Rezension: „Strandkorbträume“

Strandkorbträume „Strandkorbträume“
(Die Büchernest-Serie, Band 4)
Gabriella Engelmann
Taschenbuch [klick], ISBN: 978-3426520918, € 9,99
Hörbuch [klick], ISBN: 978-3956393402, € 9,99
304 Seiten
Verlag: Droemer Knaur
erschienen: April 2018

Mein herzlicher Dank geht an den Verlag Droemer-Knaur, der mir dieses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

Die Autorin:
Gabriella Engelmann wurde 1966 in München geboren. Seit ihrem Umzug nach Hamburg fühlt sie sich im Norden pudelwohl und entdeckte dort auch ihre Freude am Schreiben. Nach Tätigkeiten als Buchhändlerin, Lektorin und Verlagsleiterin genießt sie die Freiheit des Autorendaseins von Romanen sowie Kinder – und Jugendbüchern. Gabriella Engelmann veröffentlicht ebenfalls unter dem Pseudonym Rebecca Fischer.
(Quelle: Amazon.de)
Die Webseite von Gabriella Engelmann findet ihr hier: www.gabriella-engelmann.de
Und bei Facebook könnt ihr sie hier finden: http://www.facebook.com/pages/Gabriella-Engelmann-Autorin/

Reiheninformation:
Band 1: Inselzauber – Meine Rezension: [klick]
Band 2: Inselsommer – Meine Rezension: [klick]
Band 3: Winntersonnenglanz – Meine Rezension: [klick]
Band 4: Strandkorbträume

Die vier Bände der Reihe sind in sich abgeschlossen und können durchaus getrennt voneinander gelesen werden. Aber es handelt sich dabei um die gleichen Hauptprotagonisten und deren Erlebnisse in zeitlicher Abfolge, so dass es sicher deutlich mehr Spaß macht die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen.

Inhalt:
Endlich ist der Winter vorbei und alles wartet auf den Frühling auf Sylt. Auch Larissa ist überglücklich wieder schwanger zu sein. Doch leider erweist sich diese Schwangerschaft als schwierig und Larissa muss das Bett hüten. Deswegen kommt Sophie auf die Insel. Sie soll im Büchernest aushelfen und sie ist froh darüber, denn auch ihr Leben steht an einem Wendepunkt. Aber es scheint, als ob ihr auch hier kein Glück beschehrt wird, denn es dauert nicht lang, da droht dem Büchernest das endgültige aus.

Meine Meinung:
Ich freue mich sehr, dass Gabriella Engelmann ihre Leser erneut nach Sylt einlädt, um liebgewonnene Freunde wie Larissa, Vero und Nele wieder zu besuchen.
Als Leserin der vorherigen Bände ist das für mich einfach wieder schön gewesen. Auch wenn sich doch einiges getan hat und ich überrascht war, das Larissa schwanger ist. Die Geschichte ist im gewohnten Gabriella-Engelmann-Stil geschrieben. Ich mag es wie sie die „heile Welt“ rund um Larissa und ihre Freunde beschreibt. Auch wenn es eigentlich gar keine heile Welt ist, denn Larissa geht es nicht gut. Ihre Schwangerschaft verläuft schwierig und es droht eine Fehlgeburt. Das Büchernest steht vor dem endgültigen Aus und es scheint keine wirkliche Lösung in Sicht zu sein. Das alles ist natürlich nicht schön, aber der Zusammenhalt der Freunde und auch der „Insulaner“ ist einfach toll. In diesem Band ist Nele auch noch ein wenig in den Vordergrund gerückt und sie hat eine interessante Wendung gemacht. Trotzdem ist sie noch immer die Nele wie sie leibt und lebt und ich muss sehr oft über ihre direkte und impulsive Art schmunzeln.
Aber auch die „Neue“, Sophie, hat mir gleich sehr gut gefallen. Es ist schön, sie kennenzulernen. Viel zu schnell war mein Ausflug nach Sylt wieder beendet. Ein Buch von Gabriella Engelmann ist eben immer ein bisschen Urlaub. Schön, aber viel zu schnell vorbei.
Und ein weiteres Mal hoffe ich, dass es irgendwann wieder neues von Sylt und aus dem Büchernest zu lesen geben wird.

Mein Fazit:
Es war schön mal wieder auf einen Besuch bei Larissa und ihren Freunden auf Sylt zu sein. Ein Roman, der sich leicht und locker lesen lässt und Strandkorbfeeling bei der Leserin hinterlässt.

Meine Wertung:
5 von 5 Herzen

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Rezension: „Strandfliederblüten“

Strandfliederblüten „Strandfliederblüten“
Gabriella Engelmann
Kindle Edition [klick], ASIN: B01MYNTQ2V, € 9,99
Taschenbuch [klick], ISBN: 978-3426520710, € 9,99
384 Seiten
Verlag: Droemer Knaur
erschienen: April 2017

Mein herzlicher Dank geht an den Verlag Droemer-Knaur, der mir dieses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

Die Autorin:
Gabriella Engelmann wurde 1966 in München geboren. Seit ihrem Umzug nach Hamburg fühlt sie sich im Norden pudelwohl und entdeckte dort auch ihre Freude am Schreiben. Nach Tätigkeiten als Buchhändlerin, Lektorin und Verlagsleiterin genießt sie die Freiheit des Autorendaseins von Romanen sowie Kinder – und Jugendbüchern. Gabriella Engelmann veröffentlicht ebenfalls unter dem Pseudonym Rebecca Fischer.
(Quelle: Amazon.de)
Die Webseite von Gabriella Engelmann findet ihr hier: www.gabriella-engelmann.de
Und bei Facebook könnt ihr sie hier finden: http://www.facebook.com/pages/Gabriella-Engelmann-Autorin/

Inhalt:
Die Hamburgerin Juliane hat einen tollen, wenn auch zeitraubenden Job in der Redaktion eines Life-Style-Magazins und ist glücklich in ihrer Beziehung mit Oliver. Jetzt fehlt ihr nur noch eins zum Glück: Heirat und Kinder. Als sie dann erfährt, dass Oliver längst verheiratet ist und sie die ganze Zeit belogen und betrogen hat ist sie fassungslos. Doch das ist noch nicht alles, denn sie erhält die Nachricht, dass sie einen Leuchtturm, ein Häuschen und einen Bauernhof auf einer Nordseehallig geerbt hat. Von ihrer Großmutter Ada. Eine Großmutter, die sie nie kennengelernt hat und von deren Existenz sie noch nicht einmal etwas wusste. Sie hat nun ein paar Tage Zeit sich zu überlegen ob sie das Erbe antritt oder nicht. Zusammen mit ihrem Bruder fährt sie auf die Hallig, um sich alles anzusehen. Auf der einen Seite fühlt sie sich dort auf Anhieb wohl und bedauert es sehr nichts über ihre Großmutter zu wissen. Auf der anderen Seite ist dieses einfache, naturverbundene Leben auf einer Hallig absolut nicht geeignet für einen Großstädter. Die Entscheidung fällt ihr nicht leicht. Zurück in Hamburg versucht sie von ihrer Mutter mehr über Ada zu erfahren und will natürlich auch wissen warum sie nichts von der Existenz ihrer Großmutter wusste. Doch ihre Mutter blockt total ab und wird sogar fast aggressiv wenn Juliane von Fliederoog spricht. Und dann verliert Juliana auch noch ihren Job. Sie bittet den Notar, der den Nachlass verwaltet, um eine längere Bedenkzeit und kehrt zurück nach Fliederoog, um dort in Ruhe ihre Entscheidung zu treffen.

Meine Meinung:
Wieder ein Buch von Gabriella Engelmann, das mich total begeistert. Sie schafft es immer wieder Protagonisten wie du und ich zu erschaffen, die man einfach lieben muss. In den Büchern dieser Autorin braucht es keine gutaussehenden Männer mit Sixpacks und keine Frauen mit Kleidergröße XS für eine gute und fesselnde Geschichte. Diese Geschichten schreibt das Leben mit netten und sympathischen Protagonisten, mit denen man selbst gerne befreundet wäre. Geschichten voller Emotionen und das in einer wundervollen Landschaft. Ich persönlich könnte mir zwar nicht vorstellen auf einer Hallig dauerhaft zu leben. Aber Fliederoog im Sommer, wenn die Insel blüht und dann auf dem Leuchtturm stehen – das muss fantastisch sein. Wie auch schon in „Wildrosensommer“ (Meine Rezension dazu hier: [klick]) setzt Gabriella Engelmann dieses Mal wieder auf eine tiefergehende Geschichte. Die Protagonistin Juliane steht vor einem Scheideweg in ihrem Leben und muss sich entscheiden in welche Richtung sie gehen wird.
Gabriella Engelmann schafft es in ihrem ganz eigenen schönen Schreibstil, das zu einem sehr spannenden und intensiven Weg in einer wundervollen Umgebung werden zu lassen. Durch Briefe, Fotos und Tagebücher, aber auch durch Erzählungen vieler Nachbarn und Freunde lernt Juliane ihre Großmutter so nach und nach kennen und ich als Leserin hatte fast das Gefühl, dass Ada noch lebt. Und Ada ist, nein war, eine ganz außergewöhnliche Frau. Nebenbei kommt Juliane auch noch einem Familiengeheimnis auf die Spur und löst das Rätsel der geheimnisvollen Silberringe.
Wie immer in den Büchern von Gabriella Engelmann trifft man auch den einen oder anderen Bekannten aus einem der vorangegangenen Bücher. Ich liebe solche kleinen, liebevollen Begegnungen.
Das Ende dieses Buches hat mich dennoch überrascht, warum kann ich euch natürlich nicht verraten. Es ist ein in sich abgeschlossenes Buch, aber ich finde da ist noch ganz viel Platz für weitere, wunderschöne Geschichten aus Fliederoog.

Mein Fazit:
Ein weiteres wunderschönes Buch von Gabriella Engelmann. Eine wundervolle Landschaft, liebenswerte authentische Protagonisten und eine Story, die die Lesestunden nur so dahinfliegen lassen und auch nach dem letzten Satz noch lange nachhallt.

Meine Wertung:
5 von 5 Herzen

 

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Rezension: „Wintersonnenglanz“

Wintersonnenglanz „Wintersonnenglanz“
Gabriella Engelmann
Kindle Edition [klick], ASIN: B01DWEFLMC, € 9,99
Taschenbuch [klick], ISBN: 978-3426516683, € 9,99
256 Seiten
Verlag: Droemer Knaur
erschienen: Oktober 2016

Mein herzlicher Dank geht an den Verlag Droemer-Knaur, der mir dieses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

Die Autorin:
Gabriella Engelmann wurde 1966 in München geboren. Seit ihrem Umzug nach Hamburg fühlt sie sich im Norden pudelwohl und entdeckte dort auch ihre Freude am Schreiben. Nach Tätigkeiten als Buchhändlerin, Lektorin und Verlagsleiterin genießt sie die Freiheit des Autorendaseins von Romanen sowie Kinder – und Jugendbüchern. Gabriella Engelmann veröffentlicht ebenfalls unter dem Pseudonym Rebecca Fischer.
(Quelle: Amazon.de)
Die Webseite von Gabriella Engelmann findet ihr hier: www.gabriella-engelmann.de
Und bei Facebook könnt ihr sie hier finden: http://www.facebook.com/pages/Gabriella-Engelmann-Autorin/

Inhalt:
Es ist Winter auf Sylt und die Vorweihnachtszeit hat begonnen. Larissa liebt diese Zeit ganz besonders, obwohl sie als Buchhändlerin gerade in dieser Zeit am meisten Arbeit hat. Doch dieses Jahr ist alles ganz anders als sonst. Der Umsatz ihres Buchcafés ist ziemlich gesunken, ihre Großtante benimmt sich sehr ungewöhnlich und dann gibt es auch noch einen Wasserschaden im „Büchernest“. So wird Larissa von Problemen und Existenzängsten geplagt, statt vorweihnachtliche Gemütlichkeit zu genießen.

Meine Meinung:
Winter ist so gar nicht meine Jahreszeit und der Gedanke an Sylt im Winter lässt mich schaudern, denke ich dabei doch an kalte Nässe, eiskalten Wind und frieren. Niemals hätte ich gedacht, dass das so gemütlich sein kann und dass es so viele tolle Bräuche gibt. Gabriella Engelmann hat mir mit diesem Buch „gemütliche Vorweihnachtszeit vermischt mit dem Duft nach Meer“ in den Kopf gezaubert. Und das schon im November.
Ich liebe es ja total, wenn Protagonisten, die ich bereits einmal kennenlernen durfte, nicht einfach so weg sind, sondern wenn ich sie immer mal wieder treffe und erfahre, wie es ihnen zwischenzeitlich so ergangen ist. Hier sind es Larissa, ihre Freunde und ihre Familie aus den beiden Sylt-Romanen von Gabriella Engelmann und eine junge Protagonistin aus „Sturmgeflüster“. Und das hat mich ganz besonders gefreut, denn das „Büchernest“ ist einfach eine so schöne Vorstellung, das würde ich sofort besuchen, wenn es denn real existieren würde. Und das ganze dann auch noch in der gemütlichen Vorweihnachtszeit, wo Familie für viele noch einen intensiveren Stellenwert als sonst bekommt, ist einfach schön.
Ich habe sehr mit Larissa gelitten, die in dieser Zeit große Sorgen hat und bis zur letzten Minute gehofft, dass sie nicht aufgibt und dass es zu einem schönen Ende kommt. Viel zu schnell hatte ich das Buch durchgelesen und musste mich schon wieder von Larissa und all ihren Lieben trennen. Ein kleiner Trost ist ein wunderschöner Adventskalender, den Gabriella Engelmann hinten an die Geschichte angehängt hat. Dort findet man verschiedene Gedichte, Rezepte, Bräuche und auch ein paar Bastelanleitungen rund um die Vorweihnachtszeit auf Sylt. Einfach schön.
Und wer weiß, vielleicht schickt mich Gabriella Engelmann eines Tages ein weiteres Mal zu Larissa und ihren Lieben nach Sylt.

Mein Fazit:
Ein sehr schönes Vorweihnachtsbuch, das dem Leser zeigt, dass Sylt auch im Winter nicht nur nass und kalt ist. Und ein absolutes Muss für alle „Engelmann-Fans“.

Meine Wertung:
5 von 5 Herzen

Sonstiges:
Das Buch kann völlig unabhängig von den beiden Büchern „Inselsommer“ und „Inselzauber“ gelesen werden, dennoch: falls ihr diese beiden tollen Bücher noch nicht kennt, dann wäre jetzt ein guter Zeitpunkt sie vorher schnell noch zu lesen!

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Rezension: „Wildrosensommer“

Wildrosensommer
“Wildrosensommer”
Gabriella Engelmann
Kindle Edition [klick], ASIN: B017F4LONK, € 9,99
Taschenbuch [klick], ISBN: 978-3426518458, € 9,99
400 Seiten
Verlag: Knaur TB
erschienen: Mai 2016

Die Autorin:
Gabriella Engelmann wurde 1966 in München geboren. Seit ihrem Umzug nach Hamburg fühlt sie sich im Norden pudelwohl und entdeckte dort auch ihre Freude am Schreiben. Nach Tätigkeiten als Buchhändlerin, Lektorin und Verlagsleiterin genießt sie die Freiheit des Autorendaseins von Romanen sowie Kinder – und Jugendbüchern. Gabriella Engelmann veröffentlicht ebenfalls unter dem Pseudonym Rebecca Fischer.
(Quelle: Amazon.de)
Die Webseite von Gabriella Engelmann findet ihr hier: www.gabriella-engelmann.de
Und bei Facebook könnt ihr sie hier finden: http://www.facebook.com/pages/Gabriella-Engelmann-Autorin/

Inhalt:
Aurelias Mann Nic ist vor zwei Jahren spurlos verschwunden. Seit dem lebt sie mit ihren beiden Töchtern und Katze Momo alleine in München. Richtig gut geht es ihr damit nicht. Denn die Ungewissheit darüber ob Nic noch lebt oder was mit ihm passiert ist, lässt sie einfach nicht zur Ruhe kommen. Als sie in einem Bildband das Foto eines Hausbootes findet – und sich tatsächlich die Möglichkeit ergibt genau dieses Hausboot zu kaufen, gibt es kein Halten mehr für Aurelia. Und obwohl ihre Töchter damit gar nicht einverstanden sind, packt sie ihr Sachen und zieht mit den Kindern und der Katze an die Elbe auf das Hausboot. Zeit für einen Neuanfang. Aurelia liebt ihre neue Heimat, aber auch hier kann sie vor ihren Problemen nicht einfach davonlaufen.

Meine Meinung:
Da ich die Inselromane von Gabriella Engelmann sehr liebe, habe ich mich auf den Wildrosensommer total gefreut. Und ich kann nur sagen, das Warten hat sich auch dieses Mal wieder gelohnt. Und obwohl ich schon so einige Bücher der Autorin kenne,  konnte sie mich mit ihrem neuen Werk wieder überraschen. Denn der Wildrosensommer ist nicht nur romantisch und schön, sondern hat auch einen tiefgehenden Hintergrund, der sich aber trotz des eigentlich bedrückenden Themas ganz wunderbar in die Geschichte und die traumhafte Umgebung einbindet. Zusätzlich hat dieses Buch auch noch eine leicht esoterische Ader, die ein wenig Spannung und ganz viel Gefühl mit einbringt und die ich persönlich sehr interessant finde.
Gabriella Engelmann entführt ihre Leser dieses Mal nicht auf eine Insel, sondern auf ein wunderschönes Hausboot auf der Elbe, in der Nähe von Hamburg in die Vier- und Marschlande. Und ihr unverkennbarer Schreibstil hat mich die vielen Rosenfelder sehen und riechen und die Erdbeeren auf der Zunge schmecken lassen. Wie gut, dass gerade Erdbeerzeit ist, denn der Appetit auf frische Erdbeeren lässt sich jetzt wenigstens stillen.
Aurelia ist eine sehr sympathische und starke Frau, die ich auf Anhieb mochte. Sie hat es wirklich nicht leicht und trotzdem hat sie eine tolle Ausstrahlung. Aber auch die anderen Protagonisten in diesem Buch sind durchweg liebenswert. Eine der wenigen Geschichten, die komplett ohne negativ besetzte Personen auskommen.
Die einzelnen Kapitel werden von Zitaten angeführt und dieses hier

Zitat – Kapitel 10
„Wir können den Wind nicht ändern, aber wir können die Segel richtig setzen.“

gefällt mir persönlich ausgesprochen gut. Laut Quellenverzeichnis ist es ein Zitat von Aristoteles. Ich finde es passt sehr schön zu Aurelias Geschichte, aber auch in das Leben eines jeden Menschen.
Am Ende des Buches gibt es wieder ein paar wunderbare Rezepte, die Aurelia im Laufe ihrer Geschichte begleitet haben. Auch das ist man aus einigen Büchern von dieser Autorin schon gewohnt und ich finde es immer wieder toll.

Mein Fazit:
Ein etwas anderer Roman von Gabriella Engelmann, der trotzdem ein echter Engelmann-Roman ist. Trotz einem ernsten Hintergrund ein absolut schönes und lesenswertes Buch. Lasst euch einfach entführen, sitzt mit Aurelia auf der Dachterrasse ihres Hausbootes, spürt das sanfte Schaukeln und wandert durch die Rosen- und Erdbeerfelder. Genuß pur!

Meine Wertung:
5 von 5 Herzen

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Rezension: „Sturmgeflüster“

“Sturmgeflüster”
Gabriella Engelmann
Kindle Edition [klick], ASIN: B00ZB7SEQE, € 8,99
Taschenbuch [klick], ISBN: 978-3401601113, € 8,99
208 Seiten
Verlag: Arena
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 12 – 15 Jahre
erschienen: Juni 2015

Die Autorin:
Gabriella Engelmann wurde 1966 in München geboren. Seit ihrem Umzug nach Hamburg fühlt sie sich im Norden pudelwohl und entdeckte dort auch ihre Freude am Schreiben. Nach Tätigkeiten als Buchhändlerin, Lektorin und Verlagsleiterin genießt sie die Freiheit des Autorendaseins von Romanen sowie Kinder – und Jugendbüchern. Gabriella Engelmann veröffentlicht ebenfalls unter dem Pseudonym Rebecca Fischer.
(Quelle: Amazon.de)
Die Webseite von Gabriella Engelmann findet ihr hier: www.gabriella-engelmann.de
Und bei Facebook könnt ihr sie hier finden: http://www.facebook.com/pages/Gabriella-Engelmann-Autorin/

Inhalt:
Tinka hat wirklich keine Lust die Sommerferien bei ihren Großeltern auf Sylt zu verbringen. Aber es gibt keine Alternative. Doch kaum dort angekommen lernt sie den Kitesurfer Sven und seine Clique kennen. Und sofort ist es um sie geschehen, Sven ist einfach ein Dreamboy. Sie wird schnell in der Clique aufgenommen und von Langeweile auf Sylt kann keine Rede mehr sein. Nur mit Sven scheint etwas nicht zu stimmen. Und es passieren verwirrende und zum Teil gefährliche und zum Teil unerklärliche Dinge.

Meine Meinung:
Gabriella Engelmann hat es einfach drauf. Egal ob sie für Erwachsene, für Kinder oder wie in diesem Fall für Jugendliche schreibt. Sie bleibt ihrem eigenen und unverwechselbarem Stil treu und ihre Romane sind einfach immer wieder klasse.
Sturmgeflüster beginnt wieder mit einem Namensregister und schon beim Lesen dieses Registers taucht man ein wenig ein – es ist immer wieder schön die Leute, mit denen man die nächsten Stunden verbringen wird, auf diese Art und Weise vorgestellt zu bekommen.
Mit Sturmgeflüster entführt die Autorin ihre Leserinnen einmal mehr nach Sylt und wer ihre Inselromane für Erwachsene schon kennt, für den wird auch dieser Jugendroman ein bisschen wie „nach Hause“ kommen sein, denn auch hier schafft Gabriella Engelmann wieder kleine aber liebenswerte Verbindungen zu ehemaligen Protagonisten und Geschäften wie zum Beispiel das Büchernest. Sie holt den Leser mit wenigen Worten mitten auf die Insel und selbst wer noch nie dort war, der hat bald das Gefühl Sylt schon immer zu kennen.
Gabriella Engelmanns Protagonisten sind immer so herrlich normal und menschlich. Egal ob es sich dabei um Jugendliche oder um Erwachsene handelt. Es sind immer Leute wie du und ich mit Ecken und Kanten und trotzdem absolut liebenswert.
Sturmgeflüster ist eine spannende zum Teil auch etwas düstere Geschichte mit einem Hauch von mystischem. Dazu tragen Omas Geschichten über Seejungfrauen und geheimnisvolle Lichter über dem Meer natürlich auch bei. Natürlich kommt auch die Romantik nicht zu kurz. Mir haben alle (na ja fast alle 😉 ) Charaktere gut gefallen und ich bin so durch die Seiten geflogen, wie Sven mit seinem Board über das Meer geflogen ist.
Übrigens, liebe Gabriella Engelmann, das beschriebene Meeresleuchten habe ich selbst auch schon mal erlebt – im indischen Ozean und es ist wirklich ein unglaubliches und unvergessliches Erlebnis.

Mein Fazit:
Sturmgeflüster ist Sommer, Sonne, Sylt, Meer und mehr für Jugendliche und jung gebliebene Erwachsene. Lasst euch diesen Trip nach Sylt nicht entgehen.

Meine Wertung:
5 von 5 Herzen

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Rezension: „Jolanda Ahoi! Großer Zeh ins kalte Wasser“ (Bd. 1)

„Jolanda Ahoi! Großer Zeh ins kalte Wasser“ (Bd. 1)
Gabriella Engelmann
Illustrationen: Antje David
gebundene Ausgabe [klick], ISBN: 978-3734840081, € 12,95
-derzeit keine eBook-Ausgabe verfügbar-
160 Seiten
Verlag: Magellan
erschienen: Januar 2015
vom Hersteller empfohlenes Alter: ab 9 Jahren

Die Autorin:
Gabriella Engelmann wurde 1966 in München geboren. Seit ihrem Umzug nach Hamburg fühlt sie sich im Norden pudelwohl und entdeckte dort auch ihre Freude am Schreiben. Nach Tätigkeiten als Buchhändlerin, Lektorin und Verlagsleiterin genießt sie die Freiheit des Autorendaseins von Romanen sowie Kinder – und Jugendbüchern. Gabriella Engelmann veröffentlicht ebenfalls unter dem Pseudonym Rebecca Fischer.
(Quelle: Amazon.de)
Die Webseite von Gabriella Engelmann findet ihr hier: www.gabriella-engelmann.de
Und bei Facebook könnt ihr sie hier finden: http://www.facebook.com/pages/Gabriella-Engelmann-Autorin/

Die Illustratorin:
Antje David, geboren 1982, studierte Illustration an der HAW Hamburg und ist seit 2011 diplomierte Designerin. Schon früh fand sie heraus, dass es mehr Spaß bringt, unter dem Schultisch Figuren zu erfinden, als auf dem Schultisch Matheaufgaben zu lösen. Sie lebt mit ihrer kleinen Familie und vielen Pinseln in ihrer Heimatstadt Hamburg.
(Quelle: Magellan)

Inhalt:
Jolanda ist 10 3/4 Jahre jung als ihr behütetes Leben plötzlich komplett auf den Kopf gestellt wird. Ihre Eltern haben sich getrennt und als ob das nicht alleine schon Katastrophe genug wäre, soll sie jetzt auch noch mit ihrer Mutter, ihrem großen Bruder Max und ihrer kleinen Schwester Leni nach Hamburg ziehen. Weg von ihrem geliebten Bayern, sie soll ein Fischkopf werden. Und das wo sie Wasser wirklich hasst. Und dann auch noch auf ein Hausboot. Hallo? Boot – Wasser – Ihhhhhh! Und dann gibt es noch nicht mal eine Mädchenschule, wo sie doch Jungs auch gar nicht mag.
Natürlich treffen alle ihre Befürchtungen zu: das Hausboot ist nahezu unbewohnbar und der erste Schultag endet in einer Katastrophe. An der natürlich ein Junge schuld ist. Der einzige klitzekleine Lichtblick ist ihre geliebte Omalona, denn die wohnt schließlich auch in Hamburg.

Meine Meinung:
Ich kenne und liebe schon ganz, ganz viele Jugend- und Erwachsenenbücher von Gabriella Engelmann. „Jolanda Ahoi“, ist das erste Kinderbuch der Autorin. Und auch dieses Buch konnte mich wieder voll und ganz überzeugen. Gabriella bleibt ihrem wunderbaren Schreibstil treu und trotzdem ist das Buch wirklich kind- und altersgerecht. Jolanda ist wunderbar lebendig und es macht total viel Spaß ihr Abenteuer zu lesen. Auch wenn man, wie ich, deutlich älter ist, als die eigentliche Zielgruppe.
Es ist lustig und locker zu lesen, es gibt total interessante Leute, wie zum Beispiel Omalona oder auch Poly und Jolanda und die kleinen Leser und Leserinnen bekommen so ganz nebenbei und ohne erhobenen Zeigefinger auch noch die eine oder andere Lektion in Sachen „So ist das nun mal, im Leben.“
Auch die Aufmachung des Buches gefällt mir total gut und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es die Leser und Leserinnen seiner Zielgruppe absolut anspricht. Eine gebundene, farbenfrohe Ausgabe. Die Schrift ist groß gedruckt und schön zu lesen. Es ist unterteilt in einzelne kurze Kapitel mit sehr schönen und passenden Kapitelüberschriften, die sich optimal zum Vorlesen und natürlich auch zum selber lesen eignen. Und die Illustrationen von Antje David sind einfach nur schön anzusehen. Es gibt wunderschöne Details darauf zu entdecken.

Mein Fazit:
Ein sehr gelungener Einstieg in das Genre „Kinderbuch“. Ich habe mich direkt in Jolanda und den geheimnisvollen Gängsta verliebt und bin sicher, das wird euch allen ganz genauso gehen. Ich kann kaum erwarten wie es weitergeht und freue mich jetzt schon darauf wenn es hoffentlich bald wieder „Jolanda Ahoi!“ heißt.

Meine Wertung:
5 von 5 Herzen

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Rezension: „Apfelblütenzauber“


“Apfelblütenzauber”
Gabriella Engelmann
Kindle Edition [klick], ASIN: B00PJBVSYC, € 9,99
Taschenbuch [klick], ISBN: 978-3426515778, € 9,99
400 Seiten
Verlag: Knaur TB
erschienen: April 2015

Die Autorin:
Gabriella Engelmann wurde 1966 in München geboren. Seit ihrem Umzug nach Hamburg fühlt sie sich im Norden pudelwohl und entdeckte dort auch ihre Freude am Schreiben. Nach Tätigkeiten als Buchhändlerin, Lektorin und Verlagsleiterin genießt sie die Freiheit des Autorendaseins von Romanen sowie Kinder – und Jugendbüchern. Gabriella Engelmann veröffentlicht ebenfalls unter dem Pseudonym Rebecca Fischer.
(Quelle: Amazon.de)
Die Webseite von Gabriella Engelmann findet ihr hier: www.gabriella-engelmann.de
Und bei Facebook könnt ihr sie hier finden: http://www.facebook.com/pages/Gabriella-Engelmann-Autorin/

Hinweis:
„Apfelblütenzauber“ ist der Folgeroman zu „Eine Villa zum Verlieben“. Beide Bücher sind in sich abgeschlossen und können völlig unabhängig voneinander gelesen werden. Dennoch empfehle ich mit „Eine Villa zum Verlieben“ anzufangen. Dort lernen die drei Protagonistinnen sich kennen und werden zu Freundinnen. In „Apfelblütenzauber“ geht es sechs Jahre später hauptsächlich um Leonie, aber natürlich besteht die Freundschaft der drei Frauen immer noch. Deswegen ist es einfach schöner, die beiden Bücher in der zeitlich, richtigen Abfolge zu lesen.
Meine Rezension dazu: [klick]

Inhalt:
Leonie lebt nun schon seit sechs Jahren in Hamburg und fühlt sich dort so wohl, dass sie den Zauber, den das „Alte Land“ ausstrahlt, schon fast völlig vergessen hat. Und das obwohl sie dort aufgewachsen ist und es immer geliebt hat. Doch dann kommt irgendwie alles auf einmal. Sie verliert ihren Job und es könnte sogar sein, dass sie auch noch ihre Wohnung verliert. Gleichzeitig kommt ein Hilferuf von ihren Eltern und ihr läuft ein Mann über den Weg, der ihre Gefühlswelt ganz schön durcheinander bringt. So pendelt sie zwischen dem „Alten Land“ und Hamburg hin und her auf der Suche nach der Richtung, in der ihr Leben künftig weiterlaufen soll.

Meine Meinung:
Das sind sie wieder, die drei Freundinnen Stella, Leonie und Nina. Und es ist ein wirklich schönes Wiederlesen. In dieser Geschichte geht es zwar hauptsächlich um das Leben von Leonie, das gerade mächtig durchgeschüttelt wird, aber natürlich sind Stella und Nina dabei.
Dass ich alle Romane von Gabriella Engelmann einfach immer wieder schön finde, habe ich schon mehrfach ausführlich erwähnt. Ich liebe ihren Schreibstil und die Art wie ihre (meist weiblichen) Protagonisten sind. In diesem Buch entführt mich Leonie mitten ins „Alte Land“ und wieder einmal hat die Autorin es geschafft mich völlig in diese Landschaft hineinzuziehen. Diese Blüten- und Blumenmeer, die reifen Äpfel, die malerischen Häuser … *hach*. Ich kann mich nur wiederholen: Der Name Gabriella Engelmann ist einfach ein Garant zum Abtauchen in eine schöne Welt mit liebenswerten Protagonisten. Dieses Mal gibt es übrigens am Ende auch wieder ein paar Rezepte zu einigen Leckereien, die im Buch genossen wurden.
Aber nicht nur die Geschichte ist toll, sondern auch das Cover ist ein richtiges „Streichelcover“. Wenn man es in die Hand nimmt, kann man die Obstkisten fühlen. Auch die Klappeninnenseiten sind liebevoll und schön gestaltet. Eines der Bücher, die man zwar als eBook lesen kann, aber die man unbedingt als Print in der Hand halten und fühlen muss. Ein absolutes Muss für’s Bücherregal.

Mein Fazit:
„Apfelblütenzauber“ bringt den Zauber des Alten Landes und Leonies Welt auf direktem Weg in dein Leserherz.

Meine Wertung:
5 von 5 Herzen

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Rezension: „Eine Villa zum Verlieben“


“Eine Villa zum Verlieben”
Gabriella Engelmann
Kindle Edition [klick], ASIN: B00CAD7VFM, € 8,99
Taschenbuch [klick], ISBN: 978-3426517109, € 8,99
368 Seiten
Verlag: Knaur TB
erschienen: April 2015

Die Autorin:
Gabriella Engelmann wurde 1966 in München geboren. Seit ihrem Umzug nach Hamburg fühlt sie sich im Norden pudelwohl und entdeckte dort auch ihre Freude am Schreiben. Nach Tätigkeiten als Buchhändlerin, Lektorin und Verlagsleiterin genießt sie die Freiheit des Autorendaseins von Romanen sowie Kinder – und Jugendbüchern. Gabriella Engelmann veröffentlicht ebenfalls unter dem Pseudonym Rebecca Fischer.
(Quelle: Amazon.de)
Die Webseite von Gabriella Engelmann findet ihr hier: www.gabriella-engelmann.de
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Inhalt:
Stella, Leonie und Nina. Drei Frauen – drei unterschiedliche Lebensmodelle und trotzdem eine Geschichte. Denn eine Zeitungsanzeige mit dem Text „Eine Villa zum Verlieben“ bringt sie zusammen. Und so unterschiedlich die drei auch sind, so wenig sie sich das beim ersten Zusammentreffen auch vorstellen können: sie werden richtig gute Freundinnen.

