Rezension: „Im Schatten des Mondlichts – Das Erbe (Bd.3)“

„Im Schatten des Mondlichts – Das Erbe (Bd. 3)“
J.J. Bidell
Kindle Edition [klick], ASIN: B009G96140, € 2,99
-derzeit nur als eBook verfügbar-
313 Seiten

Liebe Elke, vielen Dank, dass ich diese wunderbare Trilogie lesen durfte!

Die Autorin:
Geboren wurde die Autorin im schwäbischen Ulm. Nach mehrjährigen Aufenthalten in Südamerika und der Karibik zog es die Autorin wieder nach Europa. Auf Mallorca lebt sie seit 7 Jahren.
Unter dem Namen J. J. Bidell veröffentlicht sie Fantasy-Romane.
Unter dem Namen Elke Becker veröffentlicht sie Romane ohne Fantasy-Elemente.
Autorenseite: www.elke-becker.com
FB-Fanpage: www.facebook.com/AutorinElkeBecker und www.facebook.com/JJBidell
(Quelle: Amazon.d

Achtung hier handelt es sich um Band 3 der Mondlicht-Trilogie. Wer Band 1 (Das Erwachen) und Band 2 (Die Fährte) noch nicht gelesen hat, sollte hier nicht weiterlesen – Spoiler!
Meine Rezension zu Band 1 – Das Erwachen: [klick]
Meine Rezension zu Band 1 – Die Fährte: [klick]

Inhalt:
Naomi hat ihr Kind bekommen und es kann definitiv nicht Romans Kind sein. Aber Roman kann erstaunlich gut damit umgehen. Die beiden beschließen mit ihrem Sohn nach Barcelona zu ziehen, weil sie sich dort sicherer glauben. Doch Naomi hat ein ungutes Gefühl dabei künftig mit Pilar unter einem Dach zu wohnen. Und tatsächlich will Pilar Roman zurückgewinnen. Sie schmiedet einen teuflischen Plan, von dem niemand etwas ahnt. Sie schafft es sogar diese Gedanken vor Iker geheim zu halten.

Meine Meinung:
Mit diesem Band hat sich J.J. Bidell tatsächlich noch einmal übertroffen. Ich hatte es nicht für möglich gehalten, aber sie hat es tatsächlich geschafft, die Spannung noch einmal zu erhöhen. Gleichzeitig hat sie der Herkunft der Katzenmenschen einen wunderschönen Ursprung gegeben. Naomi findet den Ursprung der Katzenmenschen in Mexiko. Diese Geschichte hätte ich niemals dahinter vermutet. Aber ich finde sie um so schöner, weil ich selbst schon in Mexico war und einige der Schauplätze schon mit eigenen Augen gesehen habe. Die Autorin hat hier ganz geschickt Teile der realen Geschichte mit der der Katzenmenschen verbunden. Es hat einfach nur Spaß gemacht dieses Buch zu lesen.
In diesem Band steht auch die Liebe zwischen Naomi und Roman wieder stärker im Vordergrund, was mir sehr gefallen hat, da ich Roman mittlerweile richtig toll finde. Aber meinen Hut ziehe ich vor Leandra. Was für eine tolle Frau!
Das Ende dieses Buches und damit der kompletten Trilogie ist so unerwartet, damit hätte ich niemals gerechnet. Aber es passt ganz hervorragend dazu. Und obwohl die Geschichte nun wirklich abgeschlossen ist, tut es mir richtig leid, denn ich habe die Figuren richtig lieb gewonnen und hätte noch viel mehr Zeit mit ihnen verbringen können.

Mein Fazit:
Ein großartiger Abschluss einer wunderbaren Trilogie über die Katzenmenschen. Mit viel Spannung und Gefühl. Ich kann die komplette Trilogie wirklich nur empfehlen.

Meine Wertung:
5 von 5 Herzen

Links:
Und hier noch die Links zu der kompletten Trilogie (mit Klick auf die jeweiligen Coverabbildungen kommt ihr zur Beschreibung beim großen A:)

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Rezension: „Im Schatten des Mondlichts – Die Fährte (Bd.2)“

„Im Schatten des Mondlichts – Die Fährte (Bd.2)“
J.J. Bidell
Kindle Edition [klick], ASIN: B006SMD24U, € 2,99
-derzeit nur als eBook verfügbar-
330 Seiten

Liebe Elke, vielen Dank, dass ich diese wunderbare Trilogie lesen durfte!

Die Autorin:
Geboren wurde die Autorin im schwäbischen Ulm. Nach mehrjährigen Aufenthalten in Südamerika und der Karibik zog es die Autorin wieder nach Europa. Auf Mallorca lebt sie seit 7 Jahren.
Unter dem Namen J. J. Bidell veröffentlicht sie Fantasy-Romane.
Unter dem Namen Elke Becker veröffentlicht sie Romane ohne Fantasy-Elemente.
Autorenseite: www.elke-becker.com
FB-Fanpage: www.facebook.com/AutorinElkeBecker und www.facebook.com/JJBidell
(Quelle: Amazon.de

Achtung hier handelt es sich um Band 2 der Mondlicht-Trilogie. Wer Band 1 (Das Erwachen) noch nicht gelesen hat, sollte hier nicht weiterlesen – Spoiler! Meine Rezension zu Band 1 findet ihr hier: [klick]

Inhalt:
Um ihn zu schützen, hat Naomi Roman den Kuss des Vergessens gegeben und ist zurück nach Deutschland geflogen. Dort will sie mehr über sich lernen und wenn sie stark genug ist, dann will sie Roman erneut für sich gewinnen. Denn vergessen kann sie ihn nicht.
Zu Hause findet sie viel Unterstützung, durch ihre Großmutter Leandra. Von ihr bekommt sie auch einen Brief, den Leandras Mutter, Romina, vor vielen Jahren hinterlassen hat. Dieser Brief bringt sie endlich ein Stück weiter.

Meine Meinung:
Ja, auch „Die Fährte“ ist wieder ein echter Pageturner. Naomi hat sich verändert. Die jugendliche Leichtigkeit ist verschwunden. Aber das ist ja auch kein Wunder, bei dem was sie erlebt hat. In diesem Teil der Trilogie verbringt Naomi mehr Zeit mir ihrer Großmutter, der einzigen Person, die über sie Bescheid weiß und mit der sie offen reden kann. Gemeinsam versuchen sie mehr in Erfahrung zu bringen. Ich muss sagen im ersten Band erschien mir Leandra noch ziemlich „streng“, hier wird sie mir immer sympathischer. Während Naomis Mutter weiterhin eher unscheinbar im Hintergrund ist. Was mir richtig gut gefallen hat, ist das alle Charaktere, die ich schon in Band 1 kennengelernt habe, auch hier wieder vorkommen. Zusätzlich treten noch einige weitere neue Charaktere auf, als Naomi einen Teil der Familie kennenlernt und auch ein paar Leute aus dem verfeindeten Clan kennenlernt. Auch diese Charaktere gefallen mir richtig gut. Sogar Pilar kann ich bis zu einem gewissen Grad gut verstehen. Und natürlich gibt es auch hier wieder ein paar Bösewichte, aber die braucht ein gutes Buch ja auch.
Die Reisen, die Naomi zusammen mit ihrer Großmutter erlebt sind spannend und die beiden finden einiges über die Familie und den verfeindeten Clan heraus. Doch natürlich sind die Feinde Naomi noch immer dicht auf den Fersen.
Die Entwicklung, die Naomi hier macht und auch wie die Geschichte sich weiterentwickelt, gefällt mir ausnehmend gut und natürlich habe ich auch diesen Band auf einen Rutsch durchgelesen.
Ich habe mal ein Zitat mitgebracht, um euch zu zeigen, wie einfach und schnell das Kopfkino hier die Bilder abspielt.

Zitat – Pos. 1817, Kindle-Version:
Die Jogginghose baumelte an einem Ast, samt ihres Schlüpfers. Offensichtlich hatte sie beides gleichzeitig abgestreift. Das Shirt lag einen Meter davon entfernt auf dem Boden, auch den zweiten Schuh und eine Socke fand sie dort.

Mein Fazit:
Ein unbedingtes Muss für alle Freunde von Gestaltswandlern. Aber bitte unbedingt Teil 1 „Das Erwachen“ vorher lesen.

Meine Wertung:
5 von 5 Herzen

Links:
Und hier noch die Links zu der kompletten Trilogie (mit Klick auf die jeweiligen Coverabbildungen kommt ihr zur Beschreibung beim großen A:)

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Rezension: „Rabenblut drängt“

“Rabenblut drängt“
Nikola Hotel

Kindle Edition [klick], ASIN: B008CQYYQK
Preis: € 4,99
derzeit nur als eBook verfügbar
Seiten: 359

Die Autorin:
Nikola Hotel wurde 1978 in Bonn geboren. Schon als Kind wurde sie von ihrer Familie literarisch verdorben. In ihrem reinen Frauenhaushalt lief jeder mit einem Buch vor der Nase durchs Haus. Es wurde beim Essen gelesen, beim Fernsehen, im Bett, sogar auf dem Klo. Und der größte Kampf entwickelte sich um Bücher von Jane Austen, Georgette Heyer oder Madeleine Brent. Daraus gelernt hat sie:
Das Wichtigste an einer Geschichte ist die Liebe. Die Liebe, und dass man ab und zu beim Lesen heulen oder laut herausprusten kann; bevorzugt in der U-Bahn oder im Wartezimmer vom Zahnarzt.
Heute lebt die gelernte Krankenschwester mit ihrem Mann und drei Söhnen in Hennef an der Grenze zum Westerwald. Hinter ihrem Haus wohnt ein treues Rabenpärchen, das sie vom Schreibtisch aus jeden Tag beobachten kann und das sie sehr inspiriert. Neben dem Schreiben gehört ihre ganze Leidenschaft der Musik von Rachmaninov. (Quelle: http://www.nikolahotel.com/)

Inhalt:
Isa, ist eine junge Studentin arbeitet als Praktikantin bei einem Forschungsprojekt in den tschechischen Wäldern. Zusammen mit ihrem Arbeitgeber Marek und seiner Frau Lara wohnt und arbeitet sie unweit von Prag, in einem Nationalpark. Eines ganz frühen und sehr kalten Morgens werden sie von einem Schafhirten darüber informiert, dass ein wildernder Hund ein Lamm gerissen hat. Als sie dort ankommen und den Spuren nachgehen, finden sie einen schwer verletzten nackten Mann, der einen toten Raben in seinen Händen hält.

