Rezension: „Feuerherz“

„Feuerherz“
Jennifer Wolf
Kindle Edition [klick], ASIN: B00ENEG5X0, € 3,99
– derzeit nur als eBook verfügbar –
381 Seiten
Impress-Verlag
erschienen: September 2013

Mein herzlicher Dank, geht an den Impress-Verlag, der mir dieses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

Die Autorin:
… lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in einem kleinen Dorf zwischen Bonn und Köln. Aufgewachsen ist sie bei ihren Großeltern und es war auch ihre Großmutter, die die Liebe zu Büchern in ihr weckte. Aus Platzmangel wurden nämlich alle Bücher in ihrem Kinderzimmer aufbewahrt und so war es unvermeidbar, dass sie irgendwann mal ins eins hineinschaute. Als Jugendliche ärgerte sie sich immer häufiger über den Inhalt einiger Bücher, was mit der Zeit zu dem Entschluss führte, einfach eigene Geschichten zu schreiben. (Quelle: aus dem eBook „Feuerherz“)

Inhalt:
Lissy ist 17 und alleine mit ihrem Vater und ihrem (älteren) Bruder groß geworden. Also musste sie sich immer unter „Kerlen“ behaupten und das merkt man ihr auch an. Sie hat in jeder, ok fast jeder, Lebenssituation einen coolen Spruch auf Lager.
Doch so ganz verstecken kann sie ihre weibliche Seite nicht, denn sie ist heimlich in den heißesten Typen der ganzen Schule verliebt. In der Schule sitzt sie sogar im Spanischunterricht neben ihm, aber ihn anzusprechen traut sie sich dann doch nicht. Zumal er ja bereits eine Freundin hat. Und zwar die perfekte Arva – gegen sie kann und will Lissy einfach nicht anstinken. Einzig ihre beste Freundin Conny ahnt von Lissy’s heimlichen Gefühlen.

Meine Meinung:
Ich habe Lissy von der ersten Seite an geliebt. Sie ist so herzerfrischend anders, als die üblichen Protagonisten und gleichzeitig doch so normal. Sie ist mit sich selbst im Reinen und hat jederzeit einen coolen Spruch auf den Lippen. Auch wenn diese Sprüche schon das eine oder andere mal recht heftig sind und auch mal unter die Gürtellinie gehen. Ich mochte sie trotzdem und habe mehr als einmal heftig gelacht.
Ich habe euch mal zwei Zitate mitgebracht, die ich einfach herrlich finde:

Zitat – eBook – Pos. 58 Kindle-Version
… Mit »im Grunde genommen« meine ich, dass er ein kleines Bäuchlein vom Chipstütenstemmen hatte. Nicht weiter störend … mit der richtigen Dosis Liebeshormone könnte frau das sogar süß und kuschelig finden.

Zitat – eBook – Pos. 69 Kindle-Version
Also, es war ja jetzt nicht so, dass meine Freunde und ich Gesichtselfmeter waren, aber …

Im Grunde genommen ist die Geschichte natürlich nicht neu. Schulmädchen verliebt sich unsterblich in den Schwarm der Schule … hier lebt die Geschichte von Lissy und ihrem außergewöhnlichen Charakter und von recht vielen Nebenfiguren. „Feuerherz“ ist im Genre Romantik-Fantasy für Jugendliche angeordnet. Da kann sich der Leser auch vorstellen, dass es mindestens auch ein nichtmenschliches Wesen in der Geschichte gibt. Für mich ist dieses Wesen toll und ich bin dieser „Art“ bisher noch nicht sehr oft begegnet. Natürlich verrate ich euch hier nicht, um welche Gattung es sich hier handelt. Nur so viel: es ist kein Vampir.
Der Schreibstil von Jennifer Wolf hat mir gut gefallen, sie hat der Geschichte den richtigen Pfiff gegeben. Auf der einen Seite eine Protagonistin, die mit ihren Sprüchen nicht immer nur die Lacher auf ihrer Seite hat, sondern auch schon mal in den einen oder anderen Fettnapf hüpft. Auf der anderen Seite Ilian, der heißteste Typ der Schule. Zunächst sehr verschlossen und still – immer nur mit seiner eigenen Clique unterwegs. Aber als er sich öffnet ein total liebenswerter Kerl, der für die eine oder andere Überraschung gut ist. Was musste ich lachen, als er seinen ersten coolen Spruch losgelassen hat …
Gut gefallen hat mir auch Lissy’s Vater. Früher habe ich mir manchmal auch Eltern gewünscht, die so locker mit meinem „Erwachsenwerden“ umgehen. Aber auch einige der anderen Nebencharaktere habe ich direkt ins Herz geschlossen. Ich mag sie gar nicht alle aufzählen.
Der einzige Kritikpunkt, den ich anbringen könnte: mir persönlich haben Lissy und auch ihre Freunde das Geheimnis um die „anderen Wesen“ etwas zu selbstverständlich aufgenommen. Dennoch hat es meiner Leselust keinen Abbruch getan – ich bin nur so durch die Seiten geflogen.

Mein Fazit:
Das Buch ist ein tolles Jugendbuch, für alle die Fantasy und Romantik lieben. Allerdings glaube ich für ganz junge Jugendliche vielleicht noch nicht unbedingt zu empfehlen, da die Sprüche manchmal doch unter die Gürtellinie gehen und die Protas auch sexuell schon recht aktiv sind.

Meine Wertung:
5 von 5 Herzen

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Rezension: „GezeitenZauber – Die Bestimmung (Bd. 1)“

„GezeitenZauber – Die Bestimmung (Bd. 1)“
Erik Kellen
Kindle Edition [klick], ASIN: B00ARK1Q4M, € 2,99
Taschenbuch [klick]
, ISBN: 978-1481838498, € 9,96
378 Seiten
Genre: Urban / Romantic Fantasy (All-Age)

Mein herzlicher Dank geht an den Autor, der mir dieses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

Der Autor (über sich selbst):
Wie es sich für einen anständigen Schriftsteller gehört, habe ich eine Reihe sinnloser Berufe/Tätigkeiten in meinem Leben hinter mich gebracht.
Ich war Bürotippse, stand in einer Schuhfabrik am Fließband, war Sänger, Gabelstaplerfahrer, Student, Tankwart, Baumpflanzer, Mediengestalter und Arbeitsloser.
Ich lebe in Hamburg, weil es dort so wunderbar viel Wasser gibt.
Träume sind wie Wasser …
… der Anfang aller Dinge! (Quelle: Homepage des Autors)
Die Homepage des Autors findet ihr unter: http://erik-kellen.blogspot.de/
Auf Facebook findet ihr Erik Kellen hier: https://www.facebook.com/erik.kellen

Inhalt:
Nilah, gerade mal 17, lebt zusammen mit ihrem Vater zusammen in Hamburg. Dann stirbt ihre Oma und die beiden fliegen zur Beerdigung nach Irland.
Dort geschehen seltsame Dinge. Nilah versteht und spricht plötzlich gälisch, obwohl sie das nie gelernt hat. Sie findet Notizen, die außer ihr niemand sieht. Sie findet eine Tür zu einem zugemauerten Zimmer und noch vieles mehr. Und dann begegnet sie diesem seltsamen Fremden. Er ist voller blauer Tätowierungen, sehr seltsam angezogen und redet als käme er aus einer ganz anderen Zeit. Und dieser Fremde behauptet er sei gekommen, um sie zu beschützen.
Dann gerät Nilah in Lebensgefahr und flüchtet Hals über Kopf zusammen mit ihrem Vater nach Hamburg. Doch es ist zu spät, die Verfolger finden sie auch in Hamburg.

