Buchpost

Ist doch tatsächlich schon wieder Zeit meine Neuzugänge vorzustellen.

 

Vom EPV-Verlag bekam ich den neuesten Lilly Höschen-Krimi, „Mörderische Harzreise“ und die Familiengeschichte „Die Frauen  von Jankowa“ zugeschickt bekommen. Beide Bücher sind von Helmut Exner.

 

 

Und mein Exemplar „Auracle“ von Gina Rosati, welches ich über Blogg-dein-Buch bekommen habe, hat endlich den Weg zu mir gefunden. Die Post hat sehr lange dafür gebraucht.

 

 

Gelesen habe ich auch wieder einiges, die Rezensionen folgen so nach und nach. Und drei weitere Bücher sind auf dem Weg zu mir. Die zeige ich euch dann, wenn sie eingetroffen sind.

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Hier war es lange still. Ich arbeite im Moment unterwegs und konnte daher nur mit einem teuren Pre-Paid-Stick ins Internet. Deshalb haben sich meine Netz-Aktivitäten gezwungenermassen sehr stark eingeschränkt. Nun habe ich eine Möglichkeit gefunden wenigstens 1 – 2 Stunden täglich günstig ins Netz zu kommen und will euch endlich  meine Neuzugänge der letzten Wochen zeigen. Da hat sich während meiner Netz-Abstinenz einiges angesammelt 😉

 

Nubila – Familienbande (Bd.3)
von Hannah Siebern

Familienbande ist der dritte Teil dieser Reihe und nachdem mir die ersten beiden Bände so gut gefallen haben, freue ich mich schon sehr auf diesen Folgeband.

 

 

Feenkind – Der See des Abschieds (Bd.1)
von Elvira Zeißler
Als mir die Autorin dieses Rezensionsexemplar angeboten hatte, konnte ich unmöglich nein sagen. Die Beschreibung klingt sehr vielversprechend.

 

 

Dämonenfluch
von Birgit Kluger
Auch hier konnte ich nicht widerstehen 😉

 

 

 

Die Erben des Mithras
von Alison Almony
Dieses Buch passt eigentlich eher weniger in mein sonstiges Beuteschema. Aber nachdem ich von der Leseprobe bereits ziemlich gefesselt war, habe ich auch dieses Angebot angenommen.

 

 

Zwischenstation Gegenwart (Bd.2)
von Sandra Neumann
Nachdem mir Band 1, „Einsatzort Vergangenheit“ (Klick zur Rezi) so gut gefallen hat, freue ich mich sehr, dass Sandra Neumann mich gefragt hat, ob ich auch diesen Teil lesen möchte.

 

Herzblut – Gegen alle Regeln
von Melissa Darnell
Dieses Buch ist mein erstes Rezensionsexemplar für den Mira-Verlag und darüber freue ich mich sehr!

 

Damit habe ich sechs tolle Neuzugänge und freue mich über jedes einzelne Exemplar. Vielen Dank an alle Autoren und den Mira-Verlag!
Die Cover-Abbildungen, sind (wie immer) mit dem großen A verlinkt, so dass ihr direkt zu den Beschreibungen und Klappentexten gelangen könnt.

Aber ich habe in der letzten Zeit auch einiges gelesen. Die Rezensionen folgen jetzt (da ich wieder stundenweise ins Netz kann) nacheinander.
Gelesen habe ich sieben Bücher und damit meinen SuB trotz vieler toller Neuzugänge um ein Buch reduzieren können.
Die Löwin von Mogador” von Julia Drosten (R)
Die Hüter der Unterwelt – Die Seele der Schlange” von Shea A`Taria (R)
Im Schatten des Mondlichts – Das Erbe” (Bd. 3) von J.J. Bidell (R)
Im Schatten des Mondlichts – Die Fährte” (Bd. 2) von J.J. Bidell (R)
Im Schatten des Mondlichts – Das Erwachen” (Bd. 1) von J.J. Bidell (R)
Die Sidhe des Kristalls – Das Tal im Nebel (Bd. 1)” von Tanja Bern (R)
Hypnose” von Sina Beerwald

