Rezension: „Dreams – Zauber einer Nacht“ (Bd. 1)

Dreams - Zauber einer Nacht
“Dreams – Zauber einer Nacht” (Bd. 1)
Amanda Frost
Kindle Edition [klick], ASIN: B01C4R4RQO, € 3,99
Taschenbuch [klick], ISBN: 978-1523896462, € 9,99
342 Seiten
erschienen: Februar 2016

Amanda, vielen Dank für diese neue unterhaltsame Geschichte.

Die Autorin:
Amanda Frost war viele Jahre weltweit im Marketing und der Logistik großer Unternehmen tätig und lebte lange in der Schweiz, bevor es sie nach München zog – ganz wie ihre Protagonistinnen Angelina und Valerie. Der Mann an ihrer Seite ist jedoch ihres Wissens nach kein Außerirdischer. Mit der Veröffentlichung ihres ersten Romans erfüllte sich Amanda einen lang gehegten überirdischen Traum.
(Quelle: Amazon.de)
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Inhalt:
Sophie ist 27 Jahre jung, bildhübsch und könnte mit ihrem Leben eigentlich rundherum zufrieden sein. Ihr Vater ist sehr erfolgreich, ihm gehört ein sehr erfolgreicher Schmuckkonzern und selbstverständlich soll Sophie das Unternehmen einmal übernehmen und weiterführen. Es gibt nur ein Problem … Sophie hasst Juwelen und kann mit dieser Branche einfach nichts anfangen. Logisch, dass es da zu einigen Differenzen zwischen Vater und Tochter kommt. Sophie beschließt: Sie wird dieses Unternehmen niemals übernehmen. Um in Ruhe darüber nachzudenken wie es nun für sie weitergehen soll, fliegt sie in die USA. Dort trifft sie zufällig auf Oliver. Von der ersten Begegnung an fliegen die Fetzen. Trotzdem hilft Oliver Sophie ihren Ausflug nach Arizona weitestgehend unfallfrei zu überstehen, denn Sophie läuft ziemlich naiv und unerfahren durch die Gegend. Aber mehr als eine heiße Affäre kommt für den Frauenschwarm nicht in Frage, denn er steht auf taffe, selbstständige Frauen.

Meine Meinung:
Endlich wieder eine neue Geschichte aus der Feder von Amanda Frost. Und ich war überrascht, denn nach dem es in ihrer ersten Reihe um die Bewohner des außerirdischen Sterns „Siria“ und in der zweiten Trilogie um den „Tod“ ging – also in beiden Reihen immer ein wenig Fantasy vorhanden war, kommt „Dreams“ nun ganz ohne Fantasy-Aspekte aus und ist trotzdem genauso gut.
Das bewährte Konzept: atemberaubender echter Kerl, viel Gefühl, viel Humor und ein guter Schuß Erotik zieht sich auch durch dieses Buch. Amanda Frosts Schreibstil macht die Mischung zu einem Garant der guten Unterhaltung. Einmal angefangen, kann man ihre Bücher einfach nicht mehr aus der Hand legen, ohne sie zu Ende gelesen zu haben – auch wenn man schon ahnt wie die Geschichten ausgehen. Aber genau das lieben wir Leserinnen ja in diesem Genre. Den Weg, der zum Ziel „große Liebe“ führt.
Sophie bedient das Klischee „verwöhnte, reiche, arrogante Tochter“, die ohne Papas Geld und alleine nicht überlebensfähig ist und ziemlich auf ihr Aussehen reduziert ist. Genau das ist es was die ersten Begegnungen und Dialoge mit Oliver, für mich als Leserin sehr unterhaltsam gemacht haben. Auch wenn ich selbst im echten Leben natürlich Olivers Meinung teile. Aber Sophie ist mehr und nach und nach befreit sie sich aus diesem Klischee und macht eine bewundernswerte Wandlung durch.
Oliver – natürlich wieder ein Traummann schlechthin – welche Leserin würde ihn nicht mögen?! Obwohl ich auch ihn manchmal gerne geschüttelt hätte. Aber wer ist schon immer perfekt?! 😉
Dieser Roman wäre kein echter Amanda-Frost-Roman, wenn es nicht auch einen tierischen Protagonist gäbe und natürlich habe ich mich sofort in die Fellnase verliebt.
Zusätzlich hat es mir sehr gut gefallen, dass mit dem Lesen dieses Buches einmal um die halbe Welt reisen konnte. Es spielt wirklich an vielen tollen Schauplätzen und die Autorin schafft es wieder problemlos alle diese wunderbaren Landschaften und Gegenden in meinen Kopf zu malen.
Am Ende des Buches gibt es noch eine Vorschau zu Teil 2 und ich kann es kaum erwarten bis es soweit ist. Auch hier bleibt Amanda Frost ihrem Stil treu. Es handelt sich zwar um eine Reihe, aber jede Geschichte ist unabhängig voneinander in sich abgeschlossen. Lediglich die Protagonisten kennen sich untereinander und so kommt die Reihenverbindung zustande.

Mein Fazit:
Ein toller Auftakt einer neuen Reihe von Amanda Frost, die überraschenderweise ganz ohne Fantasy daherkommt. Aber wie gewohnt mit atemberaubenden echten Männern, viel Liebe, einigen heißen Szenen und einer guten Portion Humor ausgestattet ist. Meine absolute Leseempfehlung! Ich freue mich schon auf den zweiten Teil der Dreams-Reihe.

Meine Wertung:
5 von 5 Herzen

 

 

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2 Gedanken zu „Rezension: „Dreams – Zauber einer Nacht“ (Bd. 1)

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