Rezension: „Dark Elements – Steinerne Schwingen“ (Bd. 1)

Wusstet ihr schon? Das Label „Darkiss“ gibt es nicht mehr. Die Bücher erscheinen jetzt bei Harper Collins Germany unter dem Label ya!

In diesem Zusammenhang erscheint auch das Buch „Dark Elements – Steinerne Schwingen (Bd. 1) von Jennifer L. Armentrout im neuen „Kleid“. Schaut mal, links das alte und rechts das neue Cover. Mir gefällt das neue Cover ja total gut. Welches gefällt denn euch besser???

Und hier jetzt noch mal meine Rezension mit den neuen Daten.
Es sind aber lediglich die Daten (wie z.B. Coverbild, ISBN-Nummern usw.) neu. Der Text ist unverändert und bezieht sich auf die alte Ausgabe. Rezension hier: [klick]

„Dark Elements – Steinerne Schwingen“ (Bd. 1)
Jennifer L. Armentrout
Kindle Edition [klick], ASIN: B00YP13YJ4, € 14,99
Taschenbuch [klick], ISBN: 978-3959670036, € 16,90
368 Seiten
Verlag: Harper Collins Germany – Label: ya
erschienen: September 2015

Die Autorin:
Ihre ersten Geschichten verfasste Jennifer L. Armentrout im Mathematikunterricht. Heute ist der bekennende Zombie-Fan New York Times-Bestsellerautorin und schreibt Fantasy- und Liebesromane für Jugendliche und Erwachsene – und denkt nicht mehr an die schlechten Mathenoten von damals …
(Quelle: Mira Taschenbuchverlag)

Inhalt:
Layla ist gerade 17 Jahre alt geworden und würde so gerne das Leben eines normalen Teenagers führen. Doch das geht nicht. Sie ist halb Wächterin und halb Dämonin. Als Kind von den Wächtern adoptiert und in ihrem Sinne erzogen und auch ausgebildet, fühlt sie sich dennoch nicht ganz zugehörig. Denn sie hat nicht alle Fähigkeiten der Wächter und gleichzeitig kämpft sie permanent gegen den dämonischen Teil ihres Erbes an. Das ist ausgesprochen anstrengend. Denn Seelen ziehen sie magisch an, mit einem Kuss würde sie jemandem die Seele rauben. Und damit sind auch Dates für sie absolut tabu. Ganz schön schwierig, wenn man heimlich verliebt ist.
Und dann taucht auch noch der Dämon Roth auf und stellt ihr komplettes bisheriges Leben in Frage.

Meine Meinung:
Ich fange ausnahmsweise sofort mit einem Zitat an, denn es ist der erste Satz im Buch.

Zitat:
„Ein Dämon trieb sich bei McDonald’s herum. Ein Dämon mit einer besonderen Vorliebe für Big Macs.“

Wenn man die Kurzbeschreibung gelesen hat, dann erwartet man Fantasy mit Dämonen und Gargoyles. Wobei zumindest ich erst mal keine Ahnung hatte was ein Gargoyles sein könnte. Aber das Dämonen Fastfood lieben, das hätte ich nicht erwartet. Doch genau dieser erste Satz hat mich abgeholt.  Und in diesem Stil geht es dann weiter. Zum Teil lustig, zum Teil sehr emotionsgeladen, aber auch mal action- und fantasyreich. Aber immer so, dass die Bilder in meinem Kopf mühelos entstehen.
Ich mochte Layla sofort. Das Buch ist aus der Perspektive von Layla geschrieben und mir hat der Schreibstil gut gefallen. Laylas Gefühle und Gedanken werden dadurch sehr gut nachvollziehbar und ich konnte mich ganz leicht in sie hineinversetzen.
Aber auch ihre beiden Freunde Stacey und Sam find ich klasse. Die beiden geben der Geschichte die Normalität. Stacey, die pupertierende Teenagerin, die nur heiße Typen und Sex im Kopf hat und Sam, der ruhige Typ, das wandelnde Lexikon. Ich fand die beiden und ihre Streitereien einfach herrlich.
Und dann ist da ja noch Roth, der Dämon. In menschlicher Gestalt ein 18jähriger, teuflisch gut aussehender Typ der Marke „Bad Boy“. Und ganz ehrlich, normal mag ich keine Dämonen, aber Roth hat mir super gut gefallen. Und auch hier hat die Autorin mit ihrer Beschreibung sein Bild und seine Tatoos in meinen Kopf regelrecht eingebrannt. Aber er sieht nicht nur toll aus, er hat auch einen tollen Wortwitz. Gerne auch ironisch oder sarkatisch. Dazu gehört auch, dass er seinen „Haustieren“ gerne die passenden Namen gibt. Seine drei  Meter lange Schlange z.B. heißt Bambi. Niedlich, oder? Dennoch ist er ein Dämon und man weiß nie, wann er lügt und warum er das was er tut, wirklich tut.
Bei Zayne dagegen war ich mir von Anfang an nicht sicher, ob ich ihn mag oder nicht. Obwohl er mich zum Schluss dann doch überrascht hat. Natürlich gibt es auch noch ein paar Charaktere, die ich nicht mochte, aber die gehören ja irgendwie auch dazu.
Insgesamt hat die Autorin mich hier mit einer Geschichte überrascht, in der es viele neue und auch einige bereits bekannte Ideen gibt. Und obwohl das Buch mit seinen 448 Seiten nicht gerade dünn ist, habe ich es in einem Rutsch durchgelesen.  Zur Seite legen, ging einfach nicht. Der Showdown war Überraschung pur. Und das letzte Kapitel ist noch einmal sehr emotional und lässt mich mit der Hoffnung zurück, dass ich nicht allzu lange auf Band 2 warten muss.

Mein Fazit:
Ein tolles Fantasy-Buch mit neuen Ideen und tollen Charakteren, über die ich trotz Action, Dämonen und vielen Gefahren zum Teil auch herzlich lachen musste und von denen ich mich nur äußerst ungern verabschiedet habe. Ein Buch, dass ich gerne weiterempfehle. Trotz Dämonen 😉

Meine Wertung:
5 von 5 Herzen

Sonstiges: Es gibt auch noch ein Prequel dazu „Dark Elements – Bittersüße Tränen“ (allerdings nur als eBook verfügbar)

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Ein Gedanke zu „Rezension: „Dark Elements – Steinerne Schwingen“ (Bd. 1)

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