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Rezension: „Leiden sollst du“

 

„Leiden sollst du“
Laura Wulff
396 Seiten

Kindle Edition [klick]
ASIN: B00B2QN530
€ 7,99
Verlag: dotbooks
Taschenbuch [klick]
ISBN: 978-3862784974
€ 8,99
Verlag: Mira

Das eBook wird vom dotbooks-Verlag und das Taschenbuch vom Mira-Verlag verlegt. Die beiden sind mit unterschiedlichen Covern versehen. Oben links ist das Cover zum eBook zu sehen und oben rechts das Cover zum Taschenbuch.

Ich habe das eBook vom dotbooks-Verlag über die Plattform Blogg-Dein-Buch bekommen! Vielen Dank dafür!

Die Autorin:
Laura Wulff ist das Pseudonym einer bekannten deutschen Autorin, die in der Nähe von Köln lebt. Obwohl sie das Gelübde Bis dass der Tod euch scheidet ernst nimmt, hofft sie, dass ihr Name trotzdem nie in einer Ermittlungsakte auftauchen wird. Sie trinkt gerne ein Glas blutroten Wein, findet, dass Neid die Seele vergiftet, und würde ganz sicher nicht für Schuhe morden, aber durchaus für ein gutes Buch.
Mehr Informationen über Laura Wulff im Internet: www.laurawulff.de
(Quelle: das eBook „Leiden sollst du“)

Inhalt:
Benjamin ist ein verschlossener 18jähriger Teenager, der mit seinem Leben derzeit nicht wirklich zurechtkommt. Schule ist doof, Eltern sind doof und mit seinen Kumpels läuft es auch nicht mehr so richtig. Seine positiven Erfahrungen sucht er beim Geocaching. Im Internet hat er einen Spielleiter gefunden, der ihm immer schwierigere Aufgaben stellt. Das Spiel wird immer gefährlicher. Als Benjamin versagt, bringt er damit sich und seine Familie in Lebensgefahr. In seiner Not vertraut er sich seiner Cousine Marie an. Marie verspricht ihm zu helfen. Doch eigentlich hat sie selbst genug Probleme. Denn ihr Mann Daniel, ein Hauptkommissar, hatte einen schweren Unfall und sitzt seit dem gelähmt im Rollstuhl. Er ist noch immer krankgeschrieben und kann sich noch nicht sein neues Leben im Rolli gewöhnen. So ist er zwar Hauptkommissar, aber eben noch nicht im Dienst.
Dann wird auch noch die Leiche von Ben’s Freundin Julia gefunden. Julia galt seit Monaten als vermisst.

