Blogtour: „Mea Suna – Das Interview“

Ich durfte ein langes und ausführliches Gespräch mit Any Cherubim führen und ich habe die ganz große Ehre, dass es ihr allererstes Autoren-Interview war. (Copyright für das Autorenfoto: Any Cherubim)

Beate: Liebe Any,
ich freue mich total, das du dir die Zeit nimmst und  für meine Buch-Plaudereien Rede und Antwort stehst.

Any: Ich freue mich auch sehr. Das ist mein erstes Interview und ich bin ein wenig aufgeregt.

Beate: Oh, dann ist das für mich ja eine doppelte Freude. Danke dafür. Aber aufgeregt musst du nicht sein. Oder vielleicht doch, mal sehen was mir an Fragen so alles einfällt 😉 Aber vielleicht stellst du dich erst mal kurz vor, für diejenigen unter meinen Lesern, die dich noch nicht kennen.

Any: Okay, viele glauben ja, das Any Cherubim ein Pseudonym ist, aber dem ist nicht so. Ich heiße Anita Cherubim, bin 39 Jahre alt und lebe mit meiner Familie in Freiburg.

Beate: Na das ist tatsächlich eine Überraschung.
Du sagst Familie. Hast du Kinder? Einen Ehemann, einen Brotjob?

Any: lach, ich habe 3 Söhne im Alter von 11, 14 und 16 Jahren, bin seit 16 Jahren verheiratet und arbeite nachts nebenher in einer Spedition.

Beate: Na, wenn das mal kein Fulltime-Job ist. Wann bitte kommst du denn da noch zum schreiben?

Any: Das stimmt, ich hab wirklich viel zu tun. Aber immer noch genug Freizeit, die ich mir einfach stibitze. Jeden Abend und natürlich das Wochenende. Aber mal ehrlich, all dies wäre nicht möglich, wenn mein Mann mir nicht den Rücken stärken und mich unterstützen würde.

Beate: Dann hast du bereits vor 16 Jahren eine richtige Entscheidung getroffen 😉 
Die Frage, die wohl alle Autoren in einem Interview gestellt bekommen lautet: Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Any: Eigentlich habe ich schon immer geschrieben. Anfangs war es nur ein kleines Hobby für mich selbst, das ich sobald ich schwanger war, ganz hinten anstellte und es schließlich im Laufe der Zeit aufgab. Als Mutter von 3 Söhnen lag mein Hauptaugenmerk bei den Kindern. Bis ich dann 10 Jahre nach meiner ersten Schwangerschaft diesen unbändigen Drang verspürte eine Geschichte schreiben zu müssen – ja, müssen. Ich hatte damals das Gefühl sonst nicht richtig atmen zu können, wenn ich meine Gedanken nicht aufs Papier bringen würde.

Beate: Das klingt gefährlich (nicht richtig atmen zu können). Wie ging es weiter? Hast du einfach drauf losgeschrieben? Was hat deine Familie zu diesem „Zustand“ gesagt? Und wurde diese Geschichte dann auch veröffentlicht?

Any: So entstand damals mein Debütroman „Half Moon Bay“. Ich schrieb es einfach runter, ohne der üblichen Arbeitsweise einen Plot oder Charaktere auszuarbeiten. Außer meinen Kindern und mein Mann wusste niemand etwas davon. Ich schrieb es ja schließlich auch nur für mich. Als ich dann ein paar Wochen später zu Bookrix fand, stellte ich die Geschichte dort kostenlos ein. Innerhalb eines Jahres hatte ich so viele Leser, sodass Mitarbeiter von Bookrix auf mich aufmerksam wurden und mich fragten, ob ich nicht das Buch veröffentlichen wollte. Und so wurde ich von der Hobbyschreiberin zur Indie-Autorin 😀

Beate: Wow! Und was hat deine Familie dazu gesagt?
Ich gehe mal davon aus, dass du plötzlich ziemlich viel Zeit mit schreiben verbracht hast?

Any: … lach, ja stimmt. Das Schreiben nimmt die meiste Zeit ein. Aber ich liebe es und wünschte, ich könnte es hauptberuflich machen. Natürlich war meine Familie total überrascht, weil niemand damit gerechnet und mir das auch gar nicht zu getraut hat (ich muss heute noch schmunzeln, wenn ich an die Gesichter denke *grins*).

Beate: Und dann kam Mea Suna? Magst du uns ganz kurz was über die Story erzählen?

Any: Nein, zu als zweites kam „Das Geheimnis der Cherubim“. Eine kleine Romantasy Geschichte. Noch während Half Moon Bay überarbeitet wurde, formte sich schon Mea Suna in meinem Kopf. Und schweren Herzens musste ich diese Geschichte erst einmal zurück schieben. Aber als ich endlich frei und die beiden anderen Bücher veröffentlicht waren, gab es für mich kein Halten mehr. Man kann sagen, dass ich fast zwei Jahre an Mea Suna arbeitete, bis der Verlauf, die Charaktere und alle Szenen stand. Geschrieben war die Geschichte relativ schnell. Für Band 1 benötigte ich 4 Monate und für Band 2 eigentlich nur 7 Wochen. Aber die Überarbeitung der Bände nahm natürlich die meiste Zeit ein.

