Rezension: „Erwachen – Stern der Macht“ (Bd. 3)


„Erwachen – Stern der Macht“ (Bd. 3)
Elvira Zeißler
Kindle Edition [klick], ASIN: B00PIF4WLA, € 2,99
Taschenbuch [klick], ISBN: 978-1503139701, € 8,90
248 Seiten
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
erschienen: November2014

Liebe Elvira, ich danke dir für dein Vertrauen und dafür, dass ich Testleserin für dein tolles Buch sein durfte.

Die Autorin über sich selbst:
Geboren wurde ich 1980. Nach dem Abitur habe ich BWL an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und der Copenhagen Business School studiert. Derzeit wohne ich mit meiner Familie in der Nähe von Köln und arbeite im Personalbereich eines mittelständischen Unternehmens.
Geschrieben habe ich wie die meisten Autoren eigentlich schon immer. In der Kindheit hatte es sich dabei meist um Gedichte und kurze Geschichten gehandelt. Mit 17 Jahren hatte ich schließlich die Idee zu meinem Debüt-Roman „Dunkles Feuer“ entwickelt und seitdem hatte mich das Schreibfieber endgültig gepackt.
Am liebsten schreibe ich Fantasy und Romantic Mystery für Jugendliche und Erwachsene, auch wenn mir neben Beruf und Familie leider nicht sehr viel Zeit dafür bleibt.
(Quelle: Homepage der Autorin: http://elvirazeissler.de.tl)
Facebook: https://www.facebook.com/Elvira.Zeissler

Achtung: Es handelt sich hier um den drittenTeil der „Stern der Macht-Trilogie“. Wer die ersten beiden Teile noch nicht kennt, sollte hier vielleicht nicht weiterlesen (Spoilergefahr).
Meine Rezension zum ersten Teil „Herzensglut“ ist hier zu finden: [klick]
Meine Rezension zum zweiten Teil „Salomons Fluch“ ist hier zu finden: [klick]

Inhalt:
Erin hat es tatsächlich geschafft das Amulett der Heilung zu finden und das Leben von Daniel zu retten. Doch der Preis ist hoch, sehr hoch. Sie hat ihre große Liebe trotzdem verloren.
Anfangs hofft sie noch, irgendwann über den Schmerz der Trennung hinwegzukommen und ein ganz normales Leben zu führen. Doch sie hat nicht mit den „Suchenden“ und der „Bruderschaft“ gerechnet. Noch immer streben diese nach der Weltmacht und Erin hat mittlerweile drei Amulette, die sowohl Enrico von Treibnitz als auch Caroline Engelheim unter allen Umständen besitzen wollen!

Meine Meinung:
Nachdem auch der zweite Band mit einem Cliffhanger geendet hat, bleibt die Autorin ihrem Stil treu und fängt auch diesen dritten Teil mit einer kurzen Zusammenfassung „Was bisher geschah“ und einem kleinen „Personen- und Stichwortverzeichnis“ an. Ich finde das wirklich sehr hilfreich, auch wenn es noch nicht allzu lange her ist, dass ich den vorherigen Teil gelesen habe. Man kommt einfach schneller wieder rein, ins Buch.
Danach startet der eigentliche dritte Teil mit einem Prolog, der uns wieder – wie auch schon bei Band 2 – in die Vergangenheit führt. Dieses Mal geht es ganz weit zurück, bis zur Entstehung der fünf Amulette.
Kapitel 1 bringt uns dann wieder in die Gegenwart und der Leser muss erst mal, zusammen mit Erin, realisieren, dass Daniel tatsächlich nicht mehr da ist. Zum Schreibstil muss ich euch ja nichts mehr erzählen, der gefällt mir genauso gut wie schon in den ersten beiden Teilen.
Dieses Mal geht es zunächst wieder etwas ruhiger zu. Das ist auch völlig ok, denn den Wettlauf mit der Zeit hatten wir ja schon in „Salomons Fluch“. Erin ist nach wie vor eine sehr sympathische Protagonistin und ich habe ganz schön mit ihr gelitten, denn ihr Liebeskummer ist wirklich unfassbar groß – eben so groß wie ihre Liebe zu Daniel war und auch immer noch ist. Und im Gegensatz zu Erin, ahnt der Leser natürlich, dass sie noch lange nicht zur Ruhe kommen wird und das normale Leben einer Studentin führen kann. Denn noch immer besitzt sie drei Amulette und die wollen ihre Widersacher ihr natürlich abjagen. Allerdings war ich doch auch überrascht zu was machtgierige Menschen fähig sind. Und Erin hat in diesem Abschlussband wirklich einiges auszuhalten und durchzustehen. Ich habe mit ihr gelitten und für sie gehofft … die ganze Zeit.
Und auch in diesem Band tritt dieser Mensch, von dem ich von Anfang an nicht wusste, wie ich ihn einzuschätzen habe, wieder auf. Und erst kurz vor dem Showdown weiß ich dann, was ich von ihm halte.
Das „Erwachen“ steckt voller Emotionen und die Spannung bleibt bis zum Ende des Showdowns ganz oben. Die Seiten fliegen nur so dahin.

