Rezension: „Showdown im Zombieland“ (Bd. 3)

„Showdown im Zombieland“ (Bd. 3)
Gena Showalter
Kindle Edition [klick], ASIN: B00SWX93L4, € 14,99
gebundene Ausgabe [klick], ISBN: 978-3956492037, € 14,99
400 Seiten
Verlag: Mira Taschenbuch – Label: Darkiss
erschienen: Juli 2015
Altersempfehlung des Herstellers: 14 – 15 Jahre

Mein herzlicher Dank, geht an den Mira Taschenbuchverlag, der mir auch dieses tolle Buch wieder zur Verfügung gestellt hat!

Die Autorin:
New York Times und USA Today Bestseller-Autorin Gena Showalter gilt als neuer Shooting Star am romantischen Bücherhimmel des Übersinnlichen. Ihre Romane erobern nach Erscheinen die Herzen von Kritikern und Lesern gleichermaßen im Sturm. Die „Die Herren der Unterwelt“-Reihe gilt als ihre bislang stärkste Serie.
(Quelle: Mira Taschenbuchverlag)

Achtung:
Es handelt sich hier um Band 3 der Reihe. Wer Band 1 und 2 noch nicht kennt, für den besteht Spoilergefahr. Zu meiner Rezension
von Band 1 “Alice im Zombieland” geht es hier: [klick]
und von Band 2 “Rückkehr ins Zombieland” geht es hier: [klick]

Inhalt:
Ali und Cole sind endlich wieder zusammen und würden ihre Liebe gerne genießen. Doch ständig funkt ihnen jemand dazwischen. Anima Industries erklärt den Zombiejägern den Krieg und leider gibt es auch Tote.
Dann lernt Ali Helen kennen und davon ist Cole alles andere als begeistert. Ist Helen schon wieder eine Bedrohung für ihre Liebe?

Meine Meinung:
Die Autorin startet auch den dritten Band mit einer „Anmerkung von Ali“ und schafft es wieder mich schon mit den ersten Worten von Ali sehr, sehr neugierig auf das Buch zu machen.

Zitat – Seite 9
„Für mich stand fest, dass die Zombies unsere schlimmsten Feinde hier auf Erden sind.
Ich täuschte mich.
Menschen können noch viel gefährlicher sein als Monster.“

Welcher Leser würde an dieser Stelle nicht schon nach Luft schnappen?
Über den Schreibstil muss ich nicht mehr viel erzählen, denn der ist auch im dritten Band genauso gut und fesselnd wie im ersten. Ich habe auch diesen Teil wieder inhaliert. Insgesamt gesehen, hat mir dieser dritte Teil sogar noch einen Tick besser gefallen, als der zweite, denn hier geht es wieder etwas mehr um Liebe und Freundschaft und die Kämpfe sind nicht mehr ganz so dominierend. Obwohl sie nach wie vor heftig sind und es sich herausstellt, dass Menschen tatsächlich noch schlimmer als Monster sind. Gute gefallen haben mir wieder die Wortgefechte und Dialoge der Freunde, mittlerweile liebe ich auch Gavin. Es kommen einige neue und sehr interessante Charaktere hinzu und wenn man glaubt, nach zwei Bänden „Kampf gegen Zombies“ kann es keine neuen Wendungen mehr geben, der irrt sich hier gewaltig. Ich war zunächst auch skeptisch, aber ich wurde einige Male überrascht. Ein Teil des Endes hat mir sehr gut gefallen, allerdings mochte ich es gar nicht, dass ich mich von einigen Charakteren auf diese Art und Weise verabschieden musste.
Und auch am Ende des Buches bleibt die Autorin sich treu und überrascht den Leser noch mit der einen oder anderen Anmerkung.

Mein Fazit:
Auch der dritte Teil rund um Ali und die Zombiejäger konnte mich fesseln und ich empfehle ihn gerne weiter. Ihr solltet aber die beiden ersten Bände vorher gelesen haben.

Meine Wertung:
5 von 5 Herzen

Sonstiges: Hier die Links zu allen bisher erschienenen Bänden

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FBM 2014: „Ivonne Keller“


Ivonne Keller



Liebe Ivonne, vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast und meine Fragen beantwortet hast! Ich freue mich schon sehr, dich wieder zu treffen!