Beate: Zwei Jahre? Das ist eine ganz schöne Zeit. Wenn ich bedenke, dass ich beide Teile in einem Rutsch gelesen – nein, besser gesagt inhaliert – habe … also in gut 24 h. Das muss man sich als Leser erst mal bewusst machen …
Mea Suna spielt an mehreren verschiedenen Schauplätzen. Dürfen wir verraten wo es überall spielt? Und wie bist du auf die unterschiedlichen Schauplätze gekommen?

Any:  Ich denke schon, dass ich in diesem Interview das eine oder andere verraten kann. Der Leser soll ja auch wissen, was ihn erwartet 😉 Mea Suna – Seelensturm spielt hauptsächlich in Amerika, genauer gesagt in Bayville, einem kleinen Küstenort von New York. Im zweiten Band Seelenfeuer reisen meine Protas an die verschiedensten Orte z.B. nach Grace Island eine der Bermuda Inseln, nach Madrid und schließlich nach Rom. Immer wenn ich ein Buch beginne, suche ich mir die Orte genau aus und da ich als Mutter und Nachteule nicht so viel Zeit habe, die Städte zu bereisen, bin ich für die Erfindung Google Earth sehr dankbar 😉 . Aber gleich zu Beginn war mir klar, dass die Geschichte einen großen Teil in Madrid (Spanien) spielen würde, da ich Halbspanierin bin und ich eine große Familie dort habe. Leider komme ich nicht so oft dazu, meine Familie dort zu besuchen.

Beate: Halbspanierin? Ich glaube jetzt werde ich ein wenig neidisch. Sprichst du auch spanisch?

Any: leider nicht perfekt, aber ich könnte mir etwas zu essen bestellen 😀

Beate: Na ok. das könnten wir dann zusammen hinkriegen. Aber über Pollo, Gambas und Cerveza geht mein Spanisch leider nicht hinaus.
Zurück zu Mea Suna: Du hast gerade erzählt, dass es deiner Familie und deinen Wurzeln zu verdanken ist, dass ein Teil in Madrid spielt. Gibt es noch mehr was dich ganz persönlich mit Mea Suna verbindet?

Any: Oh ja, es gibt sogar einiges, was mich ganz persönlich verbindet. Zum Beispiel meine Oma. Ich wollte sie in Mea Suna mit einbinden, sie unvergesslich werden lassen und ich glaube, das ist mir auch ganz gut gelungen. Sie hat die Rolle der Sekretärin Carmen Rodea in Band 2. Alles was ich in diesem Kapitel beschreibe ist genauso gewesen. Ihr Äußeres, ihre Mimik, die Wohnung, einfach alles. Leider verstarb sie vor 2 Jahren. Sie, in meinem Buch zu verewigen, mit all ihren Marotten, die ich so beschrieben habe, war ein sehr schönes und mit vielen Erinnerungen behaftetes Erlebnis für mich. Da habe ich beim schreiben schon die eine oder andere Träne geschluckt.
Und dann ist da noch meine Tante Angela, eine sehr lustige Person, die die Rolle der Schwester Angela in meinem Buch übernommen hat. Natürlich ist sie in Wahrheit keine Nonne, aber wer sie kennt wird über ihre Rolle in meinem Buch schmunzeln.

Beate: Wie schön. Ich bin mir sicher, deine Oma ist sehr glücklich darüber. Aber Margarine in den Kaffee? Nee, oder?
Und Schwester Angela hat mir auch sehr gut gefallen, ich musste oft über sie und ihre Moralvorstellung schmunzeln.

Any: Ja, meine Oma hat wirklich immer ein Stückchen Margarine in ihren Kaffee getan, was uns natürlich immer mit dem Kopf schütteln ließ. Sie war schon eine sehr ungewöhnliche Frau, mit dem Herz am richtigen Fleck. … hach, ich vermisse sie….
Meine Tante Angela ist genau das Gegenteil von der Angela in meinem Buch. Sie ist laut, lustig und diese Moralvorstellungen der Nonne, kann sie überhaupt nicht teilen. Ich fand es sehr lustig, ihr diesen Charakter zu zuschreiben.

Beate: Oh, hat sie es gelesen? Wenn ja, was sagt sie dazu?

Any: Nein, leider noch nicht. Da sie ja kein Deutsch versteht. Vielleicht kann ich Mea Suna eines Tages übersetzen lassen.

Beate: Ach stimmt, das habe ich jetzt gar nicht bedacht. Dann hoffe ich mit dir, dass Mea Suna nun auch Spanien und danach noch den Rest der Welt erobert. Verdient haben Jade und Amy das auf jeden Fall. Und falls es irgend jemanden in Deutschland geben sollte, der die Dilogie noch nicht kennt …. selbst schuld 😉
Wie geht es jetzt weiter?

Any: Eigentlich wollte ich nach Mea Suna eine 3 monatige Schreibpause einlegen. Aber es kam ganz anders. Während ich beim Schreiben von Mea Suna II einen kleinen Hänger hatte, löschte ich frustriert die Seiten. Komischerweise entstand dabei eine neue Romanidee in meinem Kopf, die ich natürlich sofort aufgeschrieben habe. Und als Mea Suna Band 2 dann im Handel war, konnte ich es nicht länger erwarten, um damit beginnen zu können.

