Rezension: „Inselsommer“

„Inselsommer“
Gabriella Engelmann
Kindle Edition [klick], ASIN: B00AAAFRJE, € 8,00
Taschenbuch [klick], ISBN: 978-3426511459, € 8,99
432 Seiten
Verlag: Droemer Knaur

Mein herzlicher Dank geht an den Verlag Droemer-Knaur, der mir dieses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

Die Autorin:
Gabriella Engelmann wurde 1966 in München geboren. Seit ihrem Umzug nach Hamburg fühlt sie sich im Norden pudelwohl und entdeckte dort auch ihre Freude am Schreiben. Nach Tätigkeiten als Buchhändlerin, Lektorin und Verlagsleiterin genießt sie die Freiheit des Autorendaseins von Romanen sowie Kinder – und Jugendbüchern. Gabriella Engelmann veröffentlicht ebenfalls unter dem Pseudonym Rebecca Fischer.
(Quelle: Amazon.de)
Die Webseite von Gabriella Engelmann findet ihr hier: www.gabriella-engelmann.de
Und bei Facebook könnt ihr sie hier finden: http://www.facebook.com/pages/Gabriella-Engelmann-Autorin/

Achtung:
Bei Inselsommer handelt es sich um einen Folgeband zu „Inselzauber“. Beide Bände sind komplett in sich abgeschlossen und können völlig unabhängig voneinander gelesen werden. Doch wer zuerst den „Inselzauber“ liest, der kennt Bea und Larissa und die Geschichte des Büchernests schon und kann sich freuen alte und liebgewonnene Bekannte in „Inselsommer“ wieder zu treffen. Da ich davon überzeugt bin, dass jeder, der eines der beiden Bücher mag, auch das andere lesen wird, kann ich guten Gewissens empfehlen mit dem „Inselzauber“ zu beginnen.
Meine Rezension zum „Inselzauber“ findet ihr hier: [klick]

Inhalt:
Paula ist Galeristin in Hamburg und eigentlich glücklich in ihrer Ehe mit Patrick. Nur ihre Kinderlosigkeit macht ihr zu schaffen. Dann verliebt sie sich Hals über Kopf in Vincent und seine kleine Tochter. Um sich über ihre Gefühle klar zu werden, nimmt sie eine Einladung von Bea und Larissa an und fährt für ein paar Tage nach Sylt.
Doch so einfach ist das nicht mit dem „klaren Kopf bekommen“. Sie braucht dazu wesentlich mehr Zeit und verlängert ihren Aufenthalt auf Sylt. Schnell fühlt sie sich auf der Insel wohl und findet Freunde. Kann sie ihre Ehe noch retten, oder soll sie vielleicht sogar einen Neuanfang wagen?

Meine Meinung:
Wieder hat mich Gabriella Engelmann sofort mit nach Sylt genommen. Ihr Schreibstil ist nach wie vor so leicht und schön zu lesen und sie schafft es innerhalb von wenigen Sätzen den Leser voll und ganz in die Geschichte eintauchen zu lassen. Sie beschreibt alles so intensiv und liebevoll, dass man wirklich nicht viel Fantasie benötigt, um alles direkt vor sich zu sehen. Trotzdem ist es zu keiner Zeit zu viel oder gar langweilig.
Gabriella Engelmann hat es aber nicht nur geschafft die Insel wunderschön zu beschreiben, sondern sie macht auch auf die Probleme aufmerksam, die durchaus auch vorhanden sind.
Dieses Mal ist das Buch aus der Sicht von Paula geschrieben. Sie ist die Hauptprotagonistin. Aber ich freue mich wirklich, dass ich fast alle bekannten und liebgewonnenen „Gesichter“ aus dem Inselzauber wieder treffen kann. Zusätzlich gibt es noch ein paar neue Figuren, aber es sind nicht zu viele. Sie passen ganz hervorragend in die Geschichte. Ganz besonders gut gefallen hat mir Olli. Er ist noch so herrlich jung und sorglos.
Paula ist auch eine sympathische Frau, auch wenn die Annäherung vielleicht ein wenig länger dauert. Aber die Entwicklung, die sie auf Sylt macht gefällt mir sehr gut.
Inselsommer ist kein typischer Frauenroman, in dem es nur darum geht das eine Frau ihre große Liebe findet. Nein, hier geht es darum, dass man sich und auch seine Liebe im Alltag oft verlieren kann und um die Suche sich selbst erst mal wieder zu finden.
Natürlich wird auch wieder ausgiebig und viel geschlemmt. Eigentlich ist das ganz schön gemein von Gabriella Engelmann, wenn einem bei lesen dauernd das Wasser im Mund zusammen läuft. Zumal man das Buch ja nicht eben mal aus der Hand legen kann, aber als kleinen Trost, gibt es am Ende des Buches ein Rezept von Vero für einen leckeren … nein, das verrate ich nicht 😉 Und eine genaue Anleitung wie man echten Friesentee zubereitet.
In meiner Rezension zu „Inselzauber“ habe ich ja schon von der schönen Cover- und Buchrückengestaltung gesprochen und das gleiche gilt für den „Inselsommer“ Und wenn die beiden Bücher nebeneinander im Buchregal stehen, dann sieht es fast aus, als wären sie ein Buch, so gut passen die beiden Buchrücken nebeneinander.

Mein Fazit:
Ein weiterer, wunderbarer Sylt-Roman von Gabriella Engelmann. Absolut empfehlenswert für alle Sylt-Fans, aber auch für alle Gabriella-Fans und für Fans von guter Frauenunterhaltung.

Meine Wertung:
5 von 5 Herzen

Hier noch schnell die Links zu beiden Bänden.

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Ein Gedanke zu „Rezension: „Inselsommer“

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