Meine Meinung:
Mit „Rabenblut drängt“ habe ich ein Buch über Gestaltswandler gelesen, das völlig anders aufgebaut ist, als alle Bücher, die ich bisher in diesem Bereich gelesen habe. Und es hat mir sehr gefallen. Ich mag hier nicht zu viel verraten, deshalb kann ich auch nicht wirklich beschreiben was daran so anders ist. Ich schätze, das solltet ihr selbst herausfinden.
Isa, ist eine ganz normale, junge Frau. Na ja fast ganz normal. Denn Shopping, Schuhe und alles andere was den meisten jungen Frauen Lebenselixier ist, sind nicht so ihr Ding. Dafür liebt sie den Wald und die Natur. Sie ist eine Frau, ganz nach meinem Geschmack: sehr direkt und echt. Ich mag sie sehr und in einigen ihrer Vorlieben und Abneigungen sind wir uns ganz ähnlich.
Alexej, ist alles andere als der typische „Held“, in den sich jede Protagonistin direkt verlieben würde. Er ist schüchtern bis scheu, mag so gut wie gar nichts von sich erzählen. Er ist ein junger Mann, der nichts hat, sich aber zeitweise sehr hochgestochen ausdrückt. Oft ist er mehr als abweisend zu Isa.
Auch die anderen Figuren sind toll herausgearbeitet. Ich mag alle, bis auf einen. Besonders angesprochen hat mich Jaro. Er „keckert“ so lustig und ist so richtig frech-fröhlich. Und den General, den finde ich auch klasse! Alle Figuren sind so toll beschrieben, dass ich mir niemanden erst vorstellen muss. Mein Kopfkino läuft direkt los. Besonders wenn Alexej am Flügel sitzt. Ich kann es sehen und hören und das obwohl klassische Musik eigentlich nicht meins ist.
Das Buch wird von den beiden Hauptprotagonisten erzählt. Und zwar abwechselnd. Also mal erzählt Alexej und mal Isa in der „Ichform“.  Ganz zu Anfang fand ich das etwas verwirrend, bis ich es richtig begriffen habe. Der Erzähler wechselt mit jedem neuen Kapitel und einige Teile der Story werden sogar einmal von Alexej und einmal von Isa erzählt. Aber das macht das Buch nicht langweilig. Im Gegenteil: man erliest sich beide Sichtweisen und kann beide Protagonisten noch viel besser verstehen und sich in sie hinein denken und fühlen.
Die Autorin bedient sich nicht unbedingt einer ganz „jungen“ Sprache, aber die Sprache passt sehr gut  in die Gegend und in diese Story. Ab und an streut sie mal ein paar „junge“ Absätze ein, wie z.B.: „… zahlreiche Spuren von keksartiger Fremdeinwirkung …“ , über die ich dann doch sehr schmunzeln muss und die genau an der Stelle, an der sie zu finden sind, absolut passend sind.
Die Geschichte selbst ist sehr vielfältig. Sie erzählt von der Liebe, von Freundschaft, von Enteignung des alten Adelsgeschlechts, von einem großen Geheimnis und von Rache. Die Geschichte gefällt mir gut, allerdings habe ich für meinen Geschmack ein bisschen zu lange auf den „unbekannten Feind“ gewartet, der im Klappentext angekündigt war. Dieser Handlungsstrang hätte meiner Meinung ruhig noch ein bisschen intensiver ausgebaut sein können. Auch fehlt mir so ein bisschen die Aufklärung darüber, wer der Handlanger des Drahtziehers ist (Die Autorin wird wissen, wen ich hier meine). Das Buch selbst würde ich jetzt nicht unbedingt als „spannend“ im herkömmlichen Sinne nennen. Trotzdem hat es mich gefesselt, und ich wollte nicht aufhören zu lesen, sondern unbedingt wissen wie es weitergeht.  Das Buch ist in sich abgeschlossen und trotzdem bin ich sicher, das muss noch weitergehen. Da bleibt auf jeden Fall noch genug Stoff für eine Fortsetzung. Ich will jedenfalls wissen aus dem „Jungen“ geworden ist.

Mein Fazit:
Ein absolut gelungenes Debüt! Mir hat es gut gefallen und ich bin gespannt was ich demnächst noch von der Autorin lesen werde.

Meine Wertung:
4 von 5 Herzen

Außerdem möchte ich gerne noch auf die Homepage von Nikola Hotel hinweisen [hier klicken]. Ich finde sie sehr informativ und alleine die Fotos der Autorin, find ich klasse. Aber ihr könnt dort auch noch eine Leseprobe, einen Buchtrailer und viel Hintergrundinformationen zu „Rabenblut drängt“ finden.

Liebe Nikola, vielen Dank! Ich habe eine schöne Zeit mit Alexej und Isa verbracht!

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