Meine Meinung:
„Leiden sollst du“ ist das Krimi-Debüt von Laura Wulff. Schon alleine deshalb war ich total neugierig darauf. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Im Epilog wird eine Gewalttat aus der Sicht des Opfers geschildert während die Tat ausgeführt wird. Und es geht direkt spannend und auch blutig los.
Das Buch wird in der dritten Person erzählt. Die Perspektiven wechseln zwischen den jeweiligen Protagonisten. Aber das stört nicht, es ist jederzeit klar erkennbar aus welchem Blickwinkel das Geschehen gerade zu betrachten ist. Zunächst beginnt das Buch relativ harmlos. Man lernt Benjamin kennen und erfährt viel über ihn. Auch über Marie und Daniel werden zunächst erst einmal einige Hintergrundinformationen bekannt bevor das Buch so richtig an Fahrt aufnimmt. Eventuell hätte man das etwas kürzen können, aber da es sich hierbei um Band 1 einer neuen Reihe handelt, finde ich es eigentlich ganz gut wenn ich die Protagonisten erst mal etwas intensiver kennenlerne. Ich schätze in den Folgenbänden wird das nicht mehr so ausführlich passieren.
Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Obwohl ich zugeben muss, dass ich einige Worte – wohl aus dem Jugend-Jargon – tatsächlich nicht kannte und z.B. erst mal googeln musste was ein „Bandana“ oder ein „Alter Ego“ ist. Trotzdem fand ich das Buch sehr spannend geschrieben. Aber nicht nur der kriminelle Teil hat mir gefallen. Ganz besonders fasziniert hat mich auch die Art und Weise wie die Autorin hier mit dem Thema Querschnitts-lähmung umgegangen ist. So finde ich Daniel und seine Art mit seinem Unfall und seiner Behinderung umzugehen oder eben nicht umzugehen sehr authentisch und gelungen. Ich konnte ihn immer sehr gut verstehen und mochte ihn. Auch wenn er manchmal ein echter „Kotzbrocken“ war. Aber verstehen konnte ich das. Und Marie, sie ist meine eigentliche Heldin in diesem Buch. Eine taffe junge Frau, mit sehr viel Gefühl und Verstand. Trotz ihrer, sagen wir mal, recht anstrengenden Eltern. Die Art und Weise wie sie mit Daniel und auch mit Ben umgeht ist einfach klasse. Sie hat ein helles Köpfchen, ganz viel Einfühlungsvermögen und beweist das und eine gehörige Portion Mut an den richtigen Stellen.
Aber auch Ben muss man mögen. Er ist eben ein typischer und unsicherer Jugendlicher, der seinen weichen und guten Kern noch hinter einer rauen Schale versteckt. Und auf dem Weg zu sich selbst auch das eine oder andere Mal die falsche Richtung einschlägt.
Die Handlung an sich hat mir auch gefallen. Obwohl sie für meinen Geschmack doch schon sehr blutig und brutal war. Für mich hat das Gleichgewicht zwischen dem blutigen Teil, den Ermittlungen und dem Leben von Marie, Daniel und Ben dann aber doch gestimmt.
Und die Frage nach dem Täter blieb mir bis zur Offenbarung tatsächlich ein Rätsel, kurzeitig hatte ich mal einen Verdacht (den gleichen übrigens wie Daniel), aber der hat sich dann ja als falsch herausgestellt. Wobei ich aber in Bezug auf eine bestimmte Person bereits beim ersten Treffen mit Daniel eine Idee bekam und damit lag ich dann sogar richtig. Mehr mag ich hier aber nicht verraten 😉 Das müsst ihr selbst herausfinden.

Mein Fazit:
Ein vielversprechender Start für eine neue Krimi-/Thrillerreihe. Für meine Verhältnisse gab es genügend Blut und Brutalitäten. Ob es für echte Hardcore-Thriller-Fans genügt, das kann ich nicht sagen. Ich bin ja eher ein „Krimi-Weichei“ 🙂 Mir hat es trotzdem gefallen und ich freue mich schon auf den nächsten „Fall“ der Zuckers.

Meine Wertung:
4 von 5 Herzen


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Einen schönen Wochenstart wünsche ich euch allen!

Letzte Woche hat es nicht nur draussen geschneit, sondern auch hier bei mir Bücher geregnet. Ich will ja eigentlich abbauen, aber ich schwöre – ich kann gar nichts dafür *g*. Nun will ich euch aber nicht länger auf die Folter spannen, sondern zeigen, was alles bei mir neu eingezogen ist.

Wie immer sind die Vorschaubilder mit dem großen A verlinkt, damit ihr mehr Information und Klappentexte einfach finden könnt.