 

Beate: Wirst du im Oktober auf der Buchmesse in Frankfurt anzutreffen sein?
Ivonne: Ja, von Donnerstag bis Sonntag. Ich wohne ja ganz in der Nähe, da bietet es sich an.

Beate: Wann und wo kann man dich dort treffen? Vielleicht bei einer Lesung oder einer Signierstunde?
Ivonne:
Es wird zwei verschiedene Veranstaltungen am Droemer Knaur Stand mit mir geben. Ein  Meet & Greet am Samstagnachmittag zusammen mit meiner lieben Kollegin Susanna Ernst, und ein moderiertes Interview am Sonntagvormittag. Details und genaue Uhrzeiten kenne ich leider selbst noch nicht, werde sie aber bekannt geben, sobald ich Näheres weiß!

Beate: Wenn ja, zu welchem Buch?
Ivonne: Da mein Roman „Hirngespenster“ am 1.9. als Taschenbuch herauskommt, wird es hauptsächlich darum gehen.

 

Beate: Oder gibt es dann sogar ein neues Buch, welches dort erst vorgestellt wird?
Ivonne: Vielleicht wird auch mein neuer Roman „Lügentanz“ vorgestellt, genau weiß ich das ehrlich gesagt noch gar nicht 🙂 Darüber werde ich auf jeden Fall auf meiner Facebookseite berichten und bin jetzt schon aufgeregt!

Beate: Kann man dich eventuell sogar bei einer Veranstaltung außerhalb der Messehallen treffen? Wenn ja, wann und wo?
Ivonne: Am Buchmessefreitag veranstalte ich unter meinem Pseudonym Alice Golding zusammen mit acht anderen Autorinnen  eine Häppchenlesung für Bloggerinnen. Darauf freuen wir uns schon sehr.

Beate: Oder bist du selbst nur als Besucher auf der Messe unterwegs?
Ivonne: Nicht nur – aber klar, auch das! Ich liebe die Messe, die Atmosphäre, den Geruch der Bücher. Ich stöbere stundenlang in Büchern, kaufe Postkarten, lausche Lesungen anderer Autoren – dafür muss ganz einfach auch immer noch Zeit sein.

 

Ich sag noch mals ganz lieben Dank an Ivonne!!!

Von welcher weiteren Autorin, von welchem weiteren Autor möchtet ihr noch wissen ob und wann ihr sie in Frankfurt treffen könnt? Schreibt es mir einfach in den Kommentar, dann frag ich mal nach 🙂

Zu „Die Stunde der Lilie“ wenn etwas erfolgen soll.“

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Rezension: „Rückkehr ins Zombieland“ (Bd. 2)

„Rückkehr ins Zombieland“ (Bd. 2)
Gena Showalter
Kindle Edition [klick], ASIN: B00HU038BQ, € 14,99
Taschenbuch [klick], ISBN: 978-3956490378, € 14,99
400 Seiten
Verlag: Mira Taschenbuch – Label: Darkiss
erschienen: Juni 2014
Altersempfehlung des Herstellers: 14 – 16 Jahre

Mein herzlicher Dank, geht an den Mira Taschenbuchverlag, der mir auch dieses tolle Buch wieder zur Verfügung gestellt hat!

Die Autorin:
New York Times und USA Today Bestseller-Autorin Gena Showalter gilt als neuer Shooting Star am romantischen Bücherhimmel des Übersinnlichen. Ihre Romane erobern nach Erscheinen die Herzen von Kritikern und Lesern gleichermaßen im Sturm. Die „Die Herren der Unterwelt“-Reihe gilt als ihre bislang stärkste Serie.
(Quelle: Mira Taschenbuchverlag)

Achtung:
Es handelt sich hier um Band 2 der Reihe. Wer Band 1 noch nicht kennt, für den besteht Spoilergefahr. Zu meiner Rezension von Band 1 “Alice im Zombieland” geht es hier: [klick].