Meine Meinung:
Ich bin zwiegespalten in meiner Meinung über dieses Buch. Es ist aus verschiedenen Perspektiven geschrieben. Es beginnt mit einem Prolog vor sehr, sehr langer Zeit. Dann wechseln die Perspektiven immer wieder. Mal ist es aus Nilah‘s, mal aus Liran‘s Sicht und dann auch noch aus der Sicht eines Dritten geschrieben. Der Einstieg in das Buch ist mir wirklich sehr schwer gefallen, ich konnte einfach nicht eintauchen. Obwohl mir der Schreibstil von Anfang an richtig gut gefallen haben. Manche Sätze sind so wunderschön formuliert, dass ich sie sogar zwei mal gelesen habe.

Zitat – Kindle Pos. 2674 (mit freundlicher Genehmigung des Autors):
Als er die Augen aufschlug, war er an dem schönsten Ort, an den er sich jemals erinnern konnte. Die Luft roch nach sattem, grünem Gras, nach dem herben Harz der Bäume und klarem, kaltem Wasser.
In der Luft schwirrten die Töne des Waldes und die Pollen blühenden Lebens. Er sog alles in sich auf, benommen von diesem berstenden Leben. Der Klang des schmalen Flusses rauschte in seinem Kopf.

Ich weiß wirklich nicht, warum ich solche Probleme hatte in die Geschichte reinzukommen. Immer wenn es aus der Sicht von Nilah geschrieben habe, flogen die Seiten nur so dahin, und wenn die Perspektive gewechselt hat, dann brauchte ich deutlich länger. Möglicherweise war es mir zu viel Fantasy, so dass ich deswegen oft ins Stocken kam. Das war aber nur im ersten Teil so, sobald Nilah wieder zurück in Hamburg (und in der Gegenwart) war, wurde es für mich deutlich besser und ich konnte den schönen Schreibstil genießen. Der Autor hat wirklich tolle Ideen eingebracht (ich sag nur „Stiefel“ – der Autor wird wissen was ich meine) und auch die Magie hat mir dann gut gefallen. Tolle Idee! Ich bin wirklich froh, dass ich mich durch den ersten Teil „durchgebissen“ habe, denn die zweite Hälfte war schön und spannend zugleich. Natürlich endet der Band mit einem leichten Cliffhanger und obwohl ich am Anfang noch dachte einen zweiten Teil würde ich niemals lesen, bin ich jetzt sehr gespannt wie es mit Nilah und Liran weitergehen wird. Der zweite Band wird „SeelenZauber – Die Wahrheit“ heissen und soll noch in diesem Jahr erscheinen.
Noch ein Nachsatz zur Gestaltung: Es befinden sich immer wieder Zeichnungen in den einzelnen Kapiteln, die mir unheimlich gut gefallen haben und wunderbar zu den Szenen gepasst haben.

Mein Fazit:
Ein Buch, das sehr fantasiereich und mit einem wirklich schönen Stil geschrieben ist. Liebhaber von Fantasy-Büchern kommen hier ganz sicher auf ihre Kosten – und auch mir als „Soft-Fantasy-Fan“ hat es nach anfänglichen Startschwierigkeiten noch richtig gut gefallen.

Meine Wertung:
4 von 5 Herzen – trotz anfänglicher Startschwierigkeiten, weil der Schreibstil so schön ist und es mich dann doch noch gefangen nehmen konnte.

 

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Rezension: „Gefährlich begabt – Talent“ (Bd. 1)

„Gefährlich begabt – Talent“ (Bd. 1)
Simone Olmesdahl
Kindle Edition [klick], ASIN: B00BE515CM, € 5,99
Taschenbuch [klick]
, ISBN: 978-9963724031, € 14,99
384 Seiten
Verlag: bookshouse
erschienen: Februar 2013

Die Autorin:
Die Autorin Simone Olmesdahl wurde 1985 in Solingen geboren. Heute lebt die gelernte Pflegefachkraft in Remscheid, gemeinsam mit einem Rudel Hunden. Zu ihrem Erstlingswerk inspirierte sie die Augenfarbe eines guten Freundes, seither vergeht kein Tag an dem sie nicht ein paar Sätze zu Papier bringt. Beim Schreiben kann die Autorin einfach mal die Seele baumeln lassen und dem Alltagsstress entfliehen. (Quelle: bookshouse)
Homepage der Autorin: http://www.autorin-simone-olmesdahl.de/

Inhalt:
Für dieses Buch bringe ich euch einfach mal den Buchtrailer mit. Er sagt eigentlich schon alles über den Inhalt aus. Mehr mag ich euch nicht verraten.

Meine Meinung:
Mit diesem Buch hat Simone Olmesdahl nicht nur ein wirklich tolles Debüt hingelegt, sondern auch einen Jugend-Fantasy-Roman geschrieben, der ganz ohne Vampire auskommt und mit einer völlig neuen Idee überzeugt. Eine Mischung aus Magie, Paranormales, Romantik und Thriller. Ich möchte euch hier gar nicht zu viel darüber zu verraten. Den Schreibstil der Autorin mag ich sofort. Alle Charaktere sind absolut authentisch. Und ihre jeweiligen Gefühle sind so intensiv und gut beschrieben, dass man alles komplett nachempfinden kann. So kann ich Anna’s Zerrissenheit gut verstehen. Sie leidet unter dem brutalen Mord an ihrer Tante, dazu muss sie ganz plötzlich mit ihrem neuen Talent zurechtkommen. Sie verliebt sich Hals über Kopf. Sie erfährt, dass ihr Leben und das von vielen anderen bedroht ist und alle in höchster Gefahr schweben. Und das alles mit ihren gerade erst mal 17 Jahren. Kein Wunder, dass sie sich manchmal wünscht, „ganz normal“ zu sein. Und genau so gut nachvollziehbar sind alle Charaktere ausgearbeitet. Einige von ihnen sind wirkliche „Überraschungspakete“, es ist interessant zu verfolgen wie sie sich im Laufe der Geschichte entwickeln. Und mindestens zwei von ihnen mochte ich anfangs gar nicht, sie konnten mich aber dann doch davon überzeugen, dass sie gar nicht so übel sind.
Außerdem hat die Autorin einen ganz eigenen Stil und beschreibt Situation manchmal mit Sätzen, die ich so noch nie gehört habe. Manchmal bringen sie mich zum schmunzeln. Wie hier zum Beispiel:

Zitat: Seite 56 – Position 894 (Kindle)
Amors Pfeil traf sie brutal ins Herz und durchbohrte zusätzlich ihre Lungen.

 Oder aber auch hier – man könnte es fast als Lebensweisheit bezeichnen:

 Zitat: Seite 222 – Position 3701 (Kindle)
Aus den Scherben der Verzweiflung baute man den Charakter.

Die Geschichte ist spannend und hat mich gefesselt. Sie bringt einige Wendungen, die mich überrascht haben. Die Idee hinter der Geschichte finde ich toll und auch die Erklärung wie es dazu gekommen ist, klingt durchaus plausibel. Eingeordnet ist das Buch in das Genre „YA-Paranormal Romance/Urban Fantasy“. Ich finde aber, dass das „Thriller-Element“ auch recht hoch ist, denn es fließt doch eine Menge Blut.
Gegen Ende des Buches habe ich ein paar mal die Luft angehalten und immer wieder gedacht „jetzt ist es zu Ende“ und dann konnte ich doch weiteratmen, weil es weiter ging. Trotzdem kam der Schluß dann viel zu früh und mit einem Cliffhanger und ich kann es kaum erwarten wie es mit Anna, Marla, Sebastian und den anderen weitergeht.

Mein Fazit:
Ein gelungener Auftakt zu einer neuen Jugendfantasy-Reihe für ältere Jugendliche und Erwachsene – ganz ohne Vampire und trotzdem sehr spannend und interessant. Die Mischung aus Romance, Fantasy und Thriller ist der Autorin gut gelungen. Dass dieses Buch das Debüt der Autorin war, mag man kaum glauben und ich freue mich schon noch ganz viel von ihr zu hören bzw. zu lesen.

Meine Wertung:
5 von 5 Herzen

 

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Rezension: „Falaysia – Fremde Welt: Trachonien“ (Bd. 2)

„Falaysia – Fremde Welt: Trachonien“ (Bd. 2)
Ina Linger
Kindle Edition [klick], ASIN: B00CVVHAD6, € 2,99
Taschenbuch [klick], ISBN: 978-1484986899, € 9,96
332 Seiten
Verlag: Create Space
erschienen: Mai 2013

Mein herzlicher Dank geht an Ina Linger, die mir auch dieses Rezensionsexemplar wieder zur Verfügung gestellt hat.

Die Autorin:
Jahrgang 1975
Geboren in Berlin; schreibt seit ihrer Jugend; Studium des Lehramts; arbeitet als Sozialpädagogin mit Kindern und Jugendlichen in Berlin/Neukölln. (Quelle: epubli)

Achtung:
Es handelt sich um Band 2 der Fantasy-Reihe „Falaysia – Fremde Welt“. Wer Band 1 „Falaysia – Fremde Welt: Allgrizia“ noch nicht gelesen hat, sollte hier nicht weiterlesen – wegen Spoilergefahr.
Meine Rezension zu Band 1 ist hier [klick] zu finden.

Inhalt:
In „unserer Welt“ haben sich Melina und Benjamin nun doch zusammengetan, um mehr über Demeon herauszufinden. Sie hoffen, dass sie Informationen finden, die Jenna und Leon helfen können Falaysia wieder zu verlassen und nach Hause zurück zu kommen.
In Falaysia wurde Leon bei dem Angriff der Krieger schwer verletzt und Jenna wurde von Marek entführt. Marek will sie dazu benutzen, um an den Stein von Königin Alentara zu kommen. Jenna, hat keine andere Wahl, sie weiß, ohne Marek würde sie in dieser fremden Welt nicht überleben. Doch während dieser langen und beschwerlichen Reise, lernt sie Marek auch besser kennen und die Furcht vor ihm ist an manchen Tagen deutlich weniger als anfangs.
Währenddessen wird Leon von einer Kriegerin aus dem Heer von Königin Alentara gefunden. Sie soll ihn lebend zu Königin Alentara bringen. Doch seine Verletzung ist schwer und der Weg ist weit und beschwerlich. Zusätzlich zermürbt ihn die Angst um Jenna. Lebt sie überhaupt noch? Und wenn ja, was wird Marek ihr alles antun?

Meine Meinung:
Ich habe mich sehr gefreut, dass ich endlich wieder in die Welt von Falaysia eintauchen konnte. Und das war auch überhaupt kein Problem, obwohl es ja schon ein wenig her ist, als ich Band 1 gelesen habe.
Band 2 schließt nahtlos an den ersten Teil an. Dieses mal sind es drei verschiedene Handlungsstränge, denn Leon und Jenna wurden im Kampf getrennt. Den größten Teil der Geschichte nimmt die Reise von Jenna und Marek ein. Und das fand ich richtig toll. In meiner Rezension zu Band 1 hatte ich ja schon geschrieben, dass Marek in meinen Augen noch ganz viel Potential hat. Und das wurde hier ganz deutlich bewiesen. Und was soll ich sagen – ich mag ihn immer mehr. Klar, er ist grausam und angsteinflößend. Aber er ist auch sehr geradlinig, hält seine Versprechen und ist dadurch eigentlich auch ziemlich berechenbar. Und ganz, ganz selten blitzt auch ein weicher Kern durch. Man muß nur genau hinsehen.
Jenna hat sich in diesem Teil noch ein ganzes Stück weiterentwickelt. Es ist wirklich erstaunlich wie sie es schafft mit ihrer Situation umzugehen und darin zu überleben.
Leon nimmt in diesem Band einen etwas kleineren Teil ein. Dennoch verschwindet er nicht in den Hintergrund. Jenna denkt oft an ihn und es gibt immer mal wieder ein Kapitel, in dem der Leser erfährt wie es ihm ergeht.
Im dritten Erzählstrang suchen Melina und Benjamin nach Informationen und Möglichkeiten wie sie Jenna und Leon aus Falasyia „befreien“ können. Diese Suche nimmt den geringsten Teil der Geschichte ein und ich habe mir manchmal gewünscht, ein wenig mehr darüber zu lesen. Denn ich bin sehr neugierig auf das was die beiden dabei erleben und erreichen.
Trotzdem ist auch dieser Band wieder ein echter Pageturner gewesen. Von dem tollen Schreibstil habe ich ja schon in meiner ersten Rezension erzählt, daran hat sich nichts geändert. Die Seiten sind wieder nur so dahingeflogen. Die Erlebnisse und Begegnungen von Jenna und Marek, aber auch von Leon sind wieder so unterschiedlich und vielseitig.  Die Beschreibungen der Drachen sind so schön und der Höhepunkt ist einfach klasse.
Und am Ende war er wieder da:  der Cliffhanger. Nun heißt es wieder warten, bis Band 3 erscheint. Und ich bin wirklich schon gespannt, ob das der letzte Teil dieser Reihe werden wird, oder ob die Autorin noch mehr Abenteuer für Jenna, Leon und Marek bereit hält.

Mein Fazit:
Falaysia hat mich sofort wieder gefangen genommen. Die „fremde Welt“ ist voller Überraschungen und jede Lesereise wert. Mit Band 2 hat die Autorin eine wirklich gelungene Fortsetzung geschrieben.

Meine Wertung:
5 von 5 Herzen

Sonstiges:
Hier noch die Links zubeiden Bänden.

Band 1
eBook
Band 2
eBook
Band 1
Taschenbuch
Band 2
Taschenbuch
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Rezension: „FeenKind – Im Reich der Feen“ (Bd. 2)

„FeenKind – Im Reich der Feen“ (Bd. 2)
Elivra Zeißler
Kindle Edition [klick], ASIN: B00ABLRULK, € 2,99
Taschenbuch [klick], ISBN: 978-1482383867, € 9,96
Verlag: BookRix für das eBook
und Create Space für das Taschenbuch
280 Seiten

Mein herzlicher Dank geht an den BookRix-Verlag, der mir auch dieses Buch zur Verfügung gestellt hat.

Die Autorin:
Elvira Zeißler (Jahrgang 1980) hat nach dem Abitur BWL an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und der Copenhagen Business School studiert. Derzeit wohnt sie mit ihrer Familie in der Nähe von Köln und arbeitet bei einem mittelständischen Unternehmen. Geschrieben hat sie eigentlich schon immer. In der Kindheit waren es meist Gedichte und Geschichten gewesen. Mit 17 Jahren hatte sie die Idee zu ihrem Mystery-Liebesroman „Dunkles Feuer“ entwickelt, der 2007 schließlich im De Holtes Verlag erschienen war. Zurzeit ist der Roman auch als kostenloses Ebook in allen Ebookshops zum Download verfügbar. Ein Leben ohne das Schreiben kann sich die junge Autorin nun gar nicht mehr vorstellen, obwohl ihr neben Beruf und Familie leider nicht viel Zeit dafür bleibt. Neben ihren drei abgeschlossenen Romanen „Dunkles Feuer“ (Liebe / Mystery), „Feenkind“ (Fantasy) und „Seelenband“ (Liebe / Mystery) hat sie auch einige Kurz- und Kindergeschichten verfasst, von denen einige in Anthologien aufgenommen wurden. Ein weiterer großer Fantasy-Roman ist bereits ebenfalls in Arbeit. (Quelle: Amazon.de) Homepage von Elvira Zeißler: www.elvirazeissler.de.tl
Elvira Zeißler auf Facebook: www.facebook.com/Elvira.Zeissler.Autorin
(Quelle: Amazon.de)

Achtung:
Es handelt sich um Band 2. Wer Band 1 „FeenKind – Der See des Abschieds“ noch nicht gelesen hat, sollte hier nicht weiterlesen – wegen Spoilergefahr.
Meine Rezension zu Band 1 ist hier [klick] zu finden

Inhalt:
Während Chris fast daran verzweifelt, dass Dhalia ertrunken ist, erwacht Dhalia im Reich der Feen. Anfangs kann sie das Benehmen dieser Nixen so gar nicht verstehen, doch je länger sie sich bei ihnen aufhält, desto mehr gewöhnt sie sich daran. Doch schließlich besinnt sie sich wieder auf ihr eigentliches Ziel und findet einen Weg die Wasserwelt wieder zu verlassen.
Auf ihrer Suche nach dem magischen Feuer stolpert sie von einem Abenteuer ins nächste.

Meine Meinung:
Den ersten Teil habe ich schon geliebt, aber die Autorin hat es tatsächlich geschafft sich mit diesem zweiten Teil noch einmal zu steigern. Es war überhaupt kein Problem wieder in die Geschichte hineinzukommen und sie startet auch nahtlos.
Ich mag gar nicht zu viel über den Inhalt erzählen, weil ihr das wirklich selbst lesen solltet. Die Erlebnisse von Dahlia sind wieder sehr vielfältig und unterschiedlich. Es ist wirklich erstaunlich welche unterschiedlichen Wege Dhalia noch gehen muss und über wieviel Fantasie die Autorin verfügt. Die Spannung bleibt bis zur letzten Seite erhalten. Und wie ich schon in Teil eins gehofft hatte, hat auch Eliza eine große Entwicklung durch gemacht. Die Geschichte ist mit diesem Band wirklich abgeschlossen und trotzdem war ich, als ich das Wort „Ende“ gelesen habe, ganz erstaunt, dass es wirklich zu Ende ist. Ich hätte zu gerne noch weitergelesen und noch mehr Zeit mit Dhalia und Chris verbracht.
Mit diesem Teil ist diese Geschichte von Dhalia und Christ abgeschlossen, aber ich sehe durchaus Potential, dass die beiden noch weitere Abenteuer gemeinsam erleben könnten. Auch Eliza würde ich gerne wiedertreffen. Vielleicht klappt es ja irgendwann und irgendwo?

Mein Fazit:
Eine absolut gelungene Fortsetzung zu Band 1 und insgesamt eine wunderschöne Geschichte. Ich kann beide Bände wirklich nur empfehlen. Und zwar nicht nur Liebhabern von Feen, sondern allen, die gerne schöne Geschichten lesen.

Meine Wertung:
5 von 5 Herzen

Sonstiges:
Hier noch die Links zu den beiden Bänden

eBook Band 1 eBook Band 2 Taschenbuch Band 1 Taschenbuch Band 2
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Rezension: „Lilith – Wunschlos glücklich“

„Lilith – Wunschlos glücklich“
Tine Armbruster
Kindle Edition [klick], ASIN: B00DHFMPMQ, € 4,99
Taschenbuch, ISBN: 978-9963722785, €12,99
-erscheint in den nächsten Tagen-
Verlag: bookshouse
Erscheinungsdatum: 19.06.2013
Genre:Romantische Fantasy
278 Seiten

Mein herzlicher Dank geht an den bookshouse-Verlag, der mir dieses Buch zur Verfügung gestellt hat.

Die Autorin:
Tine Armbruster wurde 1970 als Älteste von zwei Kindern in Karlsruhe geboren.
Ihre Kindheit verbrachte sie mit ihren Eltern, der Schwester und jeder Menge Getier in einem kleinen Örtchen nahe Karlsruhe.
Mittlerweile lebt sie, selbst Mutter von zwei Kindern, mit ihrem Ehemann, zwei altersschwachen Katzen und einem durchgeknallten, kleinen Hund in der Nähe von Bretten.
In frühester Jugend begann sie eigene erdachte Geschichten niederzuschreiben, was sie aber in der bewegten Teenagerphase wieder aus den Augen verlor. Fast genauso lange ist Lesen eines ihrer liebsten Hobbys, damit – so findet die Autorin – lässt sich neben Musik einfach am besten vom Alltag abschalten. Außerdem entfachte es, nun, da sie sich selbst als älter und reifer betitelt, ihre alte Leidenschaft des Schreibens aufs Neue.  (Quelle: bookshouse.de)
Die Homepage der Autorin findet ihr hier: http://www.wandel-der-zeit.com/
Und auf facebook ist Tine Armbruster hier zu finden:  http://www.facebook.com/tinearmbruster.romane

Inhalt:
Lilith’s über alles geliebte Großmutter ist verstorben und hat ihr als letztes Geschenk eine alte Kanne zusammen mit einem Brief hinterlassen. Lilith ist untröstlich über den Verlust ihrer Großmutter. Sie kann auch nicht wirklich verstehen, warum ihr ihre Großmutter ausgerechnet diese Kanne geschenkt hat. Eines Tages, als sie die alte Kanne putzen will, passiert das eigentlich unfassbare. Nebelschwaden ziehen aus der Kanne und Luc steht vor ihr. Luc ist ein Dschinn und muss Lilith nun drei Wünsche erfüllen. Und genau das will Luc schnell erledigen, aber Lilith ist wunschlos glücklich. Und Luc ist so lange an Lilith gebunden, bis er ihr ihre drei Wünsche erfüllt hat. Er kann es nicht fassen, dass sie – außer dem einen unerfüllbaren – absolut keine Wünsche hat.

Meine Meinung:
Ich habe schon ganz lange auf den Erscheinungstermin dieses Buches gewartet und jetzt ist es da und ich konnte es sofort lesen. Nachdem mir das Debüt von Tine Armbruster, “Wandel der Zeit: Savannah – Liebe gegen jede Regel ” (Meine Rezi könnt ihr hier nachlesen: [klick]) schon so gut gefallen hat, war ich doch sehr neugierig. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Der Schreibstil hat mir noch ein wenig besser gefallen als im Debüt. Ich fand ihn locker und spritzig und ich habe das Buch in wenigen Stunden auf einen Rutsch durchgelesen. Es handelt sich um einen Jugendroman und der Stil passt ganz hervorragend. Schon beim ersten Erscheinen von Luc musste ich lachen. Er sieht absolut nicht aus wie ein über 800 Jahre alter Flaschengeist und sein loses Mundwerk ist durchaus einem Jugendlichen angepasst. Ich mochte ihn auf Anhieb und habe mich köstlich über ihn amüsiert. Die Geschichte gefällt mir auch gut. Spätestens nach „Aladin und die Wunderlampe“ oder „Die bezaubernde Jeannie“ haben wir uns doch alle schon mal so einen Flaschengeist gewünscht, oder? Und dann kommt der ausgerechnet zu Lilith, die nur einen einzigen, unerfüllbaren Wunsch hat. Und der „arme“ Flaschengeist kann diese absolute Wunschlosigkeit so gar nicht verstehen.
Aber auch Lilith ist eine sehr sympathische Protagonistin. Ich kann ihre Trauer um ihre Großmutter sehr gut nachvollziehen. Wie gut, dass sie wenigstens tolle Freunde und Freundinnen hat, die ihr helfen und ihr zu Seite stehen. Und dann erscheint ihr plötzlich dieser Flaschengeist und sie hat keine Ahnung warum, aber er zieht sie sofort in seinen Bann. Ja sicher, es ist von Anfang an klar, dass sie sich in ihn verliebt. Aber es ist ja auch dem Genre „Romantische Fantasy“ zugeordnet und deshalb muss es genau so sein. Und mir hat die Entwicklung der Geschichte wirklich gut gefallen, denn so klar wie es ist, dass die beiden sich ineinander verlieben, so unklar ist der Ausgang und der „Weg zum Ziel“. Gegen Ende tut mir Luc sogar richtig leid. Und ganz am Ende, also noch nach dem Prolog, da blieb mir nur noch ein *hach, wie schön* übrig.
Einziges kleines Manko in meinen Augen: ungefähr in der Mitte des Buches wiederholen sich ein paar Informationen für den Leser. Aber es hat in den Ablauf der Geschichte gepasst und es war nicht allzuviel.

Mein Fazit:
Ein schönes Jugendbuch aus dem Bereich der „romantischen Fantasy“. Zum  zurücklehnen und entspannten Lesen, schmunzeln und einfach nur genießen.

Meine Wertung:
4 von 5 Herzen

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Rezension: „FeenKind – Der See des Abschieds“(Bd. 1)

„FeenKind – Der See des Abschieds“(Bd. 1)
Elivra Zeißler
Kindle Edition [klick], ASIN: B008FX60XA, € 3,99
Taschenbuch [klick], ISBN: 978-1482356922, €11,90
Verlag: BookRix für das eBook
und Create Space für das Taschenbuch
431 Seiten

Mein herzlicher Dank geht an den BookRix-Verlag, der mir dieses Buch zur Verfügung gestellt hat.

Die Autorin:
Elvira Zeißler (Jahrgang 1980) hat nach dem Abitur BWL an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und der Copenhagen Business School studiert. Derzeit wohnt sie mit ihrer Familie in der Nähe von Köln und arbeitet bei einem mittelständischen Unternehmen. Geschrieben hat sie eigentlich schon immer. In der Kindheit waren es meist Gedichte und Geschichten gewesen. Mit 17 Jahren hatte sie die Idee zu ihrem Mystery-Liebesroman „Dunkles Feuer“ entwickelt, der 2007 schließlich im De Holtes Verlag erschienen war. Zurzeit ist der Roman auch als kostenloses Ebook in allen Ebookshops zum Download verfügbar. Ein Leben ohne das Schreiben kann sich die junge Autorin nun gar nicht mehr vorstellen, obwohl ihr neben Beruf und Familie leider nicht viel Zeit dafür bleibt. Neben ihren drei abgeschlossenen Romanen „Dunkles Feuer“ (Liebe / Mystery), „Feenkind“ (Fantasy) und „Seelenband“ (Liebe / Mystery) hat sie auch einige Kurz- und Kindergeschichten verfasst, von denen einige in Anthologien aufgenommen wurden. Ein weiterer großer Fantasy-Roman ist bereits ebenfalls in Arbeit. (Quelle: Amazon.de) Homepage von Elvira Zeißler: www.elvirazeissler.de.tl
Elvira Zeißler auf Facebook: www.facebook.com/Elvira.Zeissler.Autorin
(Quelle: Amazon.de)

Inhalt:
Kurz nach ihrer Geburt wird Dhalias Eltern prophezeit, dass ihre Tochter in 18 Jahren auserwählt sein wird der Welt eine entscheidende Wendung zu geben. Ihr ganzes Leben ist geprägt von dieser Prophezeiung. Ihr Vater versucht sie gut darauf vorzubereiten, sie lernt reiten, kämpfen, jagen und einiges mehr. Doch als der lang ersehnte Tag da ist passiert gar nichts. Und dann erfährt Dhalia etwas, das ihr ganzes bisheriges Dasein in Frage stellt. Zutiefst erschüttert macht sie sich auf den Weg, mehr darüber herauszufinden. Dazu muss sie jedoch das Land der alten Feen finden. Dabei löst sie so einige Reaktionen aus, von denen sie selbst nichts ahnt. Und dann trifft sie auf Chris. Chris ist ein Schatzjäger – er sucht die Schätze der alten Feen, um sie gewinnbringend zu verkaufen. Dhalia traut Chris keine Sekunde. Trotzdem stellt sie fest, dass es durchaus vorteilhaft ist, wenn sie gemeinsam weitersuchen. Aber sie erzählt ihm nicht, was und warum sie wirklich auf der Suche ist, sondern läßt ihn in dem Glauben, dass sie ebenfalls lediglich auf der Suche nach den Schätzen der Feen ist, um sich daran zu bereichern. Chris ahnt bald, dass sie nicht die Wahrheit sagt, aber hinter ihr wirkliches Geheimnis kommt er nicht. Wie auch? Davon ahnt noch nicht mal Dhalia etwas.

Meine Meinung:
Noch ein Feenbuch – und wieder ein ganz besonderes, wie ich finde.
Die Idee, die dahinter steckt und die Aufgabe, die Dhalia erfüllen muss gefällt mir gut. Es gibt auch hier „ganz normale Menschen“, ein paar wenige Feen und noch ein paar sonstige Fantasy-Figuren. Und es geht um die Geschichte der Alten Feen. Die Vorstellung von dem wie und warum, fand ich sehr interessant – auch wenn ich darüber hier jetzt natürlich nichts genaues erzählen kann.
Dhalia ist ein tolles Mädchen, das sich wirklich durchzusetzen weiß. Und obwohl sie ja alles von ihrem Vater gelernt hat, ist es doch etwas anderes, plötzlich auf sich alleine gestellt zu sein. Das kommt sehr schön durch und die Entwicklung, die sie macht ist wirklich schön zu lesen. Außerdem hat sie so einen tollen Charakter. Sie liebt die Menschen und kann und will wirklich niemandem etwas Böses. Chris ist aber auch ein sympathischer Protagonist. Zwar ein „Tunichtsgut“, aber ein überaus liebenswerter. Er sieht natürlich gut aus und hat seinem Alter entsprechend schon einiges mehr an Erfahrung. Was die beiden zu einem wirklich guten Team macht. Und obwohl er ein kleiner Gauner ist, hat er einen guten Charakter und ein weiches Herz. Aber ich mag auch Eliza, obwohl sie zu den „Bösen“ (die es natürlich immer gibt) gehört. Denn in ihr steckt noch viel mehr und ab und zu blitzt das schon mal durch. Ich bin sicher, gerade für Eliza gibt es noch viel Entwicklungspotential. Ok, für die Aktion in der Bibliothek, da hätte ich sie am liebsten … na, ja.
Der Schreibstil gefällt mir gut und die Seiten sind nur so dahingeflogen. Anfangs vielleicht ein klein wenig langsamer, aber dann doch recht schnell.
Das Ende kam trotz der 431 Seiten eigentlich viel zu schnell und was noch viel schlimmer war – es ist ein ganz fieses Ende und noch dazu ein arger Cliffhanger. Für alle Neugierigen hängt noch eine exklusive Leseprobe des 2. Bandes dran, aber die beantwortet natürlich nur eine Frage … der Rest der Fragen bleibt weiterhin offen. Zum Glück ist Band 2 schon erschienen und man muss keine Ewigkeit mehr warten, sondern kann gleich weiterlesen. Denn schließlich will, nein muss, man danach einfach wissen wie es weitergehen wird.

Mein Fazit:
Auch dieses Fantasy-Buch empfehle ich gerne weiter. Nicht nur an Fans von Feen. Auch für diejenigen, die mit Feen noch nicht wirklich etwas anfangen können, kann das ein schöner Einstieg sein.

Meine Wertung:
5 von 5 Herzen

Sonstiges:
Hier noch die Links zu den beiden Bänden

eBook Band 1 eBook Band 2 Taschenbuch Band 1 Taschenbuch Band 2
Mit der Nutzung der "Teilen-Buttons" werden deine Daten automatisch an Dritte übermittelt.

Rezension: „Dämonenfluch“ (Bd. 1)

„Dämonenfluch“ (Bd. 1)
(Gesamtausgabe)
Birgit Kluger
245 Seiten
Kindle Edition [klick]
ASIN: B00AQ8HKV8
€ 2,93
-derzeit nur als eBook verfügbar-

Das eBook hat vor kurzem ein neues Cover bekommen. Links seht ihr das alte und rechts das neue Cover.

Ich danke der Autorin ganz herzlich, dass sie mir dieses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

Die Autorin:
Birgit Kluger hat schon auf Mallorca, in den USA und den Seychellen gelebt und wohnt jetzt im Süden Deutschlands. Mit dem Schreiben von Romanen begann sie bereits vor zwei Jahrzehnten, fand aber erst in den letzten beiden Jahren die Zeit, sich ernsthaft dieser Leidenschaft zu widmen. (Quelle: aus dem eBook „Dämonenfluch“)
Die Homepage der Autorin: Blog: www.birgitkluger.com
Birgit Kluger auf Facebook: www.facebook.com/birgit.kluger

Inhalt:
Nach dem Tod ihrer Eltern wurde Sariel von ihrem Onkel, Torsten Halder, aufgenommen. Sariel hat sehr lange gebraucht, um über den Tod ihrer Eltern hinwegzukommen. Doch jetzt ist es an der Zeit endlich wieder mehr am Leben teilzunehmen. Auf einer großen Party ihres Onkels lernt sie Alexander kennen. Obwohl die beiden sich nur kurz begegnen, muss sie immer wieder an ihn denken. Auch Alexander ist von dieser Begegnung stark verunsichert, denn eigentlich dürfte sie ihn gar nicht sehen. Er braucht eine Weile, bis er bemerkt, dass Sariel ihn sehen kann, weil sie selbst eine Halbdämonin ist. Allerdings weiß Sariel nichts davon und als sie es erfährt, ist sie alles andere als begeistert davon und flüchet nach Paris, um dort zu studieren. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse, Sariel begeht einen folgenschweren Fehler und auch Alexander gerät dadurch in große Gefahr.

Meine Meinung:
Das ist wieder eines der Bücher, in die man sofort voll hineinfällt. Und es beweist Dämonen müssen nicht unbedingt böse sein. So manch ein Mensch hat eine viel schwärzere Seele als so ein Dämon.
Die war mein erstes Buch von Birgit Kluger, aber sicher nicht mein letztes. Ihr Schreibstil hat mir auf Anhieb gefallen. Sie beschreibt die Szenerie so treffend, dass das Kopfkino die Bilder mühelos abspielt.

Zitat: Postition 148 – eBook
Hier tanzten keine Staubpartikel in dem grellen Licht. Wahrscheinlich erstarrten auch sie in Angst und Ehrfurcht vor Torsten Halder.

