Rezension: „Falaysia – Fremde Welt: Piladoma“ (Bd. 3)


„Falaysia – Fremde Welt: Piladoma“ (Bd. 3)
Ina Linger
Kindle Edition [klick], ASIN: B00HBW2BPC, € 3,99
Taschenbuch [klick], ISBN: 978-1494348328, € 12,89
446 Seiten
erschienen: Dezember 2013

Mein herzlicher Dank geht an Ina Linger, die mir auch dieses Buch wieder zur Verfügung gestellt hat.

Die Autorin:
Jahrgang 1975
Geboren in Berlin; schreibt seit ihrer Jugend; Studium des Lehramts; arbeitet als Sozialpädagogin mit Kindern und Jugendlichen in Berlin/Neukölln. (Quelle: epubli)

Achtung:
Es handelt sich um Band 3 der Fantasy-Reihe „Falaysia – Fremde Welt“. Wer Band 1 und Band 2 noch nicht gelesen hat, sollte hier nicht weiterlesen – wegen Spoilergefahr.
Meine Rezension zu Band 1 ist hier [klick] zu finden.
Meine Rezension zu Band 2 ist hier [klick] zu finden.

Inhalt:
Jenna und Leon wollen die Hexe Kychona finden. Sie erhoffen sich von ihr Antworten auf all ihre Fragen. Doch noch bevor sie Kychona finden, müssen sie sich trennen und jeder muss seinen Weg alleine suchen. Und während Leon noch darauf hofft, dass er zusammen mit seinen Freunden einen bevorstehenden Krieg verhindern kann, wird Jenna erneut von Marek entführt.

Meine Meinung:
Da bin ich als endlich wieder mitten in der fremden Welt, mitten in Falaysia. Wie bereits in den ersten beiden Teilen, gibt es zwei Haupterzählstränge. Den einen, der den Weg von Leon beschreibt und den anderen, der den Weg von Jenna und Marek erzählt.
Nach einem geheimnisvollen Prolog, startet (und endet später) das Buch in der hiesigen Welt mit Benny und Melina. Das macht es dem Leser leicht, wieder in die Geschichte zu kommen.
Nach wie vor überzeugt mich Ina Linger mit einem tollen Schreibstil und mit einer unglaublichen Fantasie, was das Erschaffen dieser fremden Welt angeht. Marek und Jenna befinden sich zeitweise in einer wunderschönen Gegend, man könnte sie fast schon als Paradies bezeichnen. Aber dennoch ist Jenna Mareks Gefangene. Aber in diesem Erzählstrang erfährt der Leser unheimlich viel Neues von Marek und dabei ist die eine oder andere Überraschung recht groß.
Leons Erzählstrang erschien mir in diesem Band jedoch stellenweise etwas langatmig. Er wurde mir zwischenzeitlich recht unsympathisch, wenn er sich so von seinem Hass beherrschen ließ. Sein ganzes Streben schien von diesem Hass geprägt zu sein.
Der bevorstehende Krieg zwischen König Renon und dem Magier Nadir wird immer wahrscheinlicher, allerdings ist es mir noch immer unklar, warum es überhaupt Krieg geben muss und ich bin mir auch nicht sicher wer hier der Gute und wer der Böse ist. Auch die Hexe Kychona kann ich noch nicht wirklich einschätzen. Einerseits mag ich sie, auf der anderen Seite bin ich mir nicht sicher, ob sie ihr wahres Gesicht schon gezeigt hat.
Und natürlich endet auch dieses Buch wieder mit einem fiesen Cliffhanger  …. gut, dass ich den vierten Teil schon hier liegen habe und dann direkt anschließend weiterlesen kann.

Mein Fazit:
Ein spannender dritter Teil, der viele offene Fragen beantwortet und gleichzeitig viele neue Fragen aufwirft. Ich bin sehr gespannt zu erfahren, wie es weitergeht.

Meine Wertung:
4 von 5 Herzen

Sonstiges:
Hier noch die Links allen bisher erschienenen Bänden.

Mit der Nutzung der "Teilen-Buttons" werden deine Daten automatisch an Dritte übermittelt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert