Rezension: „Trau niemals einem Callboy“

„Trau niemals einem Callboy“
Birgit Kluger
Kindle Edition [klick], ASIN: B007OSKAL0, € 2,99
-derzeit nur als eBook erhältlich-
326 Seiten

Die Autorin (über sich selbst):
Ich begann mit dem Schreiben von Romanen bereits vor zwei Jahrzehnten, fand aber erst in den letzten beiden Jahren die Zeit, mich ernsthaft dieser Leidenschaft zu widmen. Ich habe schon auf Mallorca, in den USA und den Seychellen gelebt und wohne jetzt im Süden Deutschlands. (Quelle: Homepage der Autorin)
Die Homepage der Autorin: Blog: www.birgitkluger.com
Birgit Kluger auf Facebook: www.facebook.com/birgit.kluger

Inhalt:
Tamara, eine Tochter aus wohlhabendem Haus ist völlig gestresst von den Vorbereitungen zu ihrer bevorstehenden Hochzeit. Gleichzeitig ist sie dabei ihr Haus zu renovieren und ihre Mutter ist auch recht anstrengend. Und ausgerechnet jetzt sitzt auch noch eine Leiche mitten in ihrem Wohnzimmer. Sie hat keine Ahnung wie die dort hin kommt und ihre Reaktion darauf ist etwas ungewöhnlich. Doch damit fangen die Schwierigkeiten erst an und Tamara gerät selbst in Gefahr. Sie flüchtet zunächst aus Deutschland, doch als sie auch außerhalb Deutschlands von ihren Verfolgern gefunden wird, kehrt sie zurück nach Frankfurt und findet Unterschlupf bei dem Callboy Christian. Sie hofft dort erst mal in Sicherheit zu sein.

Meine Meinung:
Auch dieses Buch habe ich während einer Promo-Aktion auf meinen Reader geladen. Ich habe bereits ein Buch von dieser Autorin gelesen. Das war zwar aus einem anderen Genre, aber ich habe mich trotzdem an dieses hier dran gewagt, obwohl ich ja eher selten Krimis lese. Aber in der Kurzbeschreibung steht:

Zitat aus der Kurzbeschreibung:
„Spannend – Witzig – Unterhaltsam!“

Trotzdem konnte mich das Buch nicht hundertprozentig überzeugen. Die Idee zu der Story finde ich gut, aber ich konnte mich einfach nicht mit Tamara anfreunden. Sie war mir zu sehr „Kind reicher Eltern“ und außerdem war sie mir zu unstet gepaart mit einer guten Portion Naivität. Manchmal konnte ich ihre Gedanken und Reaktionen durchaus nachvollziehen, aber ziemlich oft eben auch nicht. Ok, sie befand sich in einer absoluten Ausnahmesituation. Aber ein Großteil dieser Ausnahmesituation hat sie sich mit ihren Handlungen selbst eingebrockt. Ihren Verlobten mochte ich von der ersten Sekunde an nicht und auch Christian habe ich nicht wirklich über den Weg getraut, auch wenn er sich im Laufe der Geschichte positiver entwickelt hat.
Richtig gut hat mir dagegen gefallen, dass die Geschichte in und um Frankfurt spielt. Denn die Ecke kenne ich ein wenig und war es einfach schön, dort mit den Protagonisten durch die Gegend zu fahren.
Die kriminelle Geschichte, hat mir gefallen und sie enthielt einige unerwartete Wendungen. Dennoch konnte sie mich nicht 100%ig fesseln. Und da ich keinen der Protagonisten wirklich mochte, fand ich es auch nicht wirklich witzig. Schade eigentlich – aber vielleicht liegt es auch einfach nur daran, dass ich sowieso nicht der absolute Krimi-Fan bin. Etwas gewundert habe ich mich auch, weil das Ende der Geschichte schon bei knapp über 70% gekommen war. Die restlichen 30% enthalten Werbung und Leseproben zu weiteren Büchern. Ich muss zugeben, wenn das in einer Printversion so wäre, würde ich mich ziemlich ärgern. Ein paar Seiten finde ich durchaus ok, aber 30% ist schon mächtig viel.

Mein Fazit:
Ein Krimi, der mich persönlich nicht wirklich überzeugen konnte, aber sicher trotzdem Leser zum schmunzeln bringen kann.

Meine Wertung:
2,5 von 5 Herzen (aufgerundet auf 3)

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BMF 2013: „Birgit Kluger“

Birgit Kluger auf der Buchmesse in Frankfurt?


Birgit Kluger
Copyright Autorenfoto: Birgit Kluger
Copyright Cover „Dämonenfluch“: kassandra – Fotolia.com

Liebe Birgit, vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast und meine Fragen beantwortet hast!

 

 

Beate: Wirst du im Oktober auf der Buchmesse in Frankfurt anzutreffen sein?
Birgit: Ich bin mir nicht sicher, ob ich auf die Buchmesse selbst kommen werde. Meist sind mir dort zu viele Menschen auf kleinem Raum. Ich bin Autorin :-), ich bin es gewohnt alleine in meinem stillen Kämmerlein auf eine Tastatur einzuhämmern. Große Menschenansammlungen machen mich nervös. Dazu kommt, dass ich mir nicht sicher bin, ob sich ein Besuch für mich lohnt. Ich bin Selbstpublisherin und suche aus diesem Grund keinen Kontakt zu Verlagen, sondern eher zu anderen Autoren.

Beate: Wann und wo kann man dich dort treffen? Vielleicht bei einer Lesung oder einer Signierstunde?
Birgit: Ich werde sicherlich am Rande der Buchmesse außerhalb des Messegeländes anzutreffen sein. Bspw. Beim Frühstücken im Albatros meinem alten Lieblingscafe aus meiner Studentenzeit.

Beate: Kann man dich eventuell sogar bei einer Veranstaltung außerhalb der Messehallen treffen? Wenn ja, wann und wo?
Birgit: Siehe oben. Außerdem hoffe ich, dass es wieder zu einem Treffen mit meiner Lieblingsautorengruppe kommt. Wann und wo das stattfinden wird, kann ich noch nicht sagen. Wir müssen uns erst noch verabreden.

Beate: Oder bist du selbst nur als Besucher auf der Messe unterwegs?
Birgit: Falls ich mich doch in die Hallen wage, dann als reine Besucherin. Alle paar Jahre wieder kann ich dem Sog der vielen Bücher nicht widerstehen und komme doch auf die Messe. Wer weiß, vielleicht ist es dieses Jahr wieder so :-).

Ich sag noch mals ganz lieben Dank an Birgit!!!

Von welcher weiteren Autorin, von welchem weiteren Autor möchtet ihr noch wissen ob und wann ihr sie in Frankfurt treffen könnt? Schreibt es mir einfach in den Kommentar, dann frag ich mal nach 🙂

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