Ich wollte die Staubpartikel in meinem Haushalt würden vor Ehrfurcht vor mir mal ganz von alleine verschwinden 😉
Die Protagonisten sind durchweg sehr interessant. Zum einen ist da der Onkel von Sariel, der sie bei sich aufgenommen hat und so einiges von ihr erwartet. Allerdings hat er auch einiges zu verbergen. Dann ist da der Dämon Alexander. Ich finde er ist ein richtig sympathischer Dämon, wenn auch recht altmodisch, zumindest wenn es um sein Frauenbild geht. Und natürlich Sariel, sie hatte es wirklich nicht leicht und ich finde es verständlich, dass sie Probleme damit hat, als sie plötzlich erfährt, dass sie ein Halbdämon ist und lieber ein „ganz normaler Mensch“ sein will. Ich mochte sie, auch wenn sie manchmal ein wenig unbedarft war. Aber sie ist ja noch sehr jung und hat im Laufe der Geschichte doch noch einiges dazugelernt und sich weiterentwickelt – wenn auch nicht immer freiwillig.
Auch die Örtlichkeiten haben mir gut gefallen. Alexanders Wohnsitz(e) finde ich total klasse. Aber auch das Dschinnanyar ist eine tolle Vorstellung, ich weiß gar nicht welche Darstellung mir am besten gefallen hat. Auch hier gibt es einige sehr interessante Nebencharaktere. Ich möchte euch nicht zu viel verraten. Das Buch war jedenfalls spannend von der ersten bis zur letzten Seite und es hat mir sehr gut gefallen. Das Ende war allerdings für mich recht überraschend. Ich wusste nämlich gar nicht, dass es sich hier um einen ersten Band einer Fortsetzungsgeschichte handelt. Der Cliffhanger war echt fies, Frau Kluger! Nun muss ich tatsächlich noch bis zum Herbst warten, bevor ich erfahren kann wie es weitergeht.

Mein Fazit:
Ein spannender Fantasy-Roman mit dem einen oder anderen netten Dämon. Spannend bis zum Schluß. Wer allerdings harte, böse Dämonen sucht, dem wird dieses Buch wahrscheinlich nicht so sehr zusagen, aber allen anderen Fantasy-Fans kann ich es nur empfehlen.

Meine Wertung:
5 von 5 Herzen


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Rezension: „Verflixtes Wolfsgeheul“

„Verflixtes Wolfsgeheul“ (Bd.2)
Veronika Aretz
Kindle Edition [klick], ASIN: B0091JR130, € 6,99
Taschenbuch [klick], ISBN: 978-3941757219, € 17,90
272 Seiten
Dresdner Buchverlag
Genre: Urban-Fantasy
Altersempfehlung: ab 12 Jahre

Mein herzlicher Dank, geht an den Veronika Aretz, die mir dieses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

Die Autorin:
Veronika Aretz wurde 1963 in Aachen geboren, hat Grafik-Design studiert und arbeitet seit mehreren Jahren als Selbstständige. Mit ihrem Mann und den drei Kindern lebt sie in der Nähe von Aachen. Seit dem Jahr 2000 trainiert sie ehrenamtlich Kinder im Schwimmverein ihrer Heimatstadt.
www.die-verflixten-buecher.de
www.va-de-sign.de
(Quelle: Amazon.de)

Inhalt:
Nadine folgt Rido ins Tal der Schwarzen Seite und gerät dort in Gefangenschaft. Dort lernt sie den Befehlshaber Mali’tora kennen und ist sehr erstaunt, dass sie ihn anders kennenlernt, als ihr das bisher immer erzählt wurde. Sie kann sich trotz „Gefangenenschaft“ recht schnell, relativ frei im Lager bewegen. Und sie fängt an Mali’tora zu mögen und darüber nachzudenken, wer denn nun die „Bösen“ in diesem Krieg eigentlich sind.
Trotzdem flieht sie zusammen mit Rido, dem Roboter-Wolfs-Jungen. Aber er ist es auch, der verhindert, dass Nadine ein gegebenes Versprechen einhalten kann.

Meine Meinung:
Die Autorin hat mich extra gebeten Band 2 zu lesen, ohne den ersten Band „Verflixte Hühnersuppe“ zu kennen, um zu sehen, ob man Band 1 unbedingt vorher gelesen haben sollte.
Und ich bin der Meinung: es ist nicht wirklich nötig. Am Anfang des Buches wird eine kurze Zusammenfassung gegeben was bisher geschah. Aber es ist sicher schöner, wenn man Band 1 vorher gelesen hat. Ab und zu fehlt mir doch noch die eine oder andere Information aus Band 1, zumindest in den ersten Kapiteln.
Der Schreibstil passt gut zur Zielgruppe (Altersangabe: ab 12 Jahren). Das Buch wird von Nadine erzählt und sie erzählt es dem Leser direkt, in dem sie den Leser mit „Du“ anspricht. Klingt das verwirrend? Ist es aber nicht.

Zitat – Seite 10
Übrigens ist er etwa 16 Jahre alt, aber wenn dich das jetzt verwirrt – mach dir nichts draus! Du musst dir einfach nur merken, dass er einen Kopf größer ist als ich, gelbe Augen hat und nur so tut, als sei er der King.

Das Buch selbst ist total schön gestaltet. So sind im Inneren einige Doppelseiten mit Manga-Zeichnungen, die einen kleinen Teil der Geschichte darstellen. Ich bin eigentlich nicht wirklich der Manga-Fan, aber diese Zeichnungen sind nicht übertrieben und lockern den Text sehr ansprechend auf.

 

Außerdem gibt es im Text immer mal wieder Fußnoten, in denen Nadine ihre Gedanken erklärt oder sonstige Sprüche loslässt.

 

Jede neue Kapitel-überschrift ist mit einer kleinen, dazu passenden, Zeichnung versehen.
Nadine ist ein 12jähriges Mädel aus einer der sieben Welten. Sie ist meiner Meinung nach eine tolle 12jährige, die wenn was nicht klappt gerne mal flucht, die sich riesig freuen kann, die aber auch weinen kann. Sie ist sehr ehrgeizig, mutig und kämpft für das was sie für richtig hält. Sie ist ein aufgewecktes Kind, das nicht mehr alles glaubt was man ihr so erzählt, sondern mittlerweile auch mal kritisch ist und versucht sich selbst ein Urteil zu bilden. Also ein richtig angenehmer Charakter.
Rido, der Roboter-Wolfs-Junge ist ein bisschen undurchsichtig. Mal glaubt man er sei Nadines Freund und ihr treu ergeben und dann wieder tut er Dinge, die er als Nadines Freund eigentlich nicht tun sollte. Das macht ihn zu einem spannenden Charakter.
Das Buch ist gute Unterhaltung und viel Lesespaß, aber man kann durchaus auch einige Botschaften herauslesen. Zum Beispiel, dass man den oder die Bösen nicht immer auf den ersten Blick erkennen kann oder dass man ruhig mal selbst überlegen kann, ob das was man so erzählt bekommt immer richtig ist.
Hier noch ein Absatz, den ich sehr schön finde. Rido hat gerade festgestellt, das Tränen salzig sind und das ist Nadines Antwort darauf.

Zitat – Seite 163
„Natürlich sind sie salzig“; schluchze ich. „Tränen machen keine Freude, sie dürften nicht süß sein. Es ist der stumme Ausdruck des Körpers für Verzweiflung.“

Diese Geschichte ist in sich abgeschlossen, aber Nadine kündigt schon an was sie als nächstes tun wird und macht damit neugierig auf weitere Bände.

