Rezension: „Sunrise – Das Tor zum Träumen“

„Sunrise – Das Tor zum Träumen“ (Band 1 von 3)
Christof Wolf
Kindle Edition [klick], ASIN: B004X6SFNG, € 1,99
Taschenbuch [klick], ISBN: 978-3941404922, € 16,90
218 Seiten
Verlag: Acabus Verlag

Mein herzlicher Dank geht an den Acabus Verlag, der mir dieses Rezensionsexemplar überlassen hat.

Der Autor:
Christof Wolf, geboren 1967, lebt seit Jahren in Hachenburg, einem kleinen mittelalterlichen Städtchen im Westerwald. Im Beruf zeigt sich der gelernte Bankkaufmann und Diplom-Betriebswirt verantwortlich für die interne Studienorganisation an einer Fachhochschule. Nach seiner autobiografischen Trilogie ‚Sunrise – Sunshine – Sunset‘ ist ‚Civitas A.D. 1200‘ sein erster historischer Roman, der in seiner Heimat spielt. (Quelle: Acabus Verlag)
Homepage von Christof Wolf: http://www.christofwolf.de

Inhalt:
Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Teil einer Trilogie, die auf einer wahren Geschichte basiert. Es ist die Geschichte des Autors selbst. Er schreibt seiner verstorbenen Frau einen Brief und wirft diesen Brief als Flaschenpost in Australien ins Meer. Diese Flaschenpost wird tatsächlich wiedergefunden, immer noch in Australien und eines Tages erhält „Ben“ (so heißt der Protagonist in dem Buch) einen Anruf von einer Frau, die in seiner unmittelbaren Umgebung wohnt. Ihre Tochter in Australien hat sie darüber informiert, dass seine Flaschenpost gefunden wurde. Auf Grund dieses Anrufes erinnert sich „Ben“ an die Zeit wie alles begann. Das Tor zum Träumen hat sich geöffnet.

Meine Meinung:
Das Buch ist in der 3. Person geschrieben und schildert, wie sich Ben zurückerinnert an die Zeit, wie er Johanna kennengelernt hat und den steinigen Weg, den beide hinter sich gebracht haben, bevor sie ihre Liebe leben können. Ein Buch, das alles beinhaltet. Eine unglaubliche Liebe, viel Spaß, aber auch viel Leid. Es handelt in der Zeit als die Protagnisten zwischen 17 und 20 Jahre alt sind. Um so erstaunlicher finde ich es , dass es eine wahre Geschichte ist und diese Liebe tatsächlich so stark war, denn in dem Alter wissen wohl die wenigsten schon um die echte und große Liebe, die für „immer“ ist. Richtig gut gefallen hat mir, dass es sich dabei wohl mehr oder weniger um meine eigene Generation handelt. Die Feten, die Musik und selbst solch heute vergessenen Wörter wie „LP“ und „Ghettoblaster“ haben mir sehr oft ein schmunzeln ins Gesicht gezaubert. Einen „Herbie“ habe ich auch gefahren. Aber der Autor macht es auch dem jüngeren Leser leicht alles zu verstehen, denn diese Begriffe werden so ganz nebenbei  auch erklärt. Ein Beispiel habe ich euch mal mitgebracht:

Zitat:
Es war üblich, dass man sich während des Unterrichts mit dem Schreiben von kurzen Briefchen beschäftigte. Wahrscheinlich handelte es sich bei diesen Botschaften um die Vorläufer der heute üblichen Handy-SMS.

Ja, auch solche kleinen Zettel sind bei uns während der Unterrichtsstunden hin und her gegangen, und wehe sie sind einem Lehrer in die Hand gefallen …

Absolut berührt hat mich auch die Bedeutung von „Sunrise“. Ich möchte hier nicht näher darauf eingehen, aber das ist mir echt unter die Haut gegangen. Wer das Buch liest, wird wissen was ich meine.
Der Schreibstil ist gut zu lesen, wobei ich anfangs ein paar kleinere Probleme mit den vielen verschiedenen Rückblicken hatte. Aber die waren nur einführend und danach konnte ich schön flüssig durchlesen. Insgesamt erschienen mir aber die Protagonisten viel reifer als wir es in dem Alter waren. Das Ende dieses ersten Teiles kam nicht so ganz überraschend für mich. Die Geschichte endet hier mit einem in sich abgeschlossenen einem Abschnitt, ohne Cliffhanger. Trotzdem macht sie neugierig auf den Rest der Geschichte.