Leiden sollst du“ von Laura Wullf
für dieses Buch hatte ich mich bei Blogg dein Buch beworben und habe tatsächlich ein Exemplar bekommen.
Verflixtes Wolfsgeheul“ von Veronika Aretz
Also die Autorin mir dieses Buch angeboten hat, konnte ich einfach nicht nein sagen. Ich begebe mich damit erstmals an die Rezension für ein Kinderbuch und bin schon total gespannt wie es mir gefallen wird.
Werke eines großen Meisters – Teil II von IV” von Bernd B. Badura
Hier fand ich Teil I schon so schön, dass ich natürlich bei Teil II nicht nein sagen konnte.
Dreizehn Tage am Meer“ von Markus Thiele
Ist brandneu, das eBook gibt es schon – das Taschenbuch erscheint erst im März und ich freue mich, dass der Oldigor-Verlag wieder an mich gedacht hat.
Darken I – Die Zusammenkunft“ von Lee Bauers
Auch dieses Buch flatterte mir vom Oldigor-Verlag ins Haus.
Frühlingstango“ von Susa Desiderio
Das war mein Überaschungsbuch – eine erotische Kurzgeschichte.

Ihr seht, ich kann wirklich nichts dafür 🙂 Und natürlich freue ich mich wieder riesig über jedes einzelne.

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Die Woche bin ich gleich zwei mal im Kreis gehüpft. Ich habe nämlich meine ersten beiden Rezensionsexemplare aus dem Hause Droemer-Knaur erhalten. *megafreu*

Ich bin schon sehr gepannt auf diese beiden Exemplare.

Und dann hat mir Julia von Droste noch „Die Löwin von Mogador“ geschickt. Das Buch hatte ich schon einmal (aus Zeitgründen) abgelehnt. Um so mehr freue ich mich jetzt, dass ich es doch noch auf meinem Reader packen konnte.

Außerdem sind noch zwei Bücher aus dem bookshouse-Verlag, für meine Challenge, eingezogen.

Damit liegen fünf neue Bücher auf meinem SuB:
Der geheime Name von Daniela Winterfeld
Wellentraum – Children of the Sea (Bd. 1) von Virginia Kantra
Die Löwin von Mogador von Julia von Droste
Gefährlich begabt – Talent (Bd. 1) von Simone Olmesdahl
Jenseits des Windes von Nadine Kühnemann

Wie immer, sind die Bilder mit dem großen “A” verlinkt, dort könnt ihr mehr Info und die Klappentexte zu den Büchern finden.

Gelesen habe ich diese Woche übrigens auch zwei tolle Bücher:
Das Luftblumenhaus von Nancy Salchow –> klick zur Rezi
Engelsleid von Inka-Gabriela Schmidt –> Rezi folgt in Kürze

Damit ist meine SuB-Bilanz wieder mal +3.

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Rezension: „Das Luftblumenhaus“

„Das Luftblumenhaus“
Nancy Salchow
Kindle Edition [klick], ASIN: B00AAAGAKE, € 2,99
-derzeit nur als eBook erhältlich-
147 Seiten
Verlag: neobooks.com
Covergestaltung: Nancy Salchow
Covermotiv:
Foto oberer Teil Himmel © adimas – Fotolia.com
Foto Haus und unterer Teil Himmel: © DeVIce – Fotolia.com

Vielen Dank, liebe Nancy für dieses Rezensionsexemplar!

Die Autorin:
Nancy Salchow, 1981 geboren, arbeitet von Kindesbeinen an an eigenen Romanprojekten, wagte sich allerdings erst 2011 mit ihren Werken an die Öffentlichkeit und stellte Leseproben ihrer Manuskripte auf Neobooks ein, der Autorenplattform der Verlagsgruppe Droemer Knaur. Wenn sie nicht gerade an einem Manuskript arbeitet, ist sie als Sängerin sowie Songtexterin in eigenen musikalischen Projekten aktiv. Mehr über die Autorin auf ihrer Website www.nancysalchow.de (Quelle: Lovelybooks.de)