Meine Meinung:
Ich habe schon ein paar Bücher von Gabriella Engelmann gelesen und freue mich immer wieder, wenn ich in eine weitere Geschichte von ihr eintauchen kann, denn bis jetzt haben mir alle ihre Romane richtig gut gefallen. Der Name Gabriella Engelmann ist einfach immer ein Garant für leichte, aber gute Bücher, die sich in einem Rutsch lesen lassen. Es geht (zumindest in ihren Frauenromanen) immer um Frauen, die mit beiden Beinen auf dem Boden stehen – keine blutjungen Supermodels, sondern Frauen wie Du und ich. Um den ganz normalen Alltagswahnsinn, den wir alle so gut kennen … Probleme im Job, Probleme in der Liebe, Sehnsüchte, romantische Wünsche, ein bisschen Träumen, ein bisschen Lachen. Und natürlich sind ihre Geschichten fast immer auch relativ leicht vorhersehbar. Das Besondere daran ist, das Gabriella Engelmann es mit dem ihr ganz eigenen Schreibstil immer wieder schafft, die Leserin in den Alltag ihrer Protagonistin zu entführen, sie mitfiebern, mitfühlen, mitlachen und mitunter auch mitweinen zu lassen und das ganz ohne einen riesigen Spannungsbogen oder Sexszenen bis ins kleinste Detail. Dafür aber immer in einer wunderschönen Kulisse.
Genau so war es auch hier wieder. Natürlich habe auch ich mich sofort in die Villa verliebt und die Freundschaft, die sich zwischen den drei Frauen entwickelt ist etwas ganz besonders. Da kann man sich tatsächlich wünschen, man hätte auch solche Freundinnen. Stella, Leonie und Nina, sind so realistisch und so einzigartig – jede für sich. Eigentlich schon fast unglaublich, dass diese drei unterschiedlichen Frauen so intensiv miteinander befreundet sind. Aber auch diese Entwicklung ist für mich gut nachvollziehbar.
Noch ein kleiner Hinweis: In „Eine Villa zum Verlieben“ lernen sich die drei Frauen kennen. Es ist ein vollkommen in sich abgeschlossener Roman, der in der ersten Auflage bereits im Mai 2013 erschienen ist. Jetzt gibt es eine weitere Geschichte von den drei Freundinnen. Sie heißt „Apfelblütenzauber“ und spielt sechs Jahre später.

Mein Fazit:
Wer Gabriella Engelmanns Bücher schon kennt und liebt, dem brauche ich hier keine Empfehlung aussprechen, denn der wird sowieso nicht daran vorbei gehen können. Wer noch kein Buch von ihr kennt, aber gute und schöne Frauenbücher mag, der sollte tatsächlich zusammen mit Stella, Leonie und Nina in die „Villa zum Verlieben“ einziehen. Es ist ein richtiges Wohlfühlbuch.

Meine Wertung:
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Rezension: „Sommerwind“


“Sommerwind”
Gabriella Engelmann
Kindle Edition [klick], ASIN: B00GK9H4CC, € 8,99
Taschenbuch [klick], ISBN: 978-3426514320, € 8,99
368 Seiten
Verlag: Knaur TB
erschienen: Mai 2014

Liebe Gabriella, liebes Knaur-Team, ganz, ganz herzlichen Dank für die gelungene Überraschung und die wunderbaren Lesestunden, die mir diese Überraschung beschert hat!

Die Autorin:
Gabriella Engelmann wurde 1966 in München geboren. Seit ihrem Umzug nach Hamburg fühlt sie sich im Norden pudelwohl und entdeckte dort auch ihre Freude am Schreiben. Nach Tätigkeiten als Buchhändlerin, Lektorin und Verlagsleiterin genießt sie die Freiheit des Autorendaseins von Romanen sowie Kinder – und Jugendbüchern. Gabriella Engelmann veröffentlicht ebenfalls unter dem Pseudonym Rebecca Fischer.
(Quelle: Amazon.de)
Die Webseite von Gabriella Engelmann findet ihr hier: www.gabriella-engelmann.de
Und bei Facebook könnt ihr sie hier finden: http://www.facebook.com/pages/Gabriella-Engelmann-Autorin/

Inhalt:
Felicitas lebt mit ihrem besten Freund Tim in Hamburg. Als sie beruflich nach Föhr muss, sucht sie auf dem Dachboden nach einem Koffer. Und dort findet sie nicht nur einen Koffer für ihre Reise, sondern auch ein Bündel Liebesbriefe, die genau in dem Ort auf Föhr geschrieben wurden, an dem sie nun für die nächsten Wochen arbeiten wird. Weil die Briefe ihr so schön und liebevoll geschrieben sind beschließt sie die Briefe mitzunehmen und eventuell mehr über den Absender herauszufinden.
Auf Föhr angekommen, hat sie zwar viel zu tun und das ist auch nicht immer wirklich toll. Zum Beispiel wird sie mit jemandem konfrontiert, mit dem sie eigentlich lieber nichts mehr zu tun haben wollte. Aber sie lernt auch Leevke kennen und gewinnt mit ihr eine Freundin. Außerdem ist da noch der etwas grummelige Frederique, der ihr irgendwie nicht mehr aus dem Kopf geht.