Mein Fazit:
Eine schöne und berührende Liebesgeschichte – eine Geschichte, die das Leben schrieb.

Meine Wertung:
Ich schwanke zwischen 3,5 und 4 Herzen, aber halbe Herzen gibt es nicht und deshalb runde ich auf 4 Herzen auf.

Hier nochmal die Links zu allen drei Teilen der Trilogie

eBook, Band 1 eBook, Band 2 eBook, Band 3
Taschenbuch, Band 1 Taschenbuch, Band 2 Taschenbuch, Band 3

 

 

 

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Rezension: „Der Berg der Kelten. Die Herrscher des Glaubergs, Teil 1“

“Der Berg der Kelten. Die Herrscher des Glaubergs
Teil 1”

Astrid Rauner
Kindle Edition [klick], ASIN: B008HCC48Y
Taschenbuchausgabe [klick], ISBN: 978-3862821396
Verlag: Acabus Verlag; Auflage: 1 (Mai 2012)
237 Seiten

Vielen Dank an den Acabus Verlag, der mir dieses Buch zur Verfügung gestellt hat.

Die Autorin:
Astrid Rauner wurde 1991 in der hessischen Wetterau geboren. Seit dem Abschluss des Abiturs 2008 studiert sie Umweltmanagement in Gießen, seit März 2011 in einem Masterstudiengang.
Keltische und germanische Geschichte begleitet sie bereits seit ihrer Kindheit. Archäologische Funde aus Deutschland und Mitteleuropa inspirieren sie zu ihren Werken, in welchen sie zu ergründen versucht, wie die Lücken europäischer Vorgeschichte geschlossen werden können. (Quelle: Acabus Verlag)

Klappentext:
Wir schreiben das Jahr 400 v. Chr. In der hessischen Wetterau wird der keltische Stamm der Eberleute von dem Fürsten Dhalaitus angeführt. Vom Glauberg aus muss sich Dhalaitus der Bedrohung durch den Stamm der Hirschleute aus dem Süden stellen, die sein fruchtbares Land für sich gewinnen wollen. Als die Nichte des Fürsten jedoch von ihren eigenen Vertrauten entführt und an den Feind verkauft wird, bringt der Krieger Hahles den Fürsten auf die Spuren eines Verrats, der selbst vor verbündeten Stämmen nicht Halt zu machen scheint. Doch welches Geheimnis hütet der entführte Schamane, dem Hahles zu Hilfe kommen will, den aber niemand vermisst? Noch ahnt keiner von ihnen, dass ein alter Feind zurück zum Glauberg drängt und alte Geheimnisse ans Tageslicht kehrt, die einige wenige auf immer zu vergessen wünschen.
(Quelle Cover und Klappentext: Acabus-Verlag)

Meine Meinung:
An dieses Buch bin ich mit gemischten Gedanken herangegangen. Eigentlich habe ich es nicht so mit historischen Büchern. Aber die Leseprobe hat mir gut gefallen und auch der Klappentext hat mich angesprochen. Noch dazu spielt das Buch in der Wetterau – also ganz in der Nähe meiner alten Heimat. Also warum nicht mal ein „anderes Buch“ lesen?!
Die Leseprobe hat gehalten was sie versprochen hat. Die Autorin hat einen schönen, angenehm zu lesenden Schreibstil, auch wenn ich mich anfangs mit den „fremden“ Namen etwas schwer getan habe. An das Ende des Buches hat Astrid Rauner ein sehr nützliches Personenverzeichnis gehängt. Da ich das Buch als eBook gelesen habe, habe ich dieses tolle Verzeichnis erst am Ende des Buches entdeckt. Sonst hätte ich vielleicht auch leichter in die fremden Namen gefunden.
Die Beschreibungen der Landschaften, der Leute und ihrer Lebensweise sind so realistisch, dass ich nicht die Wetterau, wie ich sie kenne, vor Augen hatte, sondern eine Landschaft, wie sie 400 v. Chr. ausgesehen haben muss. Und die Leute, die dort gelebt haben.
Besonders interessant fand ich auch, dass sich eigentlich zwischen damals und heute nicht wirklich viel in den Köpfen der Menschen verändert hat. Es geht um Macht, um Machtkämpfe, um Zusammenhalt, um Verrat, um Familienbande und sogar ein kleines bisschen um Emanzipation. Und selbst die Frisuren waren schon wahre Meisterleistungen – ganz ohne Haarspray!

Zitat:
„…hatte er sich aber die hellblonden Haare kurz unter den Schultern abgeschnitten und mit Kalkwasser zu einer stacheligen, hochstehenden Kriegerfrisur aufgetürmt.“

Also ich hatte bei diesem Satz sofort einen Punk von heute im Kopf – nur eben mit weißen statt pinken oder grünen Haaren ;-).
Die Charaktere sind genauso unterschiedlich wie die Menschheit. Ich mag z.B. Bhranag sehr, und dass obwohl er der Heerführer ist. Auch Dunaan ist mir sympathisch. Sie ist so natürlich. Kämpft um ihre Anerkennung in der Männerwelt und ist gleichzeitig so weiblich, wie eine Frau nur sein kann. Auch wenn sie es nicht zeigen mag. Am Fürsten gefällt mir wie er zu seiner Familie steht und wie er innerhalb der Familie tatsächlich einfach nur ein Familienmitglied ist und das „Fürst sein“ da auch mal vergisst. Hahles, ist in meinen Augen die wirkliche Hauptfigur in diesem Roman und ein junger Mann, den man einfach mögen muss. Aber hier möchte ich nicht ausführlich auf ihn eingehen, sonst würde ich zu viel verraten.
Die Autorin erwähnt sowohl im Vorwort, als auch am Ende des Buches, dass es sich um eine frei erfundene Geschichte handelt und nicht historisch nachgewiesen ist. Trotzdem, Frau Rauner hat mich davon überzeugt: genau so muss es gewesen sein.
Das Buch endet mit einem für mich überraschenden Ausgang. Diese eine Geschichte hier ist abgeschlossen, aber es ist noch ganz viel Raum für weitere Geschichten um den Fürsten Dhalaitus, um seine Nichte und um sein Volk. Band 2 ist bereits erhältlich.

Mein Fazit:
Ein schöner historischer Roman, der ganz ohne Liebesgeschichte auskommt und für alle Fans dieses Genres absolut empfehlenswert ist.

Meine Wertung:
4 von 5 Herzen

Und hier noch mal die Links zu beiden, bisher erschienenen, Teilen:

Teil 1 Teil 2
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Buch-Post

Und schon wieder durfte ich tolle Bücher auf meinem SuB packen.

Vom Acabus-Verlag bekam ich „Der Berg der Kelten. Die Herrscher des Glaubergs, Teil 1“ von Astrid Rauner zur Verfügung gestellt.
Kurzbeschreibung:
Wir schreiben das Jahr 400 v. Chr. In der hessischen Wetterau wird der keltische Stamm der Eberleute von dem Fürsten Dhalaitus angeführt. Vom Glauberg aus muss sich Dhalaitus der Bedrohung durch den Stamm der Hirschleute aus dem Süden stellen, die sein fruchtbares Land für sich gewinnen wollen. Als die Nichte des Fürsten jedoch von ihren eigenen Vertrauten entführt und an den Feind verkauft wird, bringt der Krieger Hahles den Fürsten auf die Spuren eines Verrats, der selbst vor verbündeten Stämmen nicht Halt zu machen scheint. Doch welches Geheimnis hütet der entführte Schamane, dem Hahles zu Hilfe kommen will, den aber niemand vermisst?
Noch ahnt keiner von ihnen, dass ein alter Feind zurück zum Glauberg drängt und alte Geheimnisse ans Tageslicht kehrt, die einige wenige auf immer zu vergessen wünschen. (Quelle: Amazon.de)

 