Mein Fazit:
Meine ganz klare Leseempfehlung für alle Fans von Jugend-Mystery-Fantasy-Liebe-Büchern. Das „Erwachen“ ist der Abschlussband zu der Stern-der-Macht-Trilogie und die drei Bücher sollten unbedingt in der richtigen Reihenfolge gelesen werden. Alle die, die ersten beiden Teile schon kennen, können sich hier auf einen absolut gelungenen Abschluß freuen – die Wartezeit hat sich gelohnt. Alle anderen können drei spannende Bände direkt hintereinander weg lesen.

Meine Wertung:
5 von 5 Herzen

Sonstiges:
Hier noch mal die Links zu allen drei Teilen.


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Rezension: „Salomons Fluch – Stern der Macht (Bd. 2)“


Salomons Fluch – Stern der Macht (Bd. 2)
Elvira Zeißler
Kindle Edition [klick], ASIN: B00MN6F5WM, € 2,99
Taschenbuch [klick], ISBN: 978-1500299583, € 8,91
228 Seiten
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
erschienen: August 2014

Liebe Elvira, ich danke dir für dein Vertrauen und dafür, dass ich Testleserin für dein tolles Buch sein durfte.

Die Autorin über sich selbst:
Geboren wurde ich 1980. Nach dem Abitur habe ich BWL an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und der Copenhagen Business School studiert. Derzeit wohne ich mit meiner Familie in der Nähe von Köln und arbeite im Personalbereich eines mittelständischen Unternehmens.
Geschrieben habe ich wie die meisten Autoren eigentlich schon immer. In der Kindheit hatte es sich dabei meist um Gedichte und kurze Geschichten gehandelt. Mit 17 Jahren hatte ich schließlich die Idee zu meinem Debüt-Roman „Dunkles Feuer“ entwickelt und seitdem hatte mich das Schreibfieber endgültig gepackt.
Am liebsten schreibe ich Fantasy und Romantic Mystery für Jugendliche und Erwachsene, auch wenn mir neben Beruf und Familie leider nicht sehr viel Zeit dafür bleibt.
(Quelle: Homepage der Autorin: http://elvirazeissler.de.tl)
Facebook: https://www.facebook.com/Elvira.Zeissler

Achtung: Es handelt sich hier um den zweiten Teil der „Stern der Macht-Trilogie“. Wer den ersten Teil noch nicht kennt, sollte hier vielleicht nicht weiterlesen (Spoilergefahr)
Meine Rezension zum ersten Teil „Herzensglut“ ist hier zu finden: [klick]

Inhalt:
Daniel hat seinen Schwur gebrochen und Melissa den Gehorsam verweigert. Nur so konnte er Erin das Leben retten. Sie entkommen, doch beide wissen: Der Bruch des Eides bedeutet den Tod, dessen, der ihn gebrochen hat. Die einzige Hoffnung, die sie haben, ist das Amulett der Heilung. Doch das ist seit über 70 Jahren spurlos verschwunden – werden sie es rechtzeitig finden?

Meine Meinung:
Nachdem „Herzensglut“ mit einem Cliffhanger endete, geht es in „Salomons Fluch“ direkt weiter. Zu Beginn hat die Autorin jedoch noch mal kurz aufgezeigt „Was bisher geschah“ und ein Personen- und Stichwortverzeichnis bringt den Leser auch nach längerer Pause sofort wieder mitten rein in die Geschichte und ihre Begebenheiten.
Im Prolog wird der Leser dann erst mal nach Aachen ins Jahr 1940 versetzt und dort erhält er einen ersten Einblick wer das Amulett der Heilung damals in den Händen hielt. Das verschafft dem Leser einen klaren Vorsprung gegenüber Erin und Daniel, denn die beiden müssen das erst noch herausfinden.
Schnell stellen sie fest, dass sie ohne Hilfe keine Chance haben werden und Daniel geht es wirklich schlecht. Sie müssen haben nur eine Möglichkeit und sie müssen verdammt schnell sein.
Verglichen zu Band 1 nimmt dieses Buch ganz schön Fahrt auf, denn die Zeit wird knapp. Das konnte die Autorin wirklich gut umsetzen. Erin und Daniel wachsen mit ihren Aufgaben und Erin ist für mich nach wie vor eine tolle Protagonistin. Sie hat ein ungeheures Potential and Kraft und Durchhaltewillen und gleichzeitig ist sie doch immer noch das 17jährige Mädchen, dass irgendwann auch mal eine Schulter zum anlehnen benötigt. Inmitten der ganzen Gefahren und der Angst um Daniel behält sie trotzdem die meiste Zeit einen wirklich kühlen Kopf. Aber auch Daniel mag ich jetzt – er hat seine Stellung klar bezogen und bleibt auch dabei. Sehr sympathisch. Natürlich steht er unter enormen seelischen Druck, denn das Wissen, dass einem nur noch ein paar Tage bleiben und die gleichzeitig immer stärker werdenden Schmerzen können ja nur zermürben.
Die beiden erleben alle Höhen und Tiefen ihrer jungen Liebe und bestehen viele Gefahren.
Zwischendrin erhält der Leser immer mal wieder einen Einblick in die Zeit vor 70 Jahren was vieles einfacher durchblicken lässt und ich mag Erik und seine Beweggründe.
Das Ende ist fies. Es läßt jede Menge Fragen offen, aber ich bleibe auch mit ein wenig Hoffnung zurück. Meine größte Hoffnung ist jetzt erst mal, dass es nicht all zu lange dauert, bis dann auch Band 3 erscheint.

Mein Fazit:
Wer Band 1 gelesen hat, der wird automatisch zu Salomons Fluch greifen. Alle anderen sollten diese Trilogie auf keinen Fall verpassen!

Meine Wertung:
5 von 5 Herzen

Sonstiges:
Hier noch mal die Links zu den beiden bisher erschienenen Teilen.

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Blogtour: „Stern der Macht – Interview mit Elvira Zeißler“

Im Rahmen der Blogtour hatte ich das große Vergnügen mit Elvira Zeißler zu plaudern.


Wollt ihr mehr über sie erfahren? Ich habe ihr ein paar Löcher in den Bauch gefragt und sie hat geantwortet 😉

Beate: Elvira, ich freue mich, dass wir beide heute ein wenig über dich plaudern können.

Elvira: Danke Beate, ich freue mich auch sehr.

Beate: Stell dich doch bitte, für alle, die dich noch nicht kennen, kurz vor.

Elvira: Gern. Ich bin 33 Jahre alt und lebe mit meinem Mann und meinen zwei süßen Töchtern im malerischen bergischen Land. Von Beruf bin ich Personalreferentin bzw. HR Business Partner, wie es auf „Neudeutsch“ so schön heißt. Und neben meiner Familie gilt meine besondere Leidenschaft natürlich den Büchern.