Meine Meinung:
Endlich wieder ein Gabriella-Engelmann-Buch und wieder ist es einfach nur schön!
Die Autorin schafft es immer wieder mit ihren Büchern Geschichten aus dem Leben zu schreiben. So real, so normal und dennoch so schön, dass man sich einfach nur wegträumen kann. Und wieder hat sie mich angesteckt: auch ich bin jetzt „föhrverliebt“.
Mit ihren bildhaften und detailverliebten Beschreibungen nimmt sie ihre Leser mit auf die Reise. Und zwar so intensiv, dass man nicht nur alles vor seinem geistigen Auge sehen kann, sondern auch das Meer riechen kann, das Feuer knistern hört und die Pasta auf der Zunge schmeckt.
Ihre Figuren leben in realen Schauplätze und der Leser erfährt so ganz nebenbei auch immer noch ein wenig über diese Orte. Wie hier auf Föhr z.B. ein wenig von dem alten Aberglauben, aber auch ein wenig von den Problemen, die das Leben auf einer Insel so mit sich bringt. Da ist so geschickt in die Story eingewoben, dass es zu keiner Zeit den Lesefluss stört. Im Gegenteil: es gehört einfach dazu. Denn der Leser steckt ja mitten drin, im täglichen Leben auf Föhr.
Felicitas ist eine ganz normale Frau, 39 Jahre jung, modern und aufgeschlossen. Steht mit beiden Beinen auf dem Boden und ist nach einer herben Enttäuschung Single.  Also eine Frau wie du und ich. Auch Leevke hat mir sofort gefallen und ich könnte mir gut vorstellen sie zur Freundin zu haben. Und wer bitte würde nicht auch gerne mal Kup Sin kennenlernen?
Eigentlich möchte ich an dieser Stelle gar nicht weiter auf den Inhalt und die einzelnen Personen eingehen. Lasst euch einfach selbst entführen nach Föhr. Es lohnt sich wirklich!

Mein Fazit:
Ausnahmsweise möchte ich mein Fazit mal mit einem Zitat beschreiben.

Zitat – Seite 355 (Worte von Felicitas)
In dieser Zeit hatte ich geweint, gelacht, hatte getrauert, mich geärgert und immer wieder Ängste ausgestanden.

Genau das sind die Gefühle, die ich, zusammen mit Felicitas, durchgemacht habe und …. ich habe mich wieder in eine Nordseeinsel verliebt.

Meine Wertung:
5 von 5 Herzen

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Kurzrezension: „Eine Liebe für die Ewigkeit“

„Eine Liebe für die Ewigkeit (Novelle)“
Gabriella Engelmann
Kindle Edition [klick], ASIN: B00FPMVFNY, € 1,99
– nur als eBook erhältlich –
46 Seiten
Verlag: dotbooks
erschienen: Oktober 2013

Ein ältere und kürzere Fassung dieser Geschichte erschien 2010 unter dem Titel „Ein Geschenk des Himmels“ und dem Pseudonym Rebecca Fischer in der Anthologie „Schneegeflüster“, herausgegeben von Uta Rupprecht, im Diana Verlag, München.

Die Autorin:
Gabriella Engelmann wurde 1966 in München geboren. Seit ihrem Umzug nach Hamburg fühlt sie sich im Norden pudelwohl und entdeckte dort auch ihre Freude am Schreiben. Nach Tätigkeiten als Buchhändlerin, Lektorin und Verlagsleiterin genießt sie die Freiheit des Autorendaseins von Romanen sowie Kinder – und Jugendbüchern. Gabriella Engelmann veröffentlicht ebenfalls unter dem Pseudonym Rebecca Fischer.
(Quelle: Amazon.de)
Die Webseite von Gabriella Engelmann findet ihr hier: www.gabriella-engelmann.de
Und bei Facebook könnt ihr sie hier finden: http://www.facebook.com/pages/Gabriella-Engelmann-Autorin/

Kurzrezension – meine Meinung:
In dieser Novelle geht es um Katja, die sich nach einer Liebe für die Ewigkeit sehnt. Sie durfte die Liebe zwar schon kennenlernen, sogar öfter – aber nie war es für die Ewigkeit. Die Geschichte spielt an einem Heilig Abend und Katja freut sich darauf diesen Abend zusammen mit ihrer Freundin, die übrigens auch noch auf die Liebe für die Ewigkeit wartet, zu verbringen. Doch wie so oft im Leben kommt es anders als sie plant.
Mit 46 Seiten ist diese kleine Geschichte gerade richtig, um sie mal ganz schnell entspannt zu lesen. Und ich glaube, nicht nur zur Weihnachtszeit. Denn die Liebe ist ja ein Thema, welches das ganze Jahr aktuell ist. Mir hat diese Geschichte gut gefallen. Katja finde ich sehr liebenswert und ich habe sehr gestaunt, was sie in ihren doch relativ jungen Jahren schon alles erlebt hat. Nicht immer war das nur positiv. Und ihre Reaktionen gefallen mir auch gut. Ich kann es sehr gut nachvollziehen. Auch die Idee, wie die neue „Wohnsituation“ aussehen könnte, gefällt mir ausgesprochen gut. Allerdings muss ich sagen, das Ende hat mich sehr überrascht. Es kam für meinen Geschmack einfach viel zu überraschend. Ok, 46 Seiten sind nun mal wirklich schnell gelesen, aber ich habe wirklich zwei Mal vor und wieder zurückgeblättert, um zu sehen, ob es da nicht doch irgendwo weitergeht. Erst dann sickerte das Ende so langsam in mein Hirn 😉
Trotzdem ist die Geschichte auf jeden Fall lesenswert!

Meine Wertung:
4 von 5 Herzen

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