Rezension: „Schweigend steht der Wald“

„Schweigend steht der Wald“
Wolfram Fleischhauer
Kindle Edition [klick], ASIN: B00COD72NY, € 17,99
gebundene Ausgabe[klick] ISBN: 978-3426198544, € 19,99
Hörbuch [klick], ISBN: 978-3839812792, €12,99
400 Seiten
Verlag: Droemer Knaur
erschienen: September 2013

Mein herzlicher Dank geht an Wolfram Fleischhauer und den Droemer-Knaur Verlag für die Zusendung dieses Buches.

Der Autor:
Wolfram Fleischhauer, geboren 1961 in Karlsruhe, ist einer der wenigen deutschen Autoren, denen es gelingt, Anspruch und Spannung für ein großes Publikum zu verbinden. Mit „Schweigend steht der Wald“ knüpft er den Erzählfaden seiner Erfolgsbücher „Drei Minuten mit der Wirