Rezension: „Eisblumen zum Valentinstag“

„Eisblumen zum Valentinstag“
Ewa Aukett
Kindle Edition [klick], ASIN: B00IF72DP0, € 2,49
Taschenbuch [klick], ISBN: 978-3730993828, € 8,55
232 Seiten
Verlag: bookrix
erschienen: August 2014

Die Autorin:
1974 als jüngstes von sechs Geschwistern geboren, hat Ewa Aukett sich früh in den Abenteuerwelten ihrer Märchenbücher verloren. Die Faszination für diese Geschichten war so stark, dass sie bald begann ihre eigenen Figuren zu erfinden und ihnen eine Reise durch Raum und Zeit auf den Leib zu schreiben.
Bis heute lässt diese Leidenschaft sie nicht mehr los.
Sie lebt mit ihrer kleinen Familie und den zahlreichen Tieren in einem ruhigen Ort in einer Sackgasse nahe am Waldrand. Hier arbeitet sie an modernen Märchen, mittelalterlichen Spektakeln und berührenden Geschichten, um ihre Leser mit neuen Büchern zu begeistern. (Quelle: Amazon.de)

Inhalt:
Kyra ist nicht unbedingt das gängige Schönheitsideal und passend zu ihrem Job als IT-Expertin in einem Unternehmen in London, ist sie schon eher der typische Nerd. Von ihrem Boss wird sie beauftragt, zusammen mit dem Sicherheitschef der New Yorker Filiale, Grant, dort einen Hacker zu finden, der sich an dem dortigen System zu schaffen macht und Daten stiehlt.
Doch Kyra hat damit gleich zwei Probleme, das eine heißt: Grant und das andere Flugangst. Grant ist alles andere als nett und gibt Kyra auch direkt das Gefühl, dass er sie nicht mag. Trotzdem schafft er es Kyra von ihrer Flugangst abzulenken.

Meine Meinung:
Eisblumen zum Valentinstag ist ein Liebesroman mit deutlichem erotischen Einschlag. Kyra ist eine eher untypische Protagonistin, die sich schon alleine durch ihr nicht perfektes Aussehen von den üblichen Protas abgrenzt, außerdem ist sie bereits Mitte Dreißig. Grant ist anfangs ein richtiges Ekelpaket – jedenfalls Kyra gegenüber und steht nur auf Frauen, Typ „Supermodel“. Mir hat Kyra sofort gefallen, nicht nur, weil sie eben nicht so perfekt ist, sondern auch weil sie weder auf den Kopf noch auf den Mund gefallen ist.
Die Geschichte ist gut geschrieben und liest sich locker und leicht. Es gibt einiges zum schmunzeln – insbesondere ein paar der Wortgefechte, ein bisschen was fürs Herz, aber auch einiges, bei dem ich schlucken musste und zwischendurch prickelt es auch ganz nett. Grant konnte sich meine Sympathien auch noch erringen und ein wenig konnte ich seine Beweggründe auch verstehen.
Ein paar Dinge hätten vielleicht nicht ganz so schnell abgehandelt sein müssen, ich denke ein paar Seiten mehr, hätten der Geschichte ganz gut getan. Dennoch habe ich mich gut unterhalten gefühlt.

Mein Fazit:
Leicht und locker zu lesen. Mit allem was das Frauenherz begehrt. Ideal für die Entspannung zwischendurch.

Meine Wertung:
4 von 5 Herzen

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Rezension: „Zeit für Eisblumen“ (Bd. 2)

„Zeit für Eisblumen“ (Bd. 2)
Katja Koppold
Kindle Edition [klick], ASIN: B00ED40842, € 2,99
Taschenbuch [klick]
, ISBN: 978-1492100324, € 8,99
314 Seiten
Verlag: Create Space
erschienen: August 2013

Liebe Katrin, vielen Dank, dass ich „Zeit für Eisblumen“ lesen durfte. Es war wirklich ein Vergnügen.

Die Autorin:
Katrin Koppold arbeitete nach ihrer Schulzeit als Journalistin, Fitnesstrainerin, TV-Darstellerin und Pferdepflegerin auf einem Gestüt in Irland, bevor sie sich dazu entschloss, sesshaft zu werden. Heute ist sie Lehrerin und wohnt mit ihrer Familie und ihren zwei Katzen bei München. Momentan schreibt sie an ihrem zweiten Roman, in dem Helgas Schwester Fee die Hauptrolle spielen wird. (Quelle: eBook)
Katrin Koppold auf facebook: [klick]

Inhalt:
Fee müsste eigentlich glücklich sein. Sie hat einen tollen Job, einen tollen Freund und einen süßen und gesunden Sohn. Doch irgendetwas stimmt nicht mit ihr. Sie fühlt sich häßlich und mit allem überfordert und unverstanden.
Als ihr Chef ihr dann auch noch sagt, dass sie so nicht zu gebrauchen sei und erst mal eine Pause machen soll, beschließt sie, dass es so nicht weitergehen kann. Sie braucht eine Auszeit und fliegt (im November! Wer will schon Irland im November sehen?) zusammen mit ihrem 11 Monate alten Sohn und ihrer Mutter nach Irland, um dort zu sich selbst zu finden. Dabei wählt sie Irland nicht zufällig, denn sie macht sich dort auch auf die Suche nach David. Mit dem sie vor einiger Zeit eine heiße Nacht verbracht hat.

Meine Meinung:
„Zeit für Eisblumen“ ist der zweite Band aus einer Serie über die verschiedenen Schwestern der Familie. Im ersten Band „Aussicht auf Sternschnuppen“ ging es um Helga. (Meine Rezension dazu findet ihr hier: [klick]) In diesem Buch geht es um Fee. Und so unterschiedlich wie die beiden Schwestern sind, genauso so unterschiedlich sind auch ihre Geschichten. Aber eines haben sie beide gemeinsam: Einen wirklich wunderschönen Schreibstil. Während die Geschichte von Helga überwiegend witzig und romantisch ist, ist die Geschichte von Fee überwiegend ruhig und oft auch sehr traurig. Auf jeden Fall auch sehr emotional. Katrin Koppold hat es geschafft die beiden so unterschiedlichen Geschichten so spannend und schön zu erzählen, dass es wirklich schwer fällt das Buch aus der Hand zu legen.
Das Buch ist in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Fee erzählt. Fee ist eine Protagonistin, der man anfangs schon gerne mal sagen möchte: „Mensch, Mädel, mach dich mal locker“ und sie wirkt schon ein wenig oberflächlich und materiell. Sie liebt Markenprodukte und hadert mit sich und ihrem Schicksal, weil sie sich diese im Moment nicht mehr leisten kann. Aber trotzdem mochte ich sie. Vor allen Dingen konnte ich einen Teil ihrer Gefühle wirklich gut verstehen.

Zitat aus der Kurzbeschreibung:
„Manchmal muss man sich erst verlieren, um sich selbst zu finden.“

Das passt ganz perfekt auf Fee.
Mir haben aber auch ihre Mutter Milla und ihr Freund Sam sehr gut gefallen. Und „Keith Richards“ 😉
Mit Irland hat die Autorin die perfekte Kulisse für diesen Roman gefunden. Denn Irland mit seinem Wetter und seiner Landschaft passt so gut zu Fees Gemütszustand. Und am liebsten wäre ich selbst mitgeflogen, obwohl das im November wirklich hart ist.
Das Ende hat mich überrascht, ich hätte mit dieser Wendung nicht gerechnet.

Mein Fazit:
Dieses Buch ist völlig anders als das erste Buch aus dieser Reihe und trotzdem absolut empfehlenswert. Sehr emotional und tiefgründig. Beide Bücher können meiner Meinung nach völlig unabhängig von einander gelesen werden. Und ich warte schon jetzt sehnsüchtig auf die Geschichte der dritten Schwester.

Meine Wertung:
5 von 5 Herzen

Sonstiges:
Hier noch mal die Links zu den beiden bisher erschienenen Büchern.

 

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Buchpost

Jetzt hab ich doch gestern glatt noch einen Neuzugang vergessen. Damit habe ich es jetzt auch schriftlich … ich werde alt 🙁

Dabei habe ich mich auch über dieses Buch so riesig gefreut.

„Zeit für Eisblumen“ von Katrin Koppold
Nachdem mir Aussicht auf Sternschnuppen schon so gut gefallen hat, kann ich es kaum erwarten hiermit anzufangen. Und ich freue mich riesig auf die Lesung im Oktober und darauf Katrin Koppold dort persönlich kennenzulernen.

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BMF 2013: „Katrin Koppold“

Katrin Koppold auf der Buchmesse in Frankfurt?


Katrin Koppold
Foto: Heike Pohla

Liebe Katrin, vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast und meine Fragen beantwortet hast!
Und ich freue mich schon sehr auf die Lesung!