Inhalt:
Es steht fest Ali ist nicht verrückt, es gibt die Zombies wirklich. Und sie tut alles, um diese Kreaturen zu bekämpfen.
Die Gruppe der Jäger wird von zwei neuen Mitgliedern unterstützt und Ali ist sich nicht sicher, ob das wirklich so gut ist. Zum einen ist da Veronica – eine Exfreundin von Cole und dann ist da auch noch Gavin. Ein Mann, der so ganz und gar nicht nach Alis Geschmack ist. Auch ihre Beziehung zu Cole ist nicht mehr so toll. Ali liebt ihn und bisher dachte sie auch Cole empfindet so für sie, doch er stößt sie immer wieder zurück, gleichzeitig sendet er aber verwirrende Signale und Ali weiß einfach nicht was sie davon halten soll.
Auch auf der Jagd nach den Zombies läuft nicht alles immer gut. Ali wird gebissen und bei diesem Biss ist irgendwas anders als sonst. Ali, jedenfalls fängt an sich zu verändern und zwar so stark, dass sie sogar Angst vor sich selbst haben muss.

Meine Meinung:
Endlich ist er da, der zweite Teil und kaum hatte ich das Buch ausgepackt, war es auch schon gelesen.
Es startet wieder mit einer Anmerkung von Ali und wieder ziehen mich bereits diese Worte in den Bann des Buches.

Zitat – Seite 7
Ich habe mein Bestes getan, um die Scherben einzusammeln und zusammenzusetzten, aber – tick-tack. Wieder eine Wende.
Eine Veränderung, die mich alles kostete.
Den Respekt meiner Freunde. Mein neues Zuhause. Meine Ziele. Meinen Stolz.
Meinen Freund.
Und alles ist meine Schuld
.

Die Geschichte hat sich ein wenig verändert. Es sind ein paar neue Charaktere hinzugekommen und auch Ali und Cole machen eine starke Veränderung durch. Wobei ich Cole schon manchmal gerne geschüttelt hätte. Mit seinem ewigen hin und her. Er liebt Ali, aber er will sie nicht (mehr). Allerdings konnte ich ihn auch ein kleines bisschen verstehen. Trotzdem … 😉 Und zum Ende hin hat er dann ja doch gezeigt was in ihm steckt.
Ali hatte aber auch noch genug andere Probleme, nach dem Biss steht sie damit ziemlich alleine da und es dauert relativ lange bis sie begriffen hat auf was das hinauslaufen wird.
Dennoch konnte mich die Geschichte wieder von sich überzeugen. Die Hintergründe um Justin werden aufgeklärt und es gibt auch wieder Interessantes über die Overalls zu erfahren. Und dann ist da noch ein großer Unbekannter …
Unverändert dagegen ist Kat. Ihre Art muß man einfach lieben, auch wenn sie manchmal sicher etwas anstrengend sein kann und natürlich Alice kleine Schwester, auch die ist absolut liebenswert.
Gena Showalter wartet also wieder mit der einen oder anderen Überraschung auf und der Schreibstil ist einfach nur toll zu lesen.
Auch in diesem Band gibt es am Ende noch ein kleines Special, welches verrate ich an dieser Stelle aber nicht.
Das einzige was ich persönlich etwas anders sehen würde, ist -wie auch schon bei Band 1- die vom Hersteller empfohlenen Altersangabe (14 – 16 Jahre). Dafür finde ich die Kämpfe einfach noch zu heftig. Ich denke auch hier würde ab 16 Jahre besser passen.

Mein Fazit:
Wem „Alice im Zombieland“ gefallen hat, der greift sicher sowieso zu Band 2. Ich bin immer noch erstaunt darüber wie sehr mir ein Buch über und mit Zombies gefallen hat. Von daher: lasst euch darauf ein – Alice ist es wert.

Meine Wertung:
5 von 5 Herzen

Sonstiges: Hier die Links zu beiden Bänden

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Rezension: „Alice im Zombieland“ (Bd. 1)


„Alice im Zombieland“ (Bd. 1)

Gena Showalter
Kindle Edition [klick], ASIN: B00E9ADRKM, € 14,99
Taschenbuch [klick], ISBN: 978-3862789863, € 14,99
416 Seiten
Verlag: Mira Taschenbuch – Label: Darkiss
erschienen: Dezember 2013

Mein herzlicher Dank, geht an den Mira Taschenbuchverlag, der mir dieses Buch zur Verfügung gestellt hat!