Inhalt:
Tina ist eine erfolgreiche Songtexterin. Piet ist Sänger und Gitarrist der „Band“ mit der Tina früher ganz eng zusammengearbeitet hat. Aber da sie unglücklich in Piet verliebt ist, hat sie sich von der Band zurückgezogen. Jetzt, nach über drei Jahren, soll sie die Texte für ein neues Album der Band schreiben. Aber noch immer kann sie die direkte Nähe zu Piet nicht ertragen. Sie nimmt den Auftrag zwar an, aber sie zieht sich für die Erarbeitung der Songtexte zurück. In ein einsam gelegenes Haus an der Ostsee. Schon bald „fliegen“ ihr die ersten Textzeilen zu. Doch irgendwie ist es anders als sonst. Liegt es an ihrem Gefühlchaos? Liegt es an der besonderen Atmosphäre des Hauses?

Meine Meinung:
*Hach* wieder einmal hat Nancy Salchow mit diesem Buch ihr Schreibtalent unter Beweis gestellt. Wieder hat Nancy Salchow es bereits mit den ersten Sätzen geschafft, mich sofort in dieses Buch und diese Geschichte hineinzuziehen. Während des Lesens wäre ich am liebsten selbst in das Luftblumenhaus eingezogen. Dieses wunderschöne Haus an der Ostsee! Ich kann das Meer immer noch riechen.
Aber auch die Protagonisten Tina und Piet sind mir auf Anhieb sympathisch. Ich kann Tina sehr gut verstehen, dass sie den Job eigentlich nicht annehmen wollte. Aber den Überredungskünsten von Piet hätte ich an ihrer Stelle auch nicht widerstehen können. Natürlich geht es in diesem Buch um Tinas unglückliche Liebe. Aber das Haus selbst ist der eigentliche, heimliche Protagonist in diesem Buch. Die Atmosphäre dieses Hauses spielt eine sehr große Rolle, und hat mich sehr positiv überrascht. Ebenso überraschend und sympathisch fand ich Herrn Wolff und das was er zu erzählen hatte. In dieser Geschichte steckt so viel mehr als nur eine Liebesgeschichte. Jede Menge Emotionen und ein klein wenig Magie. Es ist mal wieder schwierig das in Worte zu fassen ohne zu viel zu verraten. Am besten ist, ihr lasst euch selbst darauf ein und zieht für kurze Zeit in das „Luftblumenhaus“. Ein Zitat habe ich euch noch mitgebracht. Mir gefällt diese Vorstellung unheimlich gut.

Zitat – (Pos. 1234):
Wäre die Liebe ein Mensch, dann vermutlich ein übergewichtiger kleiner Mann, der mit Pfeil und Bogen auf die Herzen von Menschen schießt.
Wäre sie ein Ort, dann wahrscheinlich ein Haus.
Das Haus, in dem ich lebte.

Mein Fazit:
Ein Buch, das viel mehr zu bieten hat, als nur eine Liebesgeschichte. Ein Haus, in das ich sofort einziehen möchte, ganz bezaubernde Songtexte und sehr sympathische Protagonisten. Überzeugt euch selbst davon und zieht für eine kurze Zeit selbst ein ins „Luftblumenhaus“.

Meine Wertung:
5 von 5 Herzen

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Rezension: „Insel der schwarzen Perlen“

„Insel der schwarzen Perlen“ (Band 2 von 3)
Noemi Jordan
Kindle Edition [klick], ASIN: B009UW4UNC, € 8,49
Taschenbuch [klick], ISBN: 978-3492272865, € 9,99
466 Seiten
Verlag: Piper

Mein herzlicher Dank geht an die sympathische Noemi Jordan, die mir auch diesen zweiten Band geschenkt hat.