Natürlich konnte ich auch letzte Woche bei der „Freitags-ein-eBook-kostenlos-Aktion“ vom SiebenVerlag nicht widerstehen. Dieses mal gab es „Dämonenerbe 1 – Erweckung“ von Mara Laue für meinen Reader.
Kurzbeschreibung:
Bronwyn Kelley hat als Journalistin ein aufregendes Leben, das plötzlich noch ereignisreicher wird. Sie entwickelt magische Kräfte und muss feststellen, dass sie dadurch zur Zielscheibe eines fanatischen Mönchsordens geworden ist. Der geheimnisvolle und attraktive Halbdämon Devlin Blake, der ihre Nähe sucht, könnte ihr Antworten geben, denn auch er verfügt über magische Kräfte. Er bietet Bronwyn an, sie im Gebrauch ihrer Magie zu unterrichten. Keineswegs selbstlos, denn Devlin verfolgt eigene Pläne. Er braucht Bronwyn, um ein magisches Tor zu öffnen, das den Dämonen ungehinderten Zutritt zur Welt der Menschen ermöglicht. Bronwyn muss feststellen, dass es nicht nur vor Devlin kein Entkommen gibt, denn andere Parteien wollen durch ihren Tod verhindern, dass das Tor geöffnet wird. Um zu überleben muss sie sich auf Devlin einlassen. (Quelle: Amazon.de)

 

Und als mich  Kyra Cade gefragt hat, ob ich die beiden Fortsetzungsteile von zu „Closing the scars“ noch lesen möchte, hab ich mich megemäßig gefragt. Denn der 1. Teil hat mir ja schon richtig gut gefallen und ich hatte da ja schon beschlossen, die Fortsetzung(en) auf jeden Fall noch zu lesen. Meine Rezi zu Teil 1 könnt ihr hier finden: [klick] und ich bin schon sehr gespannt wie die Geschichte von Chiara und Mickey weitergeht.

 

Und dann habe ich heute auch mal wieder ein echtes Buch aus Papier in meinem Briefkasten gehabt. *freu*
„Die Spätzle-Pasta-Connection“ von Christine Lukas verspricht witzig zu werden.
Kurzbeschreibung:
Urlaub am Gardasee – Entspannung pur …weit gefehlt! Auf die Geschwister Andreas und Melanie aus Stuttgart warten jede Menge Überraschungen, durch die sie die Italiener und den Gardasee auf eine ganz andere Art kennenlernen als geplant. Erst recht als der surfbegeisterte Vincenzo Melanie schöne Augen macht …
Der vergnügliche, mit hintergründigem Humor gewürzte Debütroman von Christine Lukas lädt ein, die Abenteuer der Protagonisten und ihre miteinander verwobenen Schicksale mitzuerleben. Trotz aller Leichtigkeit sieht die Autorin die Welt ihrer Figuren nicht nur durch die „rosarote Brille“, sondern versteht es, fesselnd von den Höhen und Tiefen, die wohl jeder in seinem Leben meistern muss, zu berichten. (Quelle: Amazon.de)

Vielen Dank an Kyra, Christine, den Acabus-Verlag und den SiebenVerlag. Ich freu mich total über jedes einzelne Buch.

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Rezension: Shadowfall, Bd.1 – Schattenwende

“Shadowfall, Band 1 – Schattenwende”
Katharina Seck
Kindle Edition [klick], ASIN: B00601IAI2
Taschenbuch [klick], ISBN:
9783941404946
297 Seiten
Verlag: Acabus (April 2011)

Die Autorin:
Katharina Seck, Jahrgang 1987, wurde in Hachenburg geboren und wuchs als Einzelkind in dieser idyllischen, mittelalterlichen, von einem Schloss gekrönten Kleinstadt im Westerwald auf. Nach ihrer Fachhochschulreife machte sie eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten. Wenn sie nicht gerade schreibt, verbringt sie viel Zeit mit Freunden, Hund und Familie oder genießt einen gemütlichen Abend mit einem dicken Schmöker auf dem Sofa.
Für Phantastik jeglicher Art hat sie sich schon von Kindesbeinen an begeistern können. Inspiration findet sie vor allem in der Musik. Bei den Klängen von Bat for Lashes, Florence & The Maschine, Aura Dione und Co. lässt sie ihre Ideen reifen. (Quelle: Acabus-Verlag)