Beate: Mea Suna II ist seit März im Handel, d. h. wir dürfen hoffen, dass es nicht mehr allzu lange dauert, bis wir Neues von dir lesen können?

Any: Ja, das dürft ihr. Trotzdem möchte ich mich nicht festlegen, wann genau. Es werden 3 Liebesromane sein, also eine kleine Reihe. Ihr dürft gespannt sein.

Beate: Das bin ich auf jeden Fall und ich bin sicher, meine LeserInnen auch.
Liebe Any, ich könnte mich noch ewig so mit dir unterhalten … aber ich fürchte das würde den Rahmen eines lesenswerten Interviews sprengen, deswegen kommen wir jetzt einfach mal zu meinen zehn Standardfragen, die bisher jede meiner Interviewpartnerinnen über sich ergehen lassen musste … Es sind die „oder“-Fragen, aber Du darfst sie natürlich auch gerne ausführlicher beantworten, wenn du magst.

Meer oder Berge?

Any: natürlich Meer, Berge habe ich vor meiner Nase 😉

Beate: Sommer oder Winter?

Any: hm … beides hat schöne, aber auch nervige Seiten

Beate: Europa oder Amerika?

Any: Ich bin ein Amerika Fan.

Beate: Bei dieser Frage habe ich mich vor kurzem gefragt, was ein männlicher Autor wohl darauf antworten würde, wenn ich denn mal einen interviewen würde 😉 Dennoch: High Heels oder Birkenstock?

Any: lol, ich tendiere da zu Birkenstock. Ich mag es bequem. Bei High Heels müsste ich immer jemanden mitnehmen, der mich stützt und auffängt, falls ich (garantiert) falle. 😀
Dennoch haben meine Schuhe meistens Absätze.

Beate: Jetzt muss ich laut lachen. Habe ich schon mal erwähnt, dass ich sowas immer sofort bildlich vor mir sehe?
Hund oder Katze?

Any: Hund

Beate: Rose oder Gänseblümchen?

Any: Ich liebe weiße Rosen. Aber Gänseblümchen find ich auch nett.

Beate: Sekt oder Bier?

Any: beides 😉

Beate: Weißbrot oder Vollkornbrot?

Any: Auch beides. Ich liebe gutes Essen. Ich mag aber auch mal ne Curry Wurst, oder was ganz typisch für Freiburg ist: eine „lange Rote vom Markt“ Die wird natürlich in keinem Körnerbrötchen serviert.

Beate: Kaffee oder Tee?

Any: Ganz klar KAFFEE und zwar in allen Variationen (außer in solchen, wie es meine Oma gerne gemacht hat). Aber ohne Kaffee bin ich nur ein halber Mensch.

Beate: Kartoffeln oder Nudeln?

Any: beides lecker 🙂

Beate: Ob du es glaubst oder nicht, aber du hast es geschafft. Und? Immer noch aufgeregt? War es schlimm?

Any: WAS!!! Och, … schon zu Ende! Und aufgeregt bin ich gar nicht mehr. 🙂

Beate: Ja, leider schon zu Ende. Ich könnte noch ewig weiter mit dir plaudern, aber ich fürchte meine LeserInnen würden einen Blogbeitrag von 3,50 m nicht bis zu Ende lesen 😉
Any, es hat total viel Spaß gemacht mit dir und ich bin megastolz darauf, dass ich die Ehre hatte das erste Interview mit dir führen zu dürfen!

Any: Es war mir auch eine Ehre und ich fand es toll. Vor allem, da es mein erstes Mal war, liegt mir die Frage im Mund: na Schatz, *rauchrauspust* wie war ich?

Beate: *autsch – lachend unterm Tisch wieder vorkriech* oh Schatz, du warst großartig!

Any: Eins kann ich dir sagen, mein allererstes „Erstes Mal“ hat nicht so viel Spaß gemacht, wie dieses „Erste Mal“ *lol*

Beate: *und nochmal unterm Tisch vorkrabbel* – ich sag da jetzt mal nix zu *fettgrins* Das Schlusswort spar ich mir an dieser Stelle. Wer dieses Interview nicht bis zu Ende gelesen hat, ist selbst schuld 😉 Ich jedenfalls habe mich dabei köstlich amüsiert.

 

Wie versprochen gibt es am Ende der Blogtour auch tolle Geschenke von Any. Wenn ihr dafür in den Lostopf hüpfen wollt, müsst ihr folgende Fragen (bis spätestens 29.06.2014 – 16.00 h) beantworten:
Wie hat euch das Interview gefallen und was würdet ihr Any gerne noch fragen?
Bitte antwortet etwas ausführlicher  Wer nur “gut” schreibt, der kommt nicht in den Lostopf. Jetzt bin ich sehr auf eure Meinungen und Fragen an Any gespannt und wünsche euch natürlich viel Glück für das Gewinnspiel.