Die Autorin:
New York Times und USA Today Bestseller-Autorin Gena Showalter gilt als neuer Shooting Star am romantischen Bücherhimmel des Übersinnlichen. Ihre Romane erobern nach Erscheinen die Herzen von Kritikern und Lesern gleichermaßen im Sturm. Die „Die Herren der Unterwelt“-Reihe gilt als ihre bislang stärkste Serie.
(Quelle: Mira Taschenbuchverlag)

Inhalt:
Alice‘ Vater hat permanent Angst vor dem „Bösen“ da draußen. Um seine Familie vor Übergriffen zu schützen, darf nach Einbruch der Dunkelheit niemand mehr das Haus verlassen. Alice hält ihren Vater für verrückt und kann nicht verstehen warum ihre Mutter immer noch zu ihm hält. Doch sie fügt sich in die Regeln – auch wenn das heißt: keine Partys, keine Freunde, keine Kinobesuche eben nichts was zum normalen Leben eines Teenagers dazugehört.
Ihre achtjährige Schwester Emma ist da ganz anders. Alice liebt sie abgöttisch und kann ihr keinen Wunsch abschlagen. So überredet sie ihre Eltern an ihrem 16. Geburtstag alle zusammen zu einer Ballett-Aufführung von Emma zu fahren. Und es wird ein wunderschöner Abend. Nichtsahnend, dass es der letzte gemeinsame Abend sein wird, denn es kommt zu einem schweren Autounfall, den nur Alice überlebt. Alice muss nicht nur ihre Verletzungen kurieren und den Verlust ihrer geliebten Familie ertragen. Nein, sie glaubt auch noch etwas gesehen zu haben, was völlig unmöglich ist.
Selbst nach dem Umzug zu ihren Großeltern und dem Neubeginn in einer anderen Schule, sieht sie nachts seltsame Gestalten. Wird sie nun auch verrückt? Oder gibt es das „Böse“ wirklich und war ihr Vater gar nicht verrückt?
Dann trifft sie an ihrer neuen Schule auf Cole. Und obwohl sie vor ihm gewarnt wird und er und seine Clique auch wirklich gefährlich zu sein scheint, ist da etwas zwischen ihnen, dass sie nicht versteht. Sieht er das gleiche wie sie? Kann sie sich ihm anvertrauen?

Meine Meinung:
Soviel vorne weg: eigentlich mag ich keine Zombies. Aber Gena Showalter hat mich hier innerhalb von ein paar Seiten davon überzeugt, dass dieses Buch und wahrscheinlich auch die folgenden aus dieser Reihe wirkliches Lesehighlight sind.
Das Buch startet mit einer „Vorbemerkung von Alice“ und bereits diese ersten Sätze bauen Spannung auf.

Zitat – Seite 9
Hätte mir jemand gesagt, dass sich mein gesamtes Leben von einem Herzschlag zum nächsten völlig umkehren würde, ich hätte denjenigen ausgelacht. Von wunschlos glücklich zu am Boden zerstört? Von reiner Unschuld zu knallhart? Also bitte!

Und ja, es wird sicher einige geben, die sagen die Geschichte ist nicht neu: Ein Mädel kommt an eine neue Schule, bekommt dort sofort eine tolle Freundin und trifft auf den schlimmsten Typen der ganzen Schule. Aber trotzdem es ist der unglaublich gute Schreibstil dieser Autorin, die vielen unterschiedlichen Charaktere und eine Mischung zwischen Spannung, Gefühl, Action und Humor, die das Buch zu einem echten Pageturner macht und auch nicht Zombiefans überzeugen kann.
Diese Zombies sind nicht einfach irgendwelche „Untote“. Sie haben verschiedene Eigenschaften, auf die ich hier natürlich nicht näher eingehen mag.
Die Charaktere sind toll ausgearbeitet. Ich fand Alice von Anfang an toll. Die tiefe Liebe zu ihrer kleinen Schwester, wie sie mit dem Verlust umgegangen ist und wie sie sich aus der Trauer zurückkämpft und anfängt sich selbst zu verstehen und einen Weg für sich zu finden. Auch Kat mochte ich sofort. Ihre Art auf Leute zuzugehen und ihre flotten Sprüche. Sie haben mich mehr als einmal zum Lachen gebracht.

Zitat – Seite 105
Los komm, lass uns ins Café Bella gehen und so viele Lattes trinken, dass wir eine Woche lang Koffein pinkeln.

