Rezension: „Verborgen: Der erste Fall für Gefängnisärztin Eva Korell“ (Bd. 1)

 

Verborgen: Der erste Fall für Gefängnisärztin Eva Korell (Die Eva-Korell-Reihe, Band 1)„Verborgen: Der erste Fall für Gefängnisärztin Eva Korell“ (Bd. 1)
Anna Simons
Kindle Edition [klick], ASIN: B07C3Y8XF4, € 9,99
Taschenbuch [klick], ISBN: 978-3328102892, € 10,00
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432 Seiten
erschienen: Oktober 2018
Verlag: Penguin Verlag

Die Autorin:
Anna Simons wurde 1966 in Bergneustadt geboren und lebt heute mit ihrem Mann und ihren zwei Söhnen im Münchner Umland und in Nordholland.
Bevor die Autorin sich dem Schreiben widmete, arbeitete die promovierte Betriebswirtin als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Trier, als Personalberaterin bei einer Frankfurter Großbank und war außerdem als Dozentin und Coach tätig.
​Ihre Leidenschaft für Krimis gab vor zehn Jahren den Anstoß, eigene Geschichten zu verfassen. Gleich ihr erster Versuch glückte: Mit einem Kurzkrimi gewann sie einen Schreibwettbewerb.
​Seither schreibt Anna Simons unter ihrem Klarnamen sowie unter zwei Pseudonymen Jugendbücher, Thriller und Kriminalromane, für die sie weitere Auszeichnungen erhielt. (Quelle: Amazon.de)

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Reiheninformation:
Band 1 – Verborgen: Der erste Fall für Gefängnisärztin Eva Korell

Inhalt:
Eva hat sich entschieden einen totalen Neuanfang in ihrem Leben zu wagen. Sie kündigt ihren Job im Krankenhaus und zieht nach München, um dort als Gefängnisärztin neu zu beginnen. Sie erwartet dort mehr Zeit für ihre Patienten zu haben und dem enormen Klinikstress zu entfliehen.
Womit sie nicht gerechnet hat, ist die Gefahr, die von ihren neuen Patienten ausgehen kann.
Und bereits an ihrem ersten Arbeitstag bekommt sie diese zu spüren. Aber das ist noch nicht alles, denn sie wird von der Frau eines Insassen um Hilfe gebeten. Und am nächsten Tag ist diese Frau verschwunden. Als Eva versucht herauszufinden was diese Frau von ihr wollte, begibt sie sich selbst in große Gefahr, doch davon ahnt sie nichts.

Meine Meinung:
Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut. Krimis aus Sicht einer Gefängnisärztin sind für mich völlig neu und so war ich sehr gespannt was mich erwarten würde.
Eva Korell ist eine Frau, die mitten im Leben steht und als eine sehr realistische Person rüberkommt. Auf der einen Seite eine gute Ärztin, aber auch eine taffe Frau, die trotzdem hin und wieder zweifelt und alles in allem sehr menschlich ist. Sie tritt ihren neuen Job an und das ist tatsächlich eine echte Herausforderung. Es hat mir dabei sehr gut gefallen wie die möglichen Schwierigkeiten in diesem Job – speziell für eine Frau – dargestellt wurden. Für mich war das sehr realistisch.
Gleichzeitig gibt es immer wieder Andeutungen warum Eva ihren Job im Krankenhaus wirklich gekündigt hat. Ja, die Erklärung mit dem vielen Stress und der wenigen Zeit, die man dort als Arzt für die Patienten hat, sind sehr schlüssig. Trotzdem kann man ahnen, dass da noch mehr dahinter steckt. Das macht neugierig.
Die eigentlichen Ermittlungen in dem Fall, in den Eva hier ungewollt hinein gerät, werden natürlich von der Polizei durchgeführt. Hier gefällt mir der leitende Ermittler Lars Brüggemann auch sehr gut. Und ich hoffe, ich erfahre in den nächsten Bänden noch mehr über ihn.
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte war von Anfang an spannend und ist es auch bis zum Ende geblieben. Die Auflösung des Falles hat mich überrascht. Damit hätte ich nicht gerechnet. Auch wenn ich auf dem Weg dorthin die eine oder andere Idee in diese Richtung bekommen habe. Aber das hat die Spannung nicht unterbrochen.  Die Autorin hat es geschafft, einen Krimi zu schreiben, aus dem das Blut nicht aus den Seiten tropft und das obwohl der Täter wirklich heftig drauf ist. Und das ist etwas, dass ich an Krimis sehr mag.

Mein Fazit:
Ein sehr gelungener Reihenstart. Der Band und die Geschichte ist aber in sich abgeschlossen. Eine neue Krimireihe – geschrieben aus der Sicht einer Gefängnisärztin. Spannend und interessant mit einer sehr menschlichen Protagonistin. Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Band aus dieser Reihe.

Meine Wertung:
5 von 5 Herzen

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Rezension: „Terakon – Peris Night“ (Bd. 1)


“Terakon – Peris Night” (Bd. 1)
Eva Maria Klima
Kindle Edition [klick], ASIN: B00F6ECU44, € 3,49
Taschenbuch [klick], ISBN: 978-3950371413, € 11,69
352 Seiten
erschienen: Dezember 2013

Liebe Eva Maria, ich danke dir ganz herzlich für diese tollen Lesestunden!

Die Autorin:
Eva Maria Klima, studierte Informatikerin, begann während der Kinderbetreuungszeit ihres zweiten Kindes mit dem Schreiben ihres ersten Romans Peris Night Terakon und entdeckte darin ihre große Leidenschaft. (Quelle: Amazon.de)
facebook: https://www.facebook.com/pages/Eva-Maria-Klima-Autorin

Inhalt:
Melanie ist Anfang 20 und studiert in Salzburg. Nebenbei jobt sie in einem Kino. Für Ausgehen und Männer hat sie da nur wenig Zeit und Lust. Doch als ihre Freundin Sarah zu Besuch kommt, gehen die beiden in eine Disco, wo Sarah ziemlich schnell ein paar junge, gutaussehende Männer kennenlernt und obwohl Melanie irgendwie gar kein gutes Gefühl dabei hat, lässt sie Sarah nicht alleine und setzt sich mit zu den Männern. Einer, Michael, scheint genauso wenig Lust darauf zu haben wie sie, doch dann hört Melanie ein Gespräch mit an, das sie eigentlich nicht hören sollte und sie hat nie Nase gestrichen voll von diesen Typen. Doch genau ab diesem Zeitpunkt zeigt Michael plötzlich Interesse an ihr. Er schafft es tatsächlich noch ihr Vertrauen zu gewinnen. Doch jedesmal wenn sie ihn und die Clique trifft passieren seltsame Dinge und sie muss feststellen, dass es auch eine Welt der Magie und magischer Wesen gibt.

Meine Meinung:
Dieses Buch war und ist eine echte Überraschung für mich. Ich glaube, ich hätte nicht dazu gegriffen, wenn eine gute Freundin, die ungefähr den gleichen Lesegeschmack wie ich hat, es nicht empfohlen hätte.
Direkt in den ersten paar Seiten, dachte ich „aha, das sind bestimmt Vampire“, aber es kam ganz anders. Ja, es gibt auch Vampire in diesem Roman, aber es gibt auch noch jede Menge interessante und neuartige Wesen. Die Mischung ist total interessant und immer wieder tauchen noch welche auf. Normal müsste man denken, das ist verwirrend und zu viel. Nein, war es nicht. Es war einfach nur spannend zu erfahren, was es so alles geben kann.
Das Buch ist aus der Sicht von Melanie in Ich-Form erzählt und spielt im realen Leben mitten in Salzburg. Die magische Welt, ihr Zauber und ihre Wesen sind also mitten unter uns und mitten in Melanies ganz normalem Studienalltag. Melanie verliebt sich tatsächlich in Michael und begreift recht schnell, dass er kein normaler Mensch ist, aber was er wirklich ist, dass verrät er nur sehr zögerlich. Und Melanie erfährt, so ganz normal scheint sie auch nicht zu sein, aber was genau das unnormale ist und woran das liegt, das ist ein Geheimnis, das anscheinend niemand aufklären kann. Auf diese Weise erfährt Melanie fast täglich neues aus der magischen Welt, gerät mehrmals in Gefahr – doch sie steht unter Michaels Schutz, denn auch er liebt sie, oder etwa nicht?
Melanie hat mir richtig gut gefallen, sie ist eine für ihr Alter normale junge Frau, mit den Wünschen einer jungen Frau und ziemlich intelligent. Auf der einen Seite, lässt sie sich zwar relativ viel von Michael gefallen (sie liebt ihn nun mal), aber auf der anderen Seite setzt sie dann auch Grenzen und ihren Kopf durch.
Die Geschichte ist fantasiereich, hochspannend, abwechslungsreich, sehr emotional und stellenweise auch ziemlich erotisch. Also eine absolut gelungene Mischung, von der man kaum glauben mag, dass es sich dabei um ein Debüt-Roman handelt.
Das Ende lässt noch einiges an Fragen offen und ich hätte gerne sofort weitergelesen, aber ich hoffe darauf, dass der nächste Teil schon bald erscheint.

Mein Fazit:
Ein fesselndes Fantasy-Debüt, das man beim Lesen wirklich kaum bis gar nicht aus der Hand legen kann. Eine absolute Empfehlung für alle Fantasy-Fans.

Meine Wertung:
5 von 5 Herzen

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