Beate: Alle Achtung, das hört sich nach einem sehr gefüllten Tag an. Von deiner zweiten Tochter, weiß ich ja, dass sie noch sehr klein ist. Ich schätze, sie ist jetzt so ca. 6 – 9 Monate? Und deine Große?
Wie schaffst du das? Einen Brotjob, zwei Kinder, einen Ehemann und dann auch noch so tolle Bücher zu schreiben?

Elvira: Die Kleine ist gerade 8 Monate, die Große dreieinhalb Jahre, da wird es nie langweilig ;). Aber du hast recht, auf Dauer werde ich das so wohl nicht durchhalten können, auch wenn mir mein Mann seeehhr viel im Haushalt hilft. Über kurz oder lang werde ich mich zwischen dem Bürojob und den Büchern entscheiden müssen und ich hoffe sehr, dass die Waage zugunsten des Schreibens ausfällt. Denn ehrlich gesagt, ich kann mir nicht vorstellen, jemals damit aufzuhören.

Beate: Oh ja, wenn da eine Entscheidung fallen muss, dann hoffe ich auch sehr, dass sie zugunsten des Schreibens ausfällt. Es wäre nämlich sehr, sehr schade, wenn wir nicht noch weitere tolle Bücher von dir zu lesen bekommen würden.
Wenn ich mir so ansehe, welche Bücher du schon geschrieben hast, dann ist das eine interessante Mischung. Ein Kinderbuch, Lyrik, Fantasy und Mystery Romance. Wie kommt das?

Elvira: Das hat verschiedene Gründe. Das Kinderbuch ist, glaube ich, offensichtlich :). Auf einmal hatte ich einfach verschiedene Geschichten im Kopf, in denen ein kleines Mädchen die Hauptrolle spielt. (Meine Große mag sie übrigens schon ganz gern). Lyrik habe ich eigentlich schon immer geschrieben und die zwei Lebenszeichen-Bände, dienten einem ganz bestimmten Anlass. Die hatte ich zur Geburt meiner Nichte verfasst und ein schönes Baby-Album damit gestaltet. Und was meine Romane angeht: für mich stand schon ganz früh fest, dass ich nicht immer nur in einem Genre schreiben will, weil mir das zu langweilig würde. Selbst innerhalb eines Genres wie z.B. Mystery Romance versuche ich Variationen einzubauen: mal ist es ein Geist, mal ein Außerirdischer und ein andermal magische Amulette. Und ich kann mich bis heute nicht entscheiden, was ich eigentlich lieber schreibe – Fantasy oder Romance. Ich schätze, das kommt auf die Laune an. Daher wird in Zukunft vermutlich beides immer mal wieder bei mir auf dem Programm stehen.

Beate: Das kann ich gut verstehen, mir als Leserin geht es ja genauso. Immer nur ein Genre wäre mir auf Dauer sicher auch zu langweilig.
Was bist du für ein Schreibtyp? Wie, wann und wo kommen deine Ideen? Schreibst du einfach drauf los oder arbeitest du mit Struktur?

Elvira: Das ist sehr unterschiedlich und hat sich im Laufe der Zeit auch stark geändert. Bei „Dunkles Feuer“ hatte ich noch alles kapitelweise sehr genau geplant. Mittlerweile arbeite ich sehr viel freier und lasse die Geschichte und die Charaktere sich einfach entwickeln. Solange sie sich ungefähr in die richtige Richtung bewegen und die wichtigen Meilensteine erreichen, lasse ich ihnen sehr viele Freiräume 😉 Wenn ich ein Buch beginne, weiß ich ganz genau, wie das Ende aussehen soll, aber nicht, wie man es erreicht. Spätestens ab der Hälfte des Romans setze ich mich jedoch hin und überlege strukturiert, was noch geschehen muss, damit das angestrebte Ende auch erreicht werden kann. Struktur und freies Schreiben gehen bei mir also gewissermaßen Hand in Hand, die Protagonisten bekommen immer die Unterstützung, die sie gerade brauchen ;).

Beate: Wann hast du angefangen mit dem Schreiben? Und wann dein erstes Buch veröffentlicht? Und welches war das?

Elvira: So richtig mit dem Schreiben begonnen habe ich mit etwa 14 Jahren, da hatte ich eine ausgeprägte Lyrik-Phase und danach habe ich mich an Kurzgeschichten versucht. Mit 17 hatte ich dann angefangen, „Dunkles Feuer“ zu schreiben. Zu der Zeit hatte ich sehr viel gelesen, Liebesromane vor allem. Aber viele von denen hatten mich nicht wirklich berührt. Also hatte ich beschlossen, selbst einen Roman zu schreiben, den ich gern lesen würde. Ich wollte tiefe und ehrliche Gefühle zum Ausdruck bringen und sie den Leser auch spüren lassen. In den folgenden Jahren hatte ich das Manuskript (ja, ich habe es noch mit der Hand geschrieben!) immer mal wieder hervorgeholt und ein wenig daran gearbeitet. Insgesamt 7 Jahre habe ich daran geschrieben. Und als es fertig war, habe ich natürlich versucht, es in einem Verlag unterzubringen. Über ein Jahr lang habe ich nur Absagen kassiert und den Roman schließlich 2007 in einem kleinen (und immerhin sehr günstigen) Zuschussverlag veröffentlicht. Mittlerweile gibt es den Verlag schon gar nicht mehr und mein Roman ist jetzt als eBook in allen Shops zu haben.

Beate: Wie schwer war bzw. ist das für dich ein Buch zu schreiben und zu veröffentlichen?

Elvira: Bevor ich zum Selfpublishing kam, war das Schreiben definitv der leichtere Part. Die Verlagssuche hatte mich mit der Zeit so frustriert, dass ich tatsächlich für ein Jahr ganz mit dem Schreiben aufgehört habe. Mittlerweile habe ich alles selbst in der Hand und es macht deutlich mehr Spaß. Wobei das Schreiben für mich nach wie vor (vom Zeitaspekt mal abgesehen) einfacher ist als der ganze Rest. Und im Augenblick sprudeln auch die Ideen. Nach meiner „Stern der Macht“-Trilogie habe ich schon zwei weitere Romane in Planung.

Beate: Super Stichwort! Aber erst mal zur der „Stern der Macht“-Triologie. Wie bist du auf Idee zu dieser Trilogie gekommen?

Elvira: Ich wollte gern mal einen Mystery Romance Roman für Jugendliche / Junge Erwachsene schreiben, nachdem „Seelenband“ doch eher Erwachsene als Zielgruppe hatte. Und dann hatte ich in einem Versandhauskatalog einen interessanten Anhänger gesehen und fing sofort an zu grübeln: was wäre, wenn man mehrere dieser Anhänger zu einem magischen Stern zusammensetzen könnte? Und dann ergab einfach eins das andere. Und schließlich hatte ich so viele Ideen, dass ich beschloss, daraus eine Trilogie zu machen.

Beate: Teil 1 der Trilogie ist ja gerade erschienen und mir hat er gut gefallen. Natürlich fiebere ich jetzt der Fortsetzung entgegen. Wie weit bist du damit? Und wann denkst du werden Teil 2 und 3 erscheinen?

Elvira: Teil 2 ist gerade bei den Tetstlesern und ich habe schon eine erste ganz begeisterte Rückmeldung erhalten. Ihr könnt also gespannt sein. Zum Glück müsst Ihr darauf nicht allzulange warten, „Salomons Fluch“ wird voraussichtlich schon im August erscheinen. Zum dritten Teil möchte ich derzeit noch keine Versprechen machen, da ich im Augenblick wegen der Kinder nicht zum Schreiben komme. Ich hoffe aber, dass es spätestens Anfang 2015 so weit sein wird.

Beate: Das klingt sehr gut. Zumindest was Band 2 betrifft. Für Band 3 finde ich persönlich es zwar schade, wenn ich noch so lange warten muss, aber ich kann es total gut verstehen. Kinder gehen immer vor (zumindest sollte es so sein).
Jetzt aber zu deinem Stichwort von eben: Natürlich bin ich sehr neugierig und ich denke, deine anderen Leser sind das auch. Was sind das für zwei weitere Romane in deiner Planung? Kannst bzw. magst du uns darüber schon genaueres erzählen?

Elvira: Allzuviel möchte ich noch nicht verraten, immerhin sind es bisher nur Ideen. Aber es wird wieder romantisch, wenn dieses Mal zur Abwechslung auch weniger ernst als bei meinen bisherigen Werken werden.  Locker-spritzige Unterhaltung natürlich wieder mit einem Anflug von Fantasy.

Beate: Du machst es spannend. Aber ich fürchte, das wird auch noch ein wenig dauern. Ich warte nun erst mal geduldig auch Band 2 und 3 der „Stern der Macht“-Triologie. Und vielleicht gibt es ja doch auch irgendwann mal einen 3. Feenkind-Band ?!
Ich denke, ich habe dich nun genug zu deinem Autorendasein gelöchert 😉 Kommen wir doch mal zu Elvira Zeißler als Privatperson.
Wenn dein Haus brennt, welche drei Dinge (nicht die Familie, die ist schon in Sicherheit) rettest du?

Elvira: Meinen Laptop, das ist ja wohl klar :). Dann den Ordner mit den wichtigsten Unterlagen und zum Schluss den MP3-Player für meinen Mann.

Beate: Hast du ein Lebensmotto?

Elvira: Nicht ausdrücklich. Aber ich finde es äußerst wichtig, immer ein Ziel vor Augen zu haben.

Beate: Welchen Wunsch willst du dir unbedingt einmal erfüllen?

Elvira: Uff, das ist schwierig. Normalerweise habe ich keine langgehegten Wünsche. Was ich aber mal gern machen würde, wäre eine längere Reise durch Nordamarika.

Beate: Jetzt hast du es auch schon fast geschafft. Jetzt kommen nur noch meine zehn “Oder”-Fragen. Du darfst sie aber natürlich auch gerne ausführlicher beantworten, wenn du magst.

Meer oder Berge?

Elvira: 50/50 😉

Beate: Sommer oder Winter?

Elvira: Sommer

Beate: Europa oder Amerika?

Elvira: Europa

Beate: High Heels oder Birkenstock?

Elvira: Kommt auf den Anlass an. Mittlerweile meist doch eher Birkenstock aber hin und wieder sehr gern ein paar High Heels.

Beate: Hund oder Katze?

Elvira: Oh oh, ich fürchte, jetzt mache ich mich unbeliebt. Eigentlich keins von beidem. Aber wenn es unbedingt sein muss, dann wohl eher eine Katze.

Beate: Rose oder Gänseblümchen?

Elvira: Rose

Beate: Sekt oder Bier?

Elvira: Sekt

Beate: Weißbrot oder Vollkornbrot?

Elvira: Vollkornbrot

Beate: Kaffee oder Tee?

Elvira: Tee

Beate: Kartoffeln oder Nudeln?

Elvira: Reis 🙂

Beate: Liebe Elvira, vielen Dank, dass du dir so viel Zeit genommen hast. Ich fand es unheimlich toll mit dir zu plaudern.

Elvira: Danke, liebe Beate. Ich fand das Interview auch sehr interessant.

Wie versprochen gibt es am Ende der Blogtour auch tolle Gewinne. Wenn ihr dafür in den Lostopf hüpfen wollt, müsst ihr folgende Fragen (bis spätestens 05.04.2014 – 23.59 h) beantworten: Wie hat euch das Interview gefallen und was würdet ihr Elvira gerne noch fragen? Bitte antwortet etwas ausführlicher 😉 Wer nur „gut“ schreibt, der kommt nicht in den Lostopf 😉 Jetzt bin ich sehr auf eure Meinungen und Fragen an Elvira gespannt und wünsche euch natürlich viel Glück für das Gewinnspiel.

Und nicht vergessen, morgen geht es bei Die Seitenflüsterer weiter.