Ohne ein paar Regeln, geht es leider auch für Any’s Geschenke nicht, deswegen beachtet bitte die folgenden Punkte:

  • Ihr könnt auf jedem der Tour-Blogs Fragen beantworten. Eure Antworten müssen bis spätestens 29.06.2014 um 16.00 h eingegangen sein.
  • Für jede (richtige) Antwort erhaltet ihr ein Los.
  • Alle, die auf jedem der Tour-Blogs die Frage (richtig) beantwortet haben, bekommen ein Zusatzlos.
    Damit hat jeder die Chance mit maximal 7 Losen im Topf zu landen. Allerdings kann jeder Teilnehmer nur maximal ein Geschenk erhalten.
  • Wer welches Geschenk erhält, wird ausgelost.
  • Mit der Teilnahme an der Auslosung für die Geschenke erklärt ihr euch einverstanden, dass euer Name auf den Blogs und anderen Plattformen im Internet (z.B. bei facebook) veröffentlicht wird.

Und nicht vergessen, morgen geht es bei Silke auf Fairy Book weiter.

Ach ja, wer meine Rezensionen zu Mea Suna noch nicht kennt, der kann sie hier finden:
Rezension zu Mea Suna – Seelensturm (Bd. 1) [klick]
Rezension zu Mea Suna – Seelenfeuer (Bd. 2) [klick]

Hier noch mal ein Überblick über alle Bücher, die Any Cherubim bis jetzt veröffentlicht hat:

 

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44 Gedanken zu „Blogtour: „Mea Suna – Das Interview“

  1. Hallo und guten Morgen,

    O.K. eine weitere Art von Interview, mit durchaus lustigen Infos..

    Meine Frage an die Autorin, als gestandene Frau wäre da.

    Welche Wünsche/Träume möchte sie in den nächsten 10-15 Jahren noch verwirklich oder angehen?

    Bin gespannt auf ihre Antwort…LG..Karin..

    • Hallo Karin,

      ich habe noch viele Wünsche und Träume.
      Natürlich steht mein Erfolg als Autorin da ganz weit oben, z.B. Schreiben als Hauptberuf 🙂
      Aber an der Spitze steht das Glück und die Gesundheit meiner Familie.

      Danke für deine Frage.
      Lg Any 🙂

        • Liebe Karin,
          gerade fällt mir doch noch etwas ein:

          Eines Tages möchte ich gerne die Orte und Gegenden bereisen, von denen ich schreibe.
          Half Moon Bay, Bayville, Rom ….
          hach, … das wäre schon toll, das alles mit eigenen Augen zu sehen.

          Danke 😀

    • Hallo:)
      Ich liebe Interviews egal ob aufgenommen oder aufgeschrieben:) Jede Persönlichkeit ist anders aber Autoren sind die, für mich, interessantesten Leute:) Ich denke immer automatisch darüber nach was ich wohl geantwortet hätte und freue mich wenn meine Antworten auch so wären:D
      Ich habe viel wünsche und große Träume von denen ich mir bewusst bin, dass ich sie nicht erreichen kann… Aber da wären noch die, die zu erreichen sind, wenn auch etwas schwer:) Ich möchte meinen Abi und danach ein Freiwilliges Soziales Jahr absolvieren. Danach möchte ich auf die Uni gehen um Jura zu studieren. Ich bin mir bewusst, dass wenn ich anfange wirklich zu arbeiten um die 35 sein werde und dass es auch sehr scher sein wird deshalb bin ich auch etwas unentschlossen aber was soll`s, Herausforderungen waren schon immer mein Ding:)
      Liebe Grüße:)
      Derya

  2. Lach ok .. ich bin außen vor (darf nicht mitmachen), aber ich fand das Interview richtig klasse, so lebendig, als würde man Euch beiden zusehen .. und besonders der Schluss ist klasse!!

    Aber dass Du wirklich Cherubim heißt, macht mich sprachlos …unglaublich!

    Und .. Half Moon Bay war soooooooo schön *herzchen*

    • Danke Sandra,
      was soll auch anderes heraus kommen, bei einer tollen Interviewpartnerin!? 😉 Es hat total Spaß gemacht.
      Und ja, mein Nachname ist wirklich selten. Gerade deshalb wählte ich kein Pseudonym. 😀

  3. Guten morgen,

    das Interview fand ich sehr gut gemacht und auch sehr informativ.
    Da ich Any sehr mag und schätze habe ich mir in der letzten Zeit einiges zusammen gelesen und gefragt bei ihr selber. 😉
    Na ja, ein wenig zumindest.
    Mich würde interessieren:
    Mit welcher ihrer weiblichen Protas würdest Du Any mal tauschen wollen? In welcher Deiner eigenen Geschichten würdest Du mal gerne leben?
    Ich würde sagen, das wars für heute.
    Ich freue mich schon riesig auf morgen.

    Liebe Grüße aus Köln

    Sandra Fellmann

    • Hallo liebe Sandra, 🙂
      eine schwere Frage stellst du mir da! 😀
      Mal überlegen ….
      Also, so richtig würde ich mit keiner tauschen wollen.
      Jade (Mea Suna), Ally (Das Geheimnis der Cherubim) und Sarah (Half Moon Bay) müssen einiges durchmachen. Vor allem Jade hat ein schwere Schicksal. Es ist schon schwer genug, dass ich beim schreiben all diese Emotionen miterlebe – einige Träne sind beim Schreiben geflossen.
      Letztlich sind meine Protas alles Kämpferinen, die sich ihr Glück im Laufe des Buches erkämpfen müssen.
      Gerade bei Mea Suna bin ich froh, keine farbliche Aura zu haben, Hitze zu spüren, wenn ein Taluri in der Nähe war oder vor all diesen schweren Entscheidungen zu stehen.
      Mit welcher Prota würdest du tauschen ?

      Ganz liebe Grüße Any 😀

  4. Guten Morgen,
    wo sie recht hat sie recht Kaffeeee! Einige Sachen wo ich mir denke wie lustig mag ich auch!
    Von daher schönes Interview und sie wirkt sehr sympathisch!
    Fragen hmm wie macht die das mit ihren Ideen direkt aufschreiben,länger drüber nachdenken!
    Da sie ja nicht Hauptberuflich schreibt,wie macht sie das,nach freiher Zeit,nach Stundenplan oder wie genau teilt sie sich das ein ?
    Liebe Grüße
    einen schönen Tag
    Ute

    • Hallo liebe Ute,

      ich kann dir sagen, dass ich zum Schreiben keine festen Regeln habe. Bei drei Söhnen, Nachtjob und Haushalt schreibe ich so oft ich kann – meistens abends, wenn ich nicht in der Nacht arbeiten muss. Aber auch unterwegs, wenn ich ein Kind zum Training fahre, habe ich dort meistens 1 Stunde Zeit.
      Das Wochenende nutze ich meist intensiv zum Schreiben.

      Ganz liebe Grüße
      Any 🙂

      Liebe Grüße Any 😀

  5. Guten Morgen,

    dieses Interview verschönert mir gerade den tristen und regnerischen Tag.
    Ich musste an einigen Stellen so schmunzeln, einfach ein tolles Interview was man sich (zumindest ich) auch bildlich vorstellen konnte wie dieses geführt wurde.
    Für mich besteht seit Anfang der BlogTour der Drang diese Bücher zu lesen *.*

    Ich würde gerne wissen ob man die Any mal auf der Buchmesse oder auf der LLC nächstes Jahr treffen kann? 🙂 Wenn das schon bekannt sein sollte, dann entschuldige ich mich jetzt schon für die Frage, hab aber noch nichts gelesen gehabt :/

    Liebe Grüße aus Berlin
    Steffi

    • Hallo Stefanie,

      *freuhüpflach* Ich freu mich gerade, weil wir dich mit der Blogtour neugierig machen konnten – toll 😀 😀

      Zu deiner Frage: Ich bin dieses Jahr auf der Frankfurter Buchmesse und ich freu mich schon so sehr einige Leser, Autorenkollegen und Blogger persönlich kennenzulernen. Man kennt sich meist leider nur aus dem Netz.

      Bist du auch in Frankfurt?

      Danke für deine Frage.
      Liebe Grüße
      Any 🙂

  6. Hallo,

    Also das Interview war insgesamt sehr gut, die Fragen hatten schon ihre Berechtigung und haben mir vieles über sie als Person erzählt, auch wenn ich als noch Hobby-Autorin gerne gewusst hätte welchen Stellenwert sie der Recherche im Internet beimisst. Insgesamt waren mir zu viele Fragen über die Privatperson und zu wenig Fragen über ihre Arbeit als Autorin vorhanden.
    Ich hätte auch gerne gewusst ob sie schon einmal eine Lesung gemacht hat und wenn ja wie sie sich dabei fühlt, was sie gegen eventuelle Nervosität macht, usw.
    Ach ja und ich fand die Fragen am Ende zwar lustig aber ehrlich gesagt uninteressant. 🙁

    Ich hoffe das ist okay so, ich will nicht aus dem Lostopf geschmissen werden nur weil ich ehrlich bin, wenn ich da an den Prozess denke der gerade in Augsburg stattfindet denke wird mir ganz mulmig. 🙁

    lg

    Maria S.

    • Hallo Maria,
      selbstverständlich wird hier niemand aus dem Lostopf geworfen, nur weil er ehrlich ist.
      Deine offenen Fragen, wird Any dir hier im Laufe der nächsten Zeit selbst beantworten. Zum Stil des Interviews, möchte ich als „Interviewerin“ nur sagen: es gibt immer viele Fragen und viele Antworten, die viele Leute oder auch niemanden interessieren. Daher ist es völlig ok, wenn du eine andere Vorstellung davon hast. Ich versuche hier auf meinem Blog solche Interviews immer recht individuell zu halten. Die allgemeinen Fragen zur Arbeit einer Autorin werden einer Autorin im Laufe ihres Schaffens tausend mal gestellt und deswegen stelle ich gerne andere Fragen. Die letzten 10 Fragen, sind sozusagen mein Erkennungszeichen. Ich persönlich finde aus diesen Fragen bzw. Antworten kann man viel herauslesen über den Menschen. Aber natürlich ist das alles Geschmacksache.

