Rezension: „Purple Rain: Der Feind in meinem Herzen“

 

Purple Rain: Der Feind in meinem Herzen „Purple Rain: Der Feind in meinem Herzen“
Sylvie Grohne
Kindle Edition [klick], ASIN: B07KV899HQ, € 3,99
Taschenbuch [klick], ISBN: 978-1790435555, € 16,00
576 Seiten
erschienen: November 2018

Die Autorin:
Sylvie Grohne verlebte ihre Kindheit und Jugend zwischen Buchdeckeln. Seit damals trägt sie zwei leidenschaftliche Lieben in sich: die Liebe zur Lyrik und die zur Musik.
Die Lyrikpreisträgerin und Songwriterin hatte mit Vampiren, Engeln und Dämonen nichts am Hut, bis sich einige von ihnen immer wieder hartnäckig in ihre Träume schlichen und sie nötigten deren Geschichte aufzuschreiben. So entstand das Buch „Die Nacht in uns“, das die ungewöhnliche Liebesgeschichte zwischen Amkaya und Noah erzählt. Zur paranormalen Romanze entstand der dazugehörige Song „Naked“, deren Lyrics ebenfalls von der Autorin stammen. Zum neuen Roman „Purple Rain“ sind gleich drei Songs entstanden.
(Quelle: Amazon.de)
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Inhalt:
Eine Pandemie hat fast die komplette Menschheit vernichtet. Unfassbar, dass ausgerechnet Vampire die wenigen Überlebenden retten konnten. Aber zu welchem Preis? Die überlebenden Menschen sind komplett versklavt und werden als Nahrungsquelle gehalten. Männer werden zur Arbeit herangezogen und die gebährfähigen Frauen werden in Zuchtstationen gehalten, damit sie weitere Nahrungsquellen (Menschen) produzieren. Die sechzehnjährige River soll auf gar keinen Fall in so einer Zuchtstation landen, deswegen lebt sie als junger Mann unter den Menschen. Doch das fällt ihr von Tag zu Tag schwerer und dann – eines Tages – versucht sie zu fliehen. Doch weit kommt sie nicht. Sie fällt in Hände eines Vampirclans, der in der Ordnung sehr weit oben steht und wird zum persönlichen Blutspender für Devon erklärt. Dabei wird es immer schwieriger ihr Geheimnis zu bewahren.

Meine Meinung:
Tja, was soll ich sagen. Eigentlich mag ich die wenigsten Dystopien. Aber diese hier hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Ich liebe Vampire und habe schon von so einigen gelesen, aber diese hier und die Welt, in der sie nun zusammen mit den verbliebenen wenigen Menschen leben kannte ich noch nicht. Und ich war zuerst doch einigermaßen schockiert, unter welch furchtbaren Gegebenheiten die Menschen leben müssen.
Aber River hat mich sofort gefesselt. Ein Junge (pardon Mädchen) mitten in der Pubertät auf der Suche nach sich selbst, mit Träumen von Freiheit, dem es täglich schwerer fällt sich selbst zu verleugnen. Aber auch ein junger Mensch, der sehr mutig ist und einen starken Charakter hat.
Dann ist da noch der Gegenpart: Devon. Ein Vampir, der absolut frei von Gefühlen ist und in dem jungen Mann nur eine Nahrungsquelle sieht.
Die Entwicklung der Geschichte und Devons ist einfach toll. Der Schreibstil der Autorin liest sich flüssig und locker leicht. Es gibt einiges zu lachen, viele Szenen, in denen mir die Luft wegblieb, aber auch so einige „Hach-Momente“.
Es gibt auch noch ein paar interessante Nebencharaktere, allen voran Devons Bruder „Liam“ – auch er ist ein unglaublich facettenreiches Wesen.
Die komplette Geschichte hat mich auf der Gefühlsskala durch die Hölle, in den Himmel und noch ein paar Mal hin und her geschickt. Das Buch ist in sich abgeschlossen, aber da wäre schon noch Platz für die eine oder andere Idee und Weiterentwicklung. Für mich war das das erste Buch von Sylvie Grohne, aber ganz sicher nicht das letzte.

Mein Fazit:
Eine Dystopie, die mich tatsächlich voll und ganz fesseln konnte. Tolle und interessante Charaktere mit unglaublich viel Facetten. Spannung und Emotionsachterbahn von der ersten bis zur letzten Seite. Deswegen bekommt dieses Buch meine absolute Leseempfehlung.

Meine Wertung:
5 von 5 Herzen

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Ein Gedanke zu „Rezension: „Purple Rain: Der Feind in meinem Herzen“

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