Ich könnte jetzt noch einige Charaktere aufzählen: Cole, Frosty, Mackenzie, Alice‘ Großeltern. Sie alle sind was ganz besonderes und sorgen für reichlich Abwechslung beim Lesen.
Gena Showalter zieht den Leser förmlich in die Geschichte. Und man weiß nie was auf der nächsten Seite kommt, denn es kommt fast immer anders als man denkt. Liebe, Freundschaft, normales Teenagerleben und Kämpfe gegen die Zombies wechseln sich ab. Aber da ist noch mehr, denn nicht nur die Zombies sind die „Bösen“ in der Geschichte … da warten noch mehr Überraschungen!

Man könnte sagen, die Geschichte ist in sich abgeschlossen. Dennoch bleibt noch viel Platz für weitere Geschichten mit Alice und ihren Freunden. Und ich freue mich schon sehr auf Band 2 „Rückkehr ins Zombieland“, welcher im Juli erscheinen soll.

Am Ende des Buches gibt es noch ein kleines Special – ein Interview mit Gena Showalter, welches ich auch mit einem Schmunzeln auf den Lippen gelesen habe. Alleine schon ihre Antwort auf die erste Frage …

Mein Fazit:
Ich hätte nie gedacht, dass mich ein Buch über und mit Zombies derart fesseln kann. Daher meine Empfehlung, auch wenn ihr vielleicht nicht unbedingt Zombiefans seid – wer gute Fantasy mag, dem wird dieses Buch sicher auch gefallen. Einziges Manko in meinem Augen: Der Hersteller gibt eine Altersempfehlung von 12 – 15 Jahren an. Das finde ich ein wenig früh, ich persönlich würde es wahrscheinlich ab 16 Jahren empfehlen, denn die Kampfszenen sind schon heftig. Trotzdem gibt es von mir die volle Punktzahl.

Meine Wertung:
5 von 5 Herzen

Sonstiges: Hier noch die Links zu Band 1 und Band 2 – Band 2 ist bereits vorbestellbar

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AGDSDC – Buchvorstellung: „Alice im Zombieland“


Darf ich vorstellen?!

Alice im Zombieland“ von Gena Showalter
aus dem Hause „Darkiss“ erscheint im Januar 2014.

Dieses Buch passt natürlich ganz hervorragend für unsere Aller guten Dinge sind drei! – Challenge.

Und *tadaaa* bei Blogg-Dein-Buch gibt es 15 Stück davon – und du kannst dich bereits heute dafür bewerben!

 

Kurzbeschreibung:
An ihrem 16. Geburtstag sieht Alice „Ali“ Bell eine Wolke, die die Form eines weißen Kaninchens hat. Kurz darauf passiert, was Alice nie für möglich gehalten hätte: Ihre Eltern, ihre Schwester und sie werden von Zombies angegriffen. Nur Ali überlebt. Sie zieht zu ihren Großeltern nach Birmingham und fängt an einer neuen Schule an. Um ihre Familie zu rächen, will Ali lernen, Untote zu besiegen. Um zu überleben, muss sie dem undurchsichtigsten Typ an der Asher High vertrauen: Cole Holland weiß, wie man Zombies jagt. Aber er hat selbst Geheimnisse; und es scheint, dass die größten Gefahren dort lauern, wo Ali sie am wenigsten vermutet… (Quelle: Darkiss)

Wie sieht es aus? Ist das ein Grund, dich doch noch bei unserer Challenge anzumelden? Hinterlasse einfach einen Kommentar hier: [Klick]
Und falls du bei Blogg-Dein-Buch kein Glück haben solltest, „Alice“ kann natürlich auch schon vorbestellt werden. Zum Beispiel beim großen „A“ [klick].

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Rezension: „Alice im Netz – Das Internet vergisst nie!“

„Alice im Netz – Das Internet vergisst nie!“
Antje Szillat
Taschenbuch [klick], ISBN: 978-3935265485, € 6,95
155 Seiten
Verlag: Edition Zweihorn; Auflage: 1., Auflage (Mai 2010)

Liebe Antje, vielen Dank für dieses tolle Überraschungsgeschenk!