      Ach ja, warst du gestern schon bei Fabella von BuchZeiten? Dort findest du noch ein paar Hinweise auf die Arbeitsweise von Any. Schau mal hier: Klick
      Liebe Grüße
      Beate

      • Hallo Beate und Any, (hoffentlich mache ich das jetzt richtig ich hasse Technik und das beruht auf gegenseitigkeit)

        nein, da ich gestern nicht an einen Computer konnte habe ich das heute erst gemacht, ich fand die Fotoreportage dort sehr aufschlussreich, vor allem der schwarze Ordner, sowas in der Art habe ich auch… allerdings, etwas größer und dicker und in der Regel in gebundener Form, ich schreibe lieber historisch und da bleibt es nicht aus das man gewisse Nachschlagewerke sogar käuflich erwerben muss (betrachtet seufzend die überquellendenden Bücherregale) da es in der Regel aus der Bibliothek in regelmäßigen Abständen unwiderbringlich verschwindet (man nenne es auch stehlen)

        Vielen Dank für eure Antworten, 😀 ich freue mich immer wenn man auch Reaktionen auf Kommentare bekommt.

        lg

        Maria

    • Liebe Maria, 🙂
      lach … einen Prozess? Ich hoffe du liest diese Zeilen, ohne ein »mulmiges« Gefühl zu haben. Ich muss Beate ganz recht geben, hier wird niemand rausgeschmissen und schon gar nicht, weil du ehrlich bist. Ganz im Gegenteil, ich finde es gut, dass du dein ehrliches Empfinden uns mitteilst. 🙂

      Zu deinen Fragen:
      Eine Lesung habe ich noch nie gemacht und ich glaube, ich wäre vor Aufregung dazu auch gar nicht fähig. Ich bin da jemand, der eine zittrige Stimme, schweißnasse Hände und all das und schlimmeres hat. Schon allein der Gedanke daran, lässt mein Herz schneller schlagen. Ich sehe mich da eher als Zuhörerin 😉
      Um ein Buch zu schreiben, kommt man um die Recherche nicht herum. Und ich bin so froh, im Netz viele wichtige Informationen zu bekommen. Leider kommt es immer wieder vor, dass das www. nicht ausreicht, dann frage ich Menschen in meinem Umfeld, die sich mit der Materie auskennen oder gehe in die Bibliothek.
      Gerade bei Mea Suna nahm die Recherche einen großen Teil ein. Das Museum del Prado, die medizinische Seite des »Obsensiums«, die Genforschung und auch der geschichtliche Hintergrund, waren oft sehr knifflig. Mir ist es sehr wichtig, dass all diese Angaben und Erzählungen im Buch auch tatsächlich real und stimmig sind.
      Wenn du bei Sandra´s Blog gestern die Home-Story gesehen hast, hast du diesen kleinen schwarzen Ordner gesehen – das ist das immer mein Herzstück des aktuellen Buches, welches ich gerade schreibe. Dort schreibe ich alles auf, ganz egal ob die Szene später im Text mit einfließen, oder nicht. Ohne diesen Ordner wäre ich total „aufgeschmissen“.
      So, ich hoffe, ich konnte deine Fragen beantworten.

      Ganz liebe Grüße und weiterhin viel Spaß bei der Blogtour

      Any 😀

  7. Hallo,

    das Interview war interessant und sehr unterhaltsam 🙂 Man hat viel über die Autorin erfahren und jetzt bin ich noch neugieriger auf die Bücher 🙂

    Meine Frage wäre… In dem Interview sagte sie ja, dass sie ohne Kaffee nur ein halber Mensch sei. Gibt es noch ander Sachen nach denen sie „süchtig“ ist und ohne die sie nicht leben kann? 🙂

    Liebe Grüße
    Sabine

    • Hallo liebe Sabine,

      …kicher… erwischt, ich gestehe: *räusper*
      ich bin „Schokoholiker“ !!!
      Naja, wie oft dachte ich beim schreiben, „nur ein oder zwei Stückchen“! Und nach einer actionreiche oder emotionsgeladenen Szene merke ich, das ich mehr als die Hälfte schon verputzt hab. *schäm* manchmal auch mehr 😉
      Ich gelobe Besserung 😀

  8. Guten Morgen,

    ein ganz tolles und lustig Interview. Ich finde es klasse, daß sie so viel über ihre Familie spricht und diese auch in ihre Bücher miteinbezieht.

    Ich würde gerne wissen, was Any von ebooks hält.

    LG,
    Kristina

    • Liebe Kristina,

      Ich mag beides.
      Ebooks sind total praktisch für Unterwegs, oder wenn man 2 oder mehr Bücher gleichzeitig liest. Ebooks, die mir gefallen, muss ich auch in Papierform besitzen. Nichts ersetzt das Gefühl von Papier 😉
      Was magst du lieber?
      Ganz liebe Grüße
      Any 🙂

  9. Liebe Beate, liebe Any,
    das war ja ein echt schönes Interview, bei dem ich einige neue Seiten von Any entdeckt habe, sehr charmant 😉
    Meine Frage ist aber weniger persönlicher Natur: Any, machst du diese süßen kleinen Bookcharms eigentlich selbst? Die sehen (vor Allem mit dem „Zertifikat“) so professionell aus 😉
    LG, Elvira

    • Liebe Elvira,

      nein, ich mache die Charms nicht selbst.
      Und ich gebe dir recht, sie sind wirklich toll. Wenn du möchtest schicke ich dir den Link, meiner lieben Freundin.
      Sie macht für dein Buch „Drachen Zahngold“ oder „Der Schwur des Drachen“ bestimmt auch welche.
      *Ups!!!“ Ok, war jetzt ein wenig Schleichwerbung, aber Leute, lest die Bücher von Elvira. Die sind großartig, ehrlich 😀

  10. Hallo erstmal…

    Ich fand das Interview sehr lustig und interessant. Schön was über die Autorin zu erfahren wie sie so ist und zu ihren Büchern steht.

