Rezension: „Die Portal-Chroniken – Portal: Band 1“

„Die Portal-Chroniken – Portal: Band 1“
Imogen Rose
Kindle Edition [klick], ASIN: B0092Y7J40, € 2,77
Taschenbuch [klick], ISBN: 978-0985676636, € 10,69
Verlag: Imogen Rose (30. August 2012)
396 Seiten

Thank you, Alli Potter for this book.

Die Autorin:
Imogen Rose ist die Autorin der Bestseller-Reihe »Die Portal-Chroniken«, die sowohl bei Jugendlichen als auch bei Erwachsenen Kultstaus im Bereich der Indie-Literatur erreicht hat. Ihren ersten Roman veröffentlichte sie 2010. Inzwischen ist sie hauptberuflich als Schriftstellerin tätig und arbeitet gerade an »The Bonfire Chronicles«, ihrer zweiten Buchreihe für jugendliche Leser.
Imogen wurde in Schweden geboren und zog für ihr Studium der Immunologie nach London, das noch heute eine ihrer Lieblingsstädte ist. Nach ihrer Promotion am Imperial College siedelte sie 2001 mit ihrer Familie in die USA nach New Jersey über. Imogen ist ein selbstbekennender Hermès-Fan und gibt offen zu, dass sie Kurt Cobain vergöttert. Sie liebt Shopping, Reisen, Filme und das Zusammensein mit ihrer Familie, ihren Freunden und Tallulah, ihrem Chihuahua. (Quelle: Amazon.de)
Für weitere Informationen besucht die folgenden Links:
Website: http://www.ImogenRose.com/
Facebook: https://www.facebook.com/ImogenRosePage

Inhalt:
„Komm und finde mich vor zwei Jahren …“
Als Ruppert diese Worte zu Arizonas Mutter sagte, war Arizona noch gar nicht geboren. Und trotzdem sind es genau diese Worte gewesen, die 17 Jahre später das Leben von Arizona völlig auf den Kopf stellen. Nach einem Test in der Schule, kommt Arizona plötzlich im Auto ihrer Mutter zu sich. Das wundert sie schon sehr, eigentlich ist sie nach der Schule in das Auto ihres Vaters eingestiegen. Auch ihr „zu Hause“, in das sie mit ihrer Mutter fährt, ist nicht ihr zu Hause. Sie glaubt sie träumt. Aber so langsam begreift sie, dass sie nicht träumt. Alles ist völlig anders – auch sich selbst erkennt sie nicht wieder. Wieso ist sie plötzlich blond und durchgestylt. Sie ist doch dunkelhaarig und legt absolut keinen Wert auf Styling. Und wieso ist sie Cheerleaderin? Sie spielt doch Eishockey – als einziges Mädchen –  in der Jungenmannschaft ihrer Schule. Sie muss unbedingt herausfinden was passiert ist.

Meine Meinung:
Das Buch startet mit einer unglaublichen Begegnung. 17 Jahre vor der eigentlichen Handlung. Der Einstieg ist direkt witzig und interessant geschrieben.  Die eigentliche Handlung dreht sich um eine typische Familie. Schwestern, die sich manchmal mögen und manchmal nicht. Ein großer Bruder, den alle lieben und der alles für seine kleinen Schwestern tut. Gute Freunde, schlechte Freunde und alles was das tägliche Leben einer 16jährigen so ausmacht. Wenn da nicht die vielen Fragezeichen wären. Mir geht es stellenweise wie Arizona. Ich kann ihre Verwirrung  gut verstehen. Aber ich merke deutlich früher als sie in welche Richtung sich das Buch entwickeln wird und wer dafür verantwortlich sein könnte.
Aber trotzdem bleiben auch bei mir noch Fragezeichen offen. Wie das alles funktioniert bleibt bis zuletzt ein Rätsel. Das Buch wird abwechselnd von Arizona und von ihrer Mutter erzählt. Trotzdem komme ich nicht wirklich hinter das Geheimnis des Portals. Ich verstehe zwar was es kann und bedeutet. Aber die ganze Forschung dazu hat sich mir noch nicht erschlossen.
Auch die Freunde von Arizona sind irgendwie total undurchsichtig für mich. Die Art und Weise wie Arizona anfangs auf diese, für sie völlig unerklärliche Situation reagiert und wie sie damit umgeht finde ich schon sehr weit hergeholt. Das Thema des Buches gefällt mir wirklich, und auch der Schreibstil ist angenehm leicht zu lesen und die Sprache passt gut zu dem Buch und dem Alter seiner Protagonisten. Aber so richtig fesseln konnte mich das Buch nicht. Auch das überraschende Ende konnte mich nicht wirklich überzeugen. Womöglich ändert sich das ja im nächsten Teil. Gespannt kann man jedenfalls sein.

Mein Fazit:
Eine schöne Geschichte, die mich aber noch nicht wirklich überzeugen konnte.

Meine Wertung:
3 von 3 Herzen

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