Die Autorin:
Noemi Jordan ist das Pseudonym einer deutschen Autorin, die vor zwei Jahrzehnten in einen hawaiischen Clan eingeheiratet hat. Durch ihre Zwillinge fühlt sie sich für immer mit Hawaii verbunden, und über die Jahre entstand durch die Besuche der Inseln eine tiefe Liebe zu der exotischen Landschaft und ihren Bewohnern. Besonders fasziniert sie die legendäre Heilkunst der dortigen Kahuna, einer Art Schamanen, die bisweilen die Gabe haben, jenseits von Zeit und Raum zu wandeln. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern im Süden Deutschlands.(Quelle: Piper Verlag)
Facebookseite der Autorin: https://www.facebook.com/pages/Tal-der-Tausend-Nebel

ACHTUNG: Teil 2 einer Trilogie – Spoilergefahr!

Inhalt:
1900: Elisa ist nun glücklich mit Kelii. Gemeinsam leben sie in Keliis Dorf und Elisa wird zu einer Kahuna ausgebildet. Doch ihr Glück wird ihnen nicht lange gegönnt. Kelii kommt für viele Jahre ins Gefängnis. Für Elisa beginnt eine weitere schwere Zeit, sie muss auf der Plantage ihres ehemaligen Verwalters dienen.
2011: Maja ist zwischenzeitlich bei Keanu auf Hawaii und die beiden haben beschlossen ihre Liebe zu leben. Doch es ist für die „deutsche“ Maja nicht einfach und Keanu macht es ihr nicht immer leicht. Außerdem ist es für beide auch nicht ungefährlich. Der Kampf um das Land, das nun offiziell Maja gehört, geht weiter.

Meine Meinung:
Die Geschichte der beiden geht fast nahtlos weiter. Elisas Peiniger ist mittlerweile Gouverneur und hat dadurch noch viel mehr Macht, die er schamlos zu seiner eigenen Bereicherung ausnutzt. Dieses Mal sind beide Erzählstränge so spannend, das ich jedes Mal am Ende eines Kapitels denke „Oh nein, jetzt noch nicht. Ich will erst hier noch weiterlesen.“ Die Entwicklung, die Elisa hier durchmacht ist unfassbar. Sie pendelt zwischen zwei Welten – auf der einen Seite ist sie eine Kahuna und gewinnt nach und nach die volle Achtung der Einheimischen. Auf der anderen Seite ist sie nach wie vor eine „Weiße“ und leidet darunter von ihrer eigenen Rasse so verachtet zu werden. Die Autorin hat eine wundervolle Art dieses Leiden und Leben der Elisa zu vermitteln. Nach wie vor ist es ganz einfach in die Natur und die Schönheit der Inseln einzutauchen und genauso leicht sehe ich aber auch die Plantagen und das Leben der „Weißen“ vor meinem geistigen Auge. Ein Spagat, das die Autorin mit Bravour meistert.
Parallel dazu tauche ich auch tiefer in die Geschichte von Maja und Keanu ein. Es gibt etliche Parallelen in der Liebesbeziehung der beiden Paare. Beide erfahren Hochs und Tiefs. Noch immer ist nicht wirklich klar, welche Verbindung die beiden Frauen – Elisa um 1900 und Maja um 2011 – miteinander haben. Es ist mir sehr schwer gefallen dieses Buch zur Seite zu legen, und selbst wenn ich das mal kurz tun musste, ist mir Hawaii nicht aus dem Kopf gegangen. So habe ich auch diesen zweiten Teil in 1,5 Tagen verschlungen. Das Ende dieses Bandes finde ich sehr schön und in sich abgeschlossen. Trotzdem bin ich sehr, sehr neugierig, wie es in dem dritten Teil weitergehen wird und ob die Verbindung zwischen Elisa und Maja ganz offen gelegt werden kann. Noch immer habe ich das Gefühl eine wunderschöne Biografie zu lesen.

Mein Fazit:
Ein wunderschönes  Buch über das harte Leben um 1900 auf Hawaii. Mit viel Liebe und Gefühl – jedoch nicht nur historisch. Das Buch liest sich sicher auch als Einzelband gut, jedoch kann ich nur empfehlen mit Band 1 „Im Tal der tausend Nebel“ einzusteigen,  sonst entgeht dem Leser ein sehr gefühlvoller Anfang.