Die Autorin:
Antje Szillat ist verheiratet und hat mit ihrem Mann vier Kinder. Zu der lustigen „kleinen“ Großfamilie gehören Pferde, Hunde, Kaninchen, Goldfische und natürlich viele, viele Bücher. Sie lebt und arbeitet vor den Toren ihrer Lieblingsstadt Hannover.
Auf ihrer Webside: www.antjeszillat.de erfährt man mehr über sie und ihre Bücher. (Quelle: facebook-Seite von Antje Szillat)

Inhalt:
Alice, ist gerade eben 16 Jahre geworden und bewegt sich –genau wie alle anderen Jugendlichen- völlig selbstverständlich im Internet. Sie betreibt einen Blog und ist in etlichen Foren und sozialen Netzwerken aktiv. Ganz selbstverständlich gibt sie hier alle ihren privaten Vorlieben preis und zeigt auch diverse Fotos von sich. Tun ja alle! Eines Tages erhält sie eine E-Mail von Jared.

Zitat – Seite 16
„Alice!
Alles, was ich über dich weiß, hast du mir selbst verraten.
Alles, was du über mich wissen musst, ist, dass ich dich liebe – und dass du mir nicht entkommen kannst …
Jared“

Zunächst hält Alice das noch für einen Scherz, aber schon bald folgen weitere Emails.

Meine Meinung:
Das Buch ist sehr schön geschrieben und leicht zu lesen.
Die Charaktere sind interessant. Alice ist zwar ein bisschen eine Zicke, aber man kann sie trotzdem mögen. Manche ihrer „Aktionen“ waren mir nicht immer verständlich, aber dafür ist sie ja erst 16 und ich hab schon ein paar Tage mehr auf dem Buckel 😉 Wer hinter Jared steckt, ist mir lange verborgen geblieben und so war es wirklich spannend bis zum Ende. Alice‘ beste Freundin Katja mochte ich anfangs ganz gerne, aber dann hat sie doch einen ziemlichen „Bock geschossen“, aber auch das kann man mit zwei zugedrückten Augen auf ihr Alter zurückführen. Insgesamt jedoch sind sowohl Alice als auch Katja schon recht naiv. Aber es passt in die Geschichte.
Es geht um die Gefahren, die das Internet mit sich bringen kann, wenn wir leichtfertig unsere ganz persönlichen Daten, Gedanken und Wünsche preisgeben. Alles ist in eine spannende Geschichte rund um Alice verpackt, die auf einmal erfahren muss, dass es ganz leicht ist, alles, einschließlich ihrer Adresse herauszufinden und ihr übel mitzuspielen.  Auf interessante und spannende Weise hat Antje Szillat es hier geschafft auch noch nebenbei nahezu alle derzeit wichtigen Themen wie Stalking, Mobbing und Casting-Shows anzusprechen. Dieses Buch ist meiner Meinung wieder eines von der Sorte, die unbedingt als Pflichtlektüre in den Deutsch-Unterricht an Schulen gehört. Es sollte aber auch von Eltern und anderen Erwachsenen, die mit Jugendlichen zu tun haben, gelesen werden. Ein Buch, das auf unterhaltsame Weise ernste Themen vermittelt, mit dem man dann aber später im Unterricht gut arbeiten kann. Ein Leben ohne Internet dürfte heute nahezu unmöglich sein (jedenfalls in den meisten mitteleuropäischen Ländern). Also sollten Eltern den Zugang nicht komplett verbieten müssen. Aber dazu müssen sie das Internet natürlich erst mal verstehen lernen und auch erkennen wo eventuelle Gefahren lauern können.
Noch ein Wort zum Cover:
Auf dem Cover ist ein halbdurchsichtiges Mädchen in einer Abwehrhaltung von hinten zu sehen, das vor einer Menge Bildschirmen mit je einem einzigen riesigen Auge steht. Und ich finde dieses Cover passt ganz hervorragend zu diesem Buch.
Aber ich musste dabei auch an den „gläsernen Menschen“ denken und ärgere mich gleichzeitig mal wieder über das eine oder andere unserer Gesetze. Wie zum Beispiel die „Impressumpflicht“. Wir lernen immer wieder, dass wir keine oder so wenig wie möglich private Daten im Internet bekannt geben sollen und gleichzeitig sind wir, sobald wir eine Webseite, (fast) egal mit welchem Inhalt, ins Netz stellen, per Gesetz verpflichtet unsere vollständige Adresse angeben. Das ist ja eigentlich schon ein Widerspruch an sich.

Mein Fazit:
Ein spannende Geschichte (mit ernstem Hintergrund) über leichtsinnigen Umgang mit persönlichen Daten und seine Folgen.

Meine Wertung:
4 von 5 Herzen

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