Mein Fazit:
Ein ganz liebevoll und schön gestaltetes Kinder-Fantasybuch, mit einer schönen Geschichte. Ein Buch nicht nur für Mädchen.  Ich könnte mir dieses Buch auch ganz wunderbar als Hörbuch vorstellen, ich würde die quirlige Nadine zu gerne (fluchen) hören.

Meine Wertung:
5 von 5 Herzen

Hier noch die Links zu allen Büchern aus der „Verflixt“-Reihe:

 

 

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Rezension: „Herzblut – Gegen alle Regeln“ (Bd.1)

„Herzblut – Gegen alle Regeln“ (Bd.1)
Melissa Darnell
Kindle Edition [klick], ASIN: B00BBS5LUY, € 12,99
Taschenbuch [klick], ISBN: 978-3862785131, € 12,99
396 Seiten
Ein Darkiss-Buch aus dem Mira-Verlag

Mein herzlicher Dank, geht an den Mira-Verlag, der mir dieses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

Die Autorin:
Melissa Darnell war von klein auf buchversessen. Sie hat über 70 Titel verfasst, lektoriert oder gestaltet. Frühe Texte haben ihr so unterschiedliche Preise eingebracht wie eine Harry-Potter-Gesamtausgabe und ein Pony inklusive Futter. Mit ihrem Mann und zwei Kindern lebt Darnell heute in South Dakota, schaut am liebsten „True Blood“ und probiert gern neue Haarfarben aus. (Quelle: Mira-Verlag)

Inhalt:
Als Kinder waren sie die besten Freunde. Savannah und Tristan, doch nachdem sie einmal „heiraten“ gespielt haben, haben seine Eltern Tristan den Umgang mit Savannah komplett untersagt. Tristans Familie gehören zu den „Clanns“.
Jetzt ist Savannah fast 16 und wird von den anderen Kindern der Clann-Familien täglich gemobbt. Sie weiß nicht warum und kann nicht verstehen wieso ihre ehemaligen Freundinnen aus Kindheitstagen sie so sehr hassen. Doch am schlimmsten ist es für sie, dass Tristan sie ignoriert. Denn noch immer fühlt sie sich zu ihm hingezogen.
Dann wird sie das krank und mit dieser Krankheit erwachen seltsame unbekannte Kräfte in ihr und ihre Eltern offenbaren ihr ein bisher gut gehütetes Familiengeheimnis. Diese Offenbarung erklärt alles, den Hass der Clann-Mitglieder auf sie und auch warum sie sich unter allen Umständen von Tristan fernhalten muss. Doch wird sie das wirklich schaffen?                                                                                                                              

Meine Meinung:
Ich mag Jugendbücher und ich mag Magie und Fantasy. Deshalb hat mich der Klappentext sofort angesprochen, als ich ihn das erste mal gelesen habe. Aber der Inhalt des Buches hat mich wirklich überrascht. Hier geht es nicht nur um Magie. In diesem Buch finde ich viel mehr. Und es hat mir richtig gut gefallen. Ich möchte allerdings nicht zu viel verraten. Natürlich geht es auch um eine verbotene Liebe, um Hass, um echte Freundschaft und um Macht.
Der Schreibstil ist leicht und locker und bereits auf den ersten Seiten, hält mich genau dieser Schreibstil so fest, dass ich nicht mehr aufhören mag zu lesen. Die Seiten fliegen nur so dahin. Zunächst lerne ich Savannah und ihre Familie ein bisschen näher kennen und erfahre wie sie sich in ihrem persönlichen Alltag fühlt und wie sie damit umgeht. Auch Tristan lerne ich zu Beginn ein klein wenig kennen und ganz schnell erfahre ich schon, was das Besondere an Tristan und allen anderen aus dem Clann ist.
Das Familiengeheimnis von Savannah wird etwas später gelüftet, aber lange musste ich auch darauf nicht warten.
Das Buch ist aus der Ich-Sicht der beiden Hauptprotagonisten Savannah und Tristan geschrieben. Das macht es interessant, weil es an manchen Stellen einfach in der gleichen Situation aber mit den Gedanken und Empfindungen des anderen weitergeht. Aber es ist zu keiner Zeit verwirrend. Die Wechsel sind deutlich zu erkennen. Sie beginnen jeweils mit einem neuen Absatz und zu Beginn dieser Wechsel steht immer der Name des Protagonisten, der gerade erzählt.
Beide Charaktere sind absolut sympathisch. Savannah hat es schwer, und zweifelt oft an sich und auch an ihrer Situation. Trotzdem ist sie taff und wird zu keiner Zeit bösartig. Sie schafft es trotz Mobbing, sich ihren persönlichen Wohlfühlplatz zu schaffen und verliert nie den Mut, auch wenn sie Angst bekommt. Auch die Art und Weise wie sie mit ihren „Fähigkeiten“ umgeht, macht sie sehr sympathisch.
Tristan, ist ein echter Traumtyp. Nicht nur absolut fantastisch aussehend, sondern auch noch unglaublich nett. Er beteiligt sich nicht am Mobbing der anderen und findet deren Tun auch alles andere als gut. Aber auch seine „kleinen“ Geheimnisse und Streiche, die er mit seiner Schwester teilt machen ihn zu einem normalen, aber immer sympathischen Jungen. Seine Geradlinigkeit erscheint mir zwar etwas untypisch für Jugendliche in dem Alter, aber natürlich macht auch genau dieser Charakterzug ihn zu einem absolut sympathischen Jungen.
Eine Aussage, die mir besonders gut gefallen hat, möchte ich gerne zitieren.

Zitat – Seite 263
Am Anfang ist es ein Abenteuer, gegen den Strom zu schwimmen. Aber irgendwann ist man erschöpft. Der Fluss gewinnt immer.

Das Ende kam sehr überraschend und vielleicht auch eine Spur zu schnell. Eventuell hätte die Autorin ihn noch ein wenig ausbauen können. Trotzdem wirkt er auf mich stimmig. „Herzblut – Gegen alle Regeln“ ist Band 1 zu der Reihe um Savannah. Ich bin mir nicht so ganz sicher, ob sich das Ende als Cliffhanger bezeichnen lässt, oder ob es in sich abgeschlossen ist. Irgendwie wahrscheinlich beides. Ich jedenfalls bin schon sehr gespannt wie es weitergehen wird. Band 2 „Herzblut – Stärker als der Tod“ erscheint im September 2013 und alleine der Titel klingt schon vielversprechend und ein klein wenig furchteinflößend. Ich hoffe doch sehr, dass ich alle Protagonisten lebend wieder treffen werde.

Mein Fazit:
Die Autorin hat mit ihrem Debüt einen wirklich schönen Jugendroman herausgebracht. Dieser Roman zeichnet sich nicht durch aufregende Action und damit verbundene Spannung aus, sondern durch intensive Emotionen und eine interessante Vermischung von Magie und mehr.

Meine Wertung:
5 von 5 Herzen

 

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