Meine Wertung:
5 von 5 Herzen

Sonstiges
Hier noch die Links zu allen bisher erschienen Teilen dieser Trilogie

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Ankündigung: Blogger schenken Lesefreude

Blog den Welttag des Buches – Blogger schenken Lesefreude!

Am 23. April 2013 ist Welttag des Buches. Und aus diesem Anlass haben Christina von http://pudelmuetzes-buecherwelten.de/ und Dagmar alias Geschichtenagentin  von http://geschichtenagentin.blogspot.de eine tolle „Buch-Verschenk-Aktion“ ins Leben gerufen.

Ich finde diese Aktion richtig toll und habe mich entschieden mitzumachen und auch ein Buch zu verschenken. Welches verrate ich erst wenn es soweit ist. Aber es ist eines, dass ich selbst absolut gerne mag.
Alle ausführlichen Informationen dazu könnt ihr hier finden: http://www.facebook.com/BloggerSchenkenLesefreude. Vielleicht habt ihr ja Lust auch mitzumachen?

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Buchpost im Dezember

Zunächst einmal möchte ich mich bei allen meinen Blogbesuchern bedanken. Meine Buch-Plauderen bestehen nun ein halbes Jahr und in diesem halben Jahr habe ich unglaublich viele tolle Erfahrungen gesammelt, tolle Bücher gelesen und ganz viele tolle Leute kennengelernt.

Aus persönlichen Gründen, werde ich mich für die nächsten Tage etwas zurückziehen. Die Feiertage werde ich ruhig verbringen und wahrscheinlich sehr viel lesen. Deshalb wünsche ich euch allen schon heute Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue und hoffentlich gute und spannende Jahr.

Aber bevor ich jetzt hier den Stecker für die nächsten paar Tage zieh‘, will ich euch noch zeigen welche Schätze mich in diesem Monat von überall her erreicht haben.

Von oben nach unten gesehen sind das:

Außerdem habe ich noch etliche eBooks bekommen. Heute präsentiere ich diese einfach nur mit Bild und Link zu A*mazon. Es wäre einfach zu viel von allen noch die Klappentexte zu zitieren.

Über alle jedes einzelne dieser wunderbaren Bücher freue ich mich riesig. Vielen Dank an alle Autoren, Verlage und Blogbetreiberinnen, die mir diese Schätze ins Haus geschickt haben.

Und während ich diesen Blogbeitrag schreibe, hat mir der Postbote noch einen ganz besonderen Schatz gebracht.

Das Taschenbuch „Deine Seele in mir“ von Susanna Ernst. Das eBook hierzu war das erste eBook, welches ich für meinen 2011 neuen Kindle gekauft hatte. Als ich diesen Blog ins Leben gerufen habe, habe ich das eBook ein zweites Mal gelesen und meine erste Rezension dazu geschrieben. Im Oktober habe ich Susanna Ernst persönlich kennengelernt und jetzt halte ich das Taschenbuch mit einer persönlichen Widmung in der Hand *megamegafreu*. Und ich werde es ganz sicher noch ein drittes Mal lesen, liebe Susanna.

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Post bekommen

Vor ein paar Tagen habe ich in einem Gewinnspiel bei Sandra von BuchZeiten ganz großes Glück gehabt und die brandneue Anthologie

„Morgen, Freundchen, wird’s was geben!“

gewonnen. Und zwar *tadaaaaa* mit persönlicher Signatur von Gabriella Engelmann!

Und heute hat der Postbote geklingelt *freu*. Gabriella hat mir eine ganz persönliche Widmung in das Buch geschrieben und sogar noch eine Autogrammkarte beigelegt.

Ich freue mich riesig, über meinen ganz persönlichen „Adventskalender“. Denn in dem Buch sind 24 „punschvergnügte Weihnachtsgeschichten“ für jeden Adventskalender-Tag eine.

Ganz lieben Dank Sandra und Gabriella!

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