http://www.isgaard.com

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