Inhalt:
Daphne lebt alleine mit ihrer kleinen Tochter. Als Tochter reicher Eltern, die anders ist und den Vorstellungen ihrer Eltern einer „guten Tochter“ so gar nicht entspricht, hat sie es schwer sich und ihre Tochter durchzubringen. Das Leben ist nicht einfach und irgendwie scheint sie auch anders zu sein, als andere. Dann verursacht sie einen Autounfall und trifft auf Reagan. Das sie ihn kurz darauf näher kennenlernen wird, ahnt sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Genauso wenig wie die Tatsache, dass er ein Vampir ist. Noch dazu der Anführer der „Shadowfall-Krieger“. Bisher hat sie noch nicht mal was von der Existens „solcher Wesen“ geahnt.
Die Shadowfall-Krieger sind eine Gruppe von vier Vampiren – jeder mit einer besonderen Gabe ausgestattet, die für den Erhalt und das Überleben ihrer „Rasse“ gegen die „Genus Solem“ kämpfen.

Meine Meinung:
Nachdem ich ja in letzter Zeit sehr viele „Vampirbücher“ lese und gelesen habe, bin ich immer wieder überrascht – wie viele Varianten von Vampiren es doch gibt. Auch hier konnte die Autorin mich wieder überraschen. Ich treffe hier zwar wieder auf Vampire, auf den Kampf zwischen gut und böse und auf Romantik. Aber das mag ich ja auch und das erwarte ich ja irgendwie auch von einem guten Vampirbuch. Aber diese Vampirkrieger sind wieder anders. Jeder hat seine eigene, ganz besondere Fähigkeit, über die ich zum Teil erst recht spät im Buch erfahre. Diese Krieger sind wirklich gefährlich – auch der Umgang untereinander ist nicht nur „wir haben uns alle lieb“. Da knallt es auch untereinander oft heftig. Und ich hatte manchen Absatz lang Angst, das etwas passieren könnte, was ich nicht lesen möchte … Aber sie sind auch liebenswert, jeder der vier Krieger auf seine eigene Art. Ja, auch Dwight – er weiß es nur nicht mehr oder vielleicht noch nicht? Und Reagan … auch ihn mag ich, obwohl ich ihn manchmal am liebsten in den Allerwertesten getreten hätte. Kerl, so kann man doch nicht mit einer Frau umgehen *kopfschüttel*.
Auch die Gegner sind in diesem Buch ganz stark – auf Grund ihrer Vielzahl und auf Grund ihrer Organisation. Und ihr erklärtes Ziel „alle Vampire auf der Welt auszurotten“, macht den Kampf spannend und interessant. Aber auch hier gibt es Charaktere, die total spannend und interessant sind. Und manchmal über sich selbst hinauswachsen.
Auch die Idee der Lyra (mehr kann ich nicht sagen ohne zu spoilern) finde ich wirklich klasse. Das Ende ist kein Cliffhänger, trotz Band 1, aber es ist so verfasst, das es in alle Richtungen offen ist. Es gibt hier so viele Möglichkeiten, in die sich die Saga weiterentwickeln kann, ich bin total gespannt!
Ach so, fast hätte ich vergessen es zu erwähnen: Den Prolog fand ich schwer zu lesen, wegen der vielen alten Namen und Bezeichnungen (der Prolog ist aus der Vergangenheit) und da dachte ich schon „oh weh, das wird hart“ – aber das Buch hat mich dann ganz schnell eines besseren belehrt und ganz am Ende stand ich der Vergangenheit aus dem Prolog doch tatsächlich wieder gegenüber.

Fazit:
Für mich ist das wieder eins der Vampir-Bücher, das ich toll finde und das ich in ein paar Stunden verschlungen und mich dabei köstlich unterhalten gefühlt habe. Da es Teil 1 einer Vampir-Saga ist, kann ich nur sagen: ich werde diese Saga definitiv weiterlesen. Ich muss doch wissen wie es weitergeht!

Meine Wertung:
Ich hatte nichts auszusetzen, also gibt es wieder 5 von 5 Herzen!

Ich danke dem Acabus-Verlag für dieses schöne Buch! Und hoffe auf die Fortsetzungen 😉

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