 

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Rezension: „Herzensglut – Stern der Macht (Bd. 1)


Herzensglut – Stern der Macht (Bd. 1)
Elvira Zeißler
Kindle Edition [klick], ASIN: B00IS25BLA, € 3,99
– Taschenbuch folgt in Kürze –
231 Seiten
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
erschienen: 1. April 2014

Mein herzlicher Dank geht an Elvira Zeißler für die Übersendung des eBooks!

Die Autorin über sich selbst:
Geboren wurde ich 1980. Nach dem Abitur habe ich BWL an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und der Copenhagen Business School studiert. Derzeit wohne ich mit meiner Familie in der Nähe von Köln und arbeite im Personalbereich eines mittelständischen Unternehmens.
Geschrieben habe ich wie die meisten Autoren eigentlich schon immer. In der Kindheit hatte es sich dabei meist um Gedichte und kurze Geschichten gehandelt. Mit 17 Jahren hatte ich schließlich die Idee zu meinem Debüt-Roman „Dunkles Feuer“ entwickelt und seitdem hatte mich das Schreibfieber endgültig gepackt.
Am liebsten schreibe ich Fantasy und Romantic Mystery für Jugendliche und Erwachsene, auch wenn mir neben Beruf und Familie leider nicht sehr viel Zeit dafür bleibt.
(Quelle: Homepage der Autorin: http://elvirazeissler.de.tl)
Facebook: https://www.facebook.com/Elvira.Zeissler

Inhalt:
Die 17-jährige Erin beobachtet, wie eine Frau von einem Auto angefahren wird und der Fahrer die Frau einfach liegen lässt und abhaut. Sie eilt der Frau zu Hilfe, stellt erleichtert fest, dass die Frau noch lebt und während sie auf den Rettungswagen wartet unterhält sie sich mit ihr. Erst als die Frau unterwegs ins Krankenhaus ist, merkt Erin, dass sie ihr ein Amulett in die Hand gedrückt hat. Sie beschließt es am nächsten Tag ins Krankenhaus zu bringen und der alten Frau zurückzugeben. Doch es ist zu spät die Frau ist an den Folgen des Unfalls gestorben.
Dann taucht der attraktive Daniel plötzlich in ihrer Klasse auf und obwohl er sie offensichtlich überhaupt nicht leiden kann, erscheint er immer dann, wenn Erin Hilfe braucht. Und eigentlich will sie ihn nicht mögen, aber dann erfährt sie zufällig etwas, dass ihr zunächst einen gewaltigen Schock versetzt und sie weiß nun: sie darf Daniel auf keinen Fall vertrauen, aber es ist besser, wenn sie zunächst einmal auf ihn eingeht. Dass sie sich dann tatsächlich in ihn verliebt, das sollte eigentlich nicht passieren.

Meine Meinung:
Dieses Buch beginnt zwar mit einer kleinen Vorgeschichte im Jahre 1148 im Heiligen Land, aber dann geht es direkt ins hier und heute im Bergischen Land. Und auch wenn man zunächst vermuten mag, dass ganz viele Jugendbücher damit anfangen, dass ein attraktiver Junge ein Mädchen an seiner Schule kennenlernt und sich daraus früher oder später eine Liebesbeziehung entwickelt, hat sich Elvira Zeißler hier einiges Neues einfallen lassen. Bei den beiden Protagonisten Erin und Daniel handelt es sich um ganz normale Menschen und trotzdem gibt es Magie und Fantasy, denn das Amulett ist ein ganz besonderes. Und das hat mir ausgesprochen gut gefallen. Ein richtig schönes Jugend-Fantasy-Buch ganz ohne Vampire oder sonstige nichtmenschlichen Wesen.
Erin mochte ich sofort. Schon als sie der alten Frau zu Hilfe geeilt ist, fand ich ihre Zivilcourage toll. Und auch im weiteren Lauf der Geschichte, hat sie sich als sehr sympathisch herausgestellt. Sie kam mir vor wie eine junge Frau, die mit beiden Füssen mitten im Leben steht, das Herz  auf dem rechten Fleck hat, die es versteht ihr Gehirn zu nutzen und trotzdem noch eine typische 17-Jährige ist.
Bei Daniel war mir nicht wirklich von Anfang an klar wo die Reise hingeht. Er ist ein sehr interessanter Charakter. Seine Handlungsweisen konnte ich nicht immer sofort nachvollziehen, aber im Prinzip ging es mir wie Erin – er hat sich dann doch in mein Leserherz schleichen können.
Es gibt noch ein paar weitere interessante Personen, und nicht alle sind das was sie vorgeben. Da wartet noch die eine oder andere Überraschung.
Dies ist bereits das dritte Buch, das ich von Elvira Zeißler gelesen habe und ihr Schreibstil ist gewohnt gut zu lesen. Die Seiten fliegen nur so dahin.
Und ja, es handelt sich um eine Trilogie und ich habe es geahnt, trotzdem ist der Cliffhanger am Ende ein ziemlich fieser. Denn natürlich will ich jetzt unbedingt und schnell wissen, wie es weitergeht.