    Ok meine frage:

    Liebe Any
    Was sagen eigentlich deine Kinder dazu das sie eine erfolgreiche Autorin als Mutter haben? Aie müssten doch vor stolz platzen 😀

    Lg Alexandra

    • Liebe Alex,

      na klar sind sie stolz, dennoch können sie nicht verstehen, dass ich so viele Stunden tippe. Große Augen bekommen sie, wenn sie die Seitenzahl lesen und schütteln ungläubig den Kopf.
      … lach …

      Ganz liebe Grüße
      Any 🙂

      • Hahahaha nein wie süß so muss das auch sein das sie stolz sind 🙂

        Naja was soll ich sagen sind erstens Kinder und zweitens jungs hahahah
        Mein sohn versteht auch nicht warun ich so viel lese 🙂

  11. Hallo,
    vielen Dank für das tolle Interview. 🙂 Mir hat es sehr gut gefallen, vor allem, weil es so ausführllich war und man sich gleich der „Macherin“ hinter den Büchern näher fühlt. Vor allem die „oder“-Fragen liebe ich. Ich denke, sie sagen schon einiges über einen Menschen aus.

    Meine Frage an die Autorin: Welchem deiner Charaktere aus den Büchern, die du bislang geschrieben hast, fühlst du dich am ehesten verbunden und warum?

    Liebe Grüße
    Petra

    • Hallo liebe Petra,
      eigentlich fühle ich mich mit allen dreien verbunden. Nur, bei Jade war es ein wenig mehr als sonst. Wahrscheinlich, weil die Handlung und die Szenen (teilweise sogar die Wortlaute) noch ganz frisch bei mir sind. Oder aber, weil es meine intensivste Schreiberfahrung war.
      Also, um deine Frage zu beantworten, kann ich dann doch sagen:
      Es ist Jade aus Mea Suna *herzchen*
      Sie hat die größte Entwicklung im laufe des Buches. Sie ist mutig, tapfer und muss innerhalb kürzester Zeit eine Menge über sich selbst lernen.
      Danke für deine Frage. War mir bisher gar nicht so bewusst.
      (Da kann man mal sehen, für wasInterviews gut sind. 😉

      Ganz liebe Grüße
      Any 🙂

  12. Und noch ein tolles Interview mit Any 😀
    Ich finde es klasse, soviel über die Autorin zu erfahren.
    Jetzt meine Frage:
    Any, was würdest Du jemandem raten, der soviele Ideen im Kopf hat,
    aber nicht weiß, ob er sie zu Papier bringen soll??

    Lg, Yvonne

    • Hallo liebe Yvonne,

      hm … eine schwere Frage. Aber ich denke, manchmal hilft es alle Ideen aufzuschreiben, oder aber sich zumindest in einem Büchlein Notizen zu machen. Wenn ich eine neue Idee für ein Buch habe, schreibe ich alles was mir dazu einfällt auf und lege es dann beiseite. Oft braucht die Handlung Zeit zu reifen, und genau die solltest du dir auch geben. Im Laufe dessen bilden sich Bilder oder Szenen, Wörter oder Charakeren, die irgendwann so klar werden, dass du alles nur noch verknüpfen musst. Vielleicht hilft dir das!? 🙂
      Ganz liebe Grüße und viel Erfolg,
      Any 😀

    • Hallo Sonja,
      ja, wir kennen uns wirklich schon sehr lange.
      Wie alt war ich denn da….? 6 oder 7 Jahre alt? 😀
      Schön dich hier zu lesen.

      Bis bald Any 😀

  13. Ich fand die Art des Interviews witzig zu lesen und mal was Anderes. Die letzten Fragen fand ich persönlich jetzt auch nicht so spannend, aber da hat ja jeder seinen eigenen Geschmack 🙂
    Mich interessiert immer, wie viel von der Autorin selbst bzw. von Freunden/Verwandten in den Buchcharakteren steckt.

    LG Desiree

    • Hallo liebe Desiree,

      ganz ehrlich? Von mir persönlich ganz wenig. Von meinen Verwandten mehr als du glauben magst. lach … 😉

      Liebe Grüße
      Any 🙂

  14. Hey, ein echt tolles Interview, schön gemacht. Ich habe ganz viel erfahren und es hat Spaß gemacht es zu lesen. Ab und zu musste ich auch echt lachen. Die Entscheidungsfragen finde ich auch immer ganz toll 🙂

    Jetzt zu meiner Frage, naja zwei 😉
    Ich würde gerne wissen welcher dein Liebligscharakter aus den Büchern ist, bei wem hat es dir am meisten gefallen ihn zu beschreiben und seine Geschichte zu erzählen?
    Und steckt irgendwo etwas von dir oder von jemand anderen drin, den du kennst?