 

Beate: Wirst du im Oktober auf der Buchmesse in Frankfurt anzutreffen sein?
Katrin: Auf die Frankfurter Buchmesse freue ich mich dieses Jahr ganz besonders. Vor zwei Jahren war ich das erste Mal dort. Ich habe mich mit meinem Schreiblehrer Rainer Wekwerth getroffen und mit meiner damaligen Agentin im Agence Centre. War das aufregend! Ich war ja komplett neu in der Branche. Von daher bin ich auch die ganze Zeit allein herumgewandert, habe dieses Wahnsinnsatmosphäre auf mich wirken lassen und war froh darüber, dass man auf der Buchmesse nur gucken und nichts kaufen kann. Sonst wäre ich wohl mehrere hundert Euro ärmer und mit mehreren Buchkilos mehr im Gepäck aus Frankfurt abgereist.
Dieses Jahr wird ganz anders ablaufen. Denn ich werde mich mit Lesern, Autoren, Bloggern treffen und sogar eine Lesung halten. Aber der Reihe nach:
Ich reise am Donnerstagabend in Frankfurt an und werde mit den Mädels, mit denen ich mir ein Zimmer teile, erst einmal die Stadt unsicher machen. Wo genau wir hingehen, ist noch nicht sicher. Aber ich bin mir sicher, wir finden etwas Nettes.
Am Freitag und am Samstag werde ich auf der Messe anzutreffen sein. Ich möchte mit einer anderen Autorin einen Leserplausch anbieten, aber wo und wann weiß ich noch nicht genau. Wenn alles fest ist, werde ich es aber natürlich sofort publik machen. Dann möchte ich mich mit meinen Mädels treffen. Wer die sind? Meine Autoren-Freundinnen Adriana Popescu, Katelyn Faith, Nicola Hotel und Ivonne Keller. Kurz vor Weihnachten wird nämlich ein gemeinsames Kurzgeschichtenprojekt von uns veröffenticht. Ich bin stolz, mit so tollen, erfolgreichen Autorinnen zusammenzuarbeiten. Adriana und Ivonne kenne ich ja bereits persönlich. Das Treffen mit Nicola und Katelyn wird allerdings eine Premiere. Wir wollen Fotos machen, plaudern, noch ein wenig an unserer Anthologie herumbasteln. Wir scheinen, soweit man das im Internet beurteilen kann, alle auf einer Wellenlänge zu liegen und werden bestimmt viel Spaß miteinander haben. Und ich hoffe, dass auch wirklich alle Zeit haben. Außerdem treffe ich mich mit Claudia Winter, der ersten Autorin, die ich kennen lernen durfte und mit der ich mir auf den Autorentagen in Nürnberg ein Zimmer geteilt habe. Ansonsten bin ich Messen-Touri wie jeder andere. Sebastian Fitzek ist immer ein Besuch wert, ebenso wie die unglaublich lustige Kerstin Gier. Gabriella Engelmann würde ich gern treffen, Petra Röder, Emily Bold. Ich bin gespannt, was sich ergibt.
Freitagabend erwartet mich ein besonderes Highlight: Mit Ivonne Keller und Susanna Ernst gebe ich im Bidlabu eine Genusslesung. Den Zuhörer erwartet ein zweigängiges italienisches Menü, ein Aperitif, Ausschnitte aus unseren Romanen und garantiert eine ausgelassene und herzliche Atmosphäre. Aus welchen Romanen wir drei lesen werden, wissen wir noch gar nicht. Susanna hat derzeit ein neues Buchprojekt, das kurz vor der Messe auf den Markt kommt, ich schwanke zwischen „Aussicht auf Sternschnuppen“ und „Zeit für Eisblumen“ und mein letzter Stand bei Ivonne ist, dass sie sich nicht zwischen Kurzgeschichten und „Hirngespenster“ entscheiden konnte. Hier müssen sich unsere Zuhörer einfach überraschen lassen. Wir drei freuen uns auf jeden Fall wahnsinnig darauf, viele Internetbekannte persönlich in unsere Arme schließen zu dürfen. Ein paar wenige Plätze sind noch frei. Nähere Informationen bekommt ihr auf der Homepage von Ivonne: [klick]
Ich bin mir sicher, dass ich die Buchmesse in vollen Zügen genießen werde. Ist das nicht toll? Bei meinem letzten Besuch war ich Gast. Und dieses Jahr gehöre ich zu den Autoren dazu.

Ich sag noch mals ganz lieben Dank an Katrin!!!

Hier habe ich noch das Plakat für die Genusslesung. Ich habe meine Reservierung schon sehr lange und freue mich megamäßig auf den Abend!

Von welcher weiteren Autorin, von welchem weiteren Autor möchtet ihr noch wissen ob und wann ihr sie in Frankfurt treffen könnt? Schreibt es mir einfach in den Kommentar, dann frag ich mal nach 🙂

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