Mein Fazit:
Ein Jugend-Fantasy-Buch mal anders. Menschen, die –wie schon immer, seit es Menschen gibt – nach Macht streben und eine Geschichte, die vielleicht gar nicht so unrealistisch ist. Meine absolute Leseempfehlung.

Meine Wertung:
5 von 5 Herzen

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Blogtour: „Stern der Macht“

Endlich ist es soweit. Das neue Buch von Elvira Zeißler erscheint am 1. April!

Es heißt „Herzensglut“ und ist der spannende, romantische und mysteriöse Auftakt der „Stern der Macht„-Trilogie!

Und in den nächsten Tagen, stellen wir euch das Buch und Elvira Zeißler im Rahmen einer Blogtour näher vor. Schon morgen könnt ihr unsere Rezensionen dazu auf unseren Blogs lesen und am Samstag startet unsere Blogtour.

Die Tourdaten sind:
29.03. Nie ohne Buch
30.03. Buch-Plaudereien (also hier bei mir)
01.04. Die Seitenflüsterer
02.04. Manjas Buchregal
03.04. Fairy-Book
04.04. BuchZeiten
05.04. Cinema in my Head

Elvira hat sich auch ein paar tolle Gewinne für euch ausgedacht. Sie verschenkt

1. Platz: USB-Stick mit den eBooks, die Elvira Zeißler bisher veröffentlicht hat
– Dunkles Feuer
– Seelenband, Feenkind – der See des Abschieds
– Feenkind – Im Reich der Feen-
– Kurzgeschichte: Der Schwur des Drachen
– Kurzgeschichte: Im Bann des Dämons
– und natürlich Herzensglut
(wahlweise als epub oder mobi)
2. Platz: signiertes Taschenbuch „Herzensglut“
3. Platz: eBook „Herzensglut“
4. & 5. Platz: je drei Postkarten (eine davon signiert) und je drei Lesezeichen

Gewinnen ist ganz einfach. Während der Tour stellen wir euch auf jedem Blog eine Frage, die ihr per Kommentar im entsprechenden Blog beantworten könnt / sollt. Ist die Antwort richtig, landet ihr im Lostopf. Mitmachen könnt ihr auf jedem Blog und damit eure Gewinnchancen erhöhen, denn für jede richtige Antwort erhaltet ihr ein Los. Die Gewinner werden dann am Ende von Elvira ermittelt.

Es zählen alle richtigen Antworten / Kommentare, die bis zum 05.04.2014 – 23.59 h gepostet sind. Für die Teilnahme müsst ihr mindestens 18 Jahre alt sein und mit der Veröffentlichung eures Namens auf den Blogs und anderen Plattformen im Internet (z.B. bei facebook) einverstanden sein.

Übrigens: Noch bis zum 30.04.2014 könnt ihr „Herzensglut – Stern der Macht (Bd. 1)“ zum sagenhaften Einführungspreis von von 2,99 € vorbestellen! Mit klick auf das Cover kommt ihr direkt zum großen „A“.

Wir wünschen euch viel Spaß bei der Tour und natürlich viel Glück bei dem Gewinnspiel.

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