    • Hallo liebe Lara,

      diese Frage kann ich dir ganz leicht beantworten.
      Es ist Luca aus Mea Suna. Frag mich nicht wieso, diese Kapitel fielen mir so leicht. Überhaupt der ganze Charakter war schnell geschrieben. Ich habe keine Erklärung dafür, aber es so war es.

      Zu deiner zweiten Frage: Meine Oma, sie hat die Rolle der Carmen Rodeo und meine Tante, sie ist Schwester Angela.

      Ganz liebe Grüße
      Any 🙂

  15. Guten Tag,

    das Interview war wirklich unterhaltsam und vor allem am Schluss lag auch ich lachend am Boden! 😀 Nach diesen ganzen Interviews und Berichten kann ich gar nicht anders als diese Bücher zu lesen…
    Ich bin wirklich beeindruckt, wie Any das alles schafft, mit 3 Söhnen, Speditionsjob und Schreiben! Das bringt mich gleich zu meiner Frage:
    Liebe Any, fühlst du dich je überfordert oder macht dir das Schreiben so viel Spaß, dass es dir gar nichts ausmacht? Und machst du den Haushalt daheim selbst oder wird aufgeteilt?
    Gibt es die Bücher auf auf Englisch? 🙂 Ich hoffe das sind nicht zu viele Fragen…

    Liebe Grüße
    Lara

  16. Huhu,
    Vielen Dank für das wirklich schöne Interview, es hat richtig Spaß gemacht euch beiden bei quatschen zu „belauschen“ *g*
    Was ich ja immer total spannend finde:
    Hast du bestimmte Personen (Schauspieler/Modells/Bekannte) vor Augen, wenn du deine Charaktere vor dir siehst, ist erschaffst Du die dir komplett neu?

    LG Susan

  17. Hallo liebe Lara,

    du hast recht, machmal ist es schon viel. Aber ohne die Unterstützung meiner Familie, wäre das niemals möglich. Bei uns hat eigentlich jeder seine Aufgaben – selbst die Kinder (meist kleinere Dinge). Mein Mann kocht (und mal ehrlich, er kann es eindeutig besser als ich 😉 ) und meine Söhne – sie helfen beim kochen, räumen den Geschirrspüler aus …
    An dieser Stelle will ich auch mal DANKE sagen an meine Männer 😀
    Ihr seid großartig *euchmitliebeüberschütt*

    Das Schreiben ist für mich abschalten, in meine Welt tauchen, die ich mir so gestalten kann, wie ich möchte. Es erfüllt mich und gibt mir ein unbeschreiblich tolle Gefühl. Wenn ich an manchen Tagen zu müde bin oder keine Zeit habe, dann bleibt der Laptop eben aus. Ich bin aber immer in Gedanken und mit dem Herzen bei meinem Buch.

    Zu deiner letzten Frage: leider gibt es meine Bücher nicht auf Englisch. Aber wer weiß, vielleicht kann ich sie eines Tages mal übersetzen lassen. Dann aber auch auf Spanisch.

    Danke für deine Fragen. 😀
    Any

  18. Mir hat das Interview wirklich gut gefallen. Vor allem die Fragen am Ende: das oder das? finde ich sehr interessant. Da erfährt auch noch mal mehr Persönliches von Any. Für das Nachtsarbeiten bewundere ich sie. Ich könnte das ganz sicher nicht.
    Lg Sandy

    • Liebe Sandy,
      anfangs fiel es mir auch schwer, nachts aufzustehen und erst in den Morgenstunden zu schlafen. Aber man gewöhnt sich dran. 😉

      Viel Glück und Spaß weiterhin bei der Blogtour und Danke fürs Teilnehmen.

      LG Any 🙂

  19. Danke dür das tolle Interview!
    Es war wirklich unterhaltsam! Witzig, aber gleichzeitig sehr informativ.

    Liebe Any, du scheinst ja ein wirklich arbeitsreiches, aber auch schönes Leben zu führen. Was mich interessieren würde… Hast du eine starke Verbindung zu Spanien und deiner Familie dort? Würdest du zum Beispiel dort leben wollen?
    Ich selbst bin Halb-Sizilianerin und muss leider sagen, dass meine Verbindung zu meiner italienischen Familie nicht so stark ist, wie ich es mir eigentlich wünschen würde. Und das, obwohl ich zwei Jahre dort gelebt habe.

    Liebe Grüße,
    Alissa

    • Liebe Alissa,

      das tut mir wirklich sehr leid für dich – schade.

      Ich habe eine starke Bindung zu meiner Familie in Spanien. Wir sehen uns zwar selten, doch hin und wieder kommt eine Tante uns besuchen und wir pflegen unseren Kontakt über die soziale Netzwerke.
      Ich war vor ca. 7 Jahren das letzte mal in Madrid und es war sooo schön. Ich liebe das Leben und die Leute dort. Aber dort zu leben ist, glaube ich, nochmal etwas anderes. Das Land steckt in einer Krise und ich weiß von meiner Familie, wie man dort z.B. um seinen Arbeitsplatz kämpfen muss.
      Nein, ich bin froh hiergeblieben zu sein und hoffe sehr, dass es bald bei den Menschen in Madrid (und auch in anderen betroffenen Ländern) wieder aufwärts geht.

      Ich hoffe, deine Frage damit beantwortet zu haben
      und wünsche dir alles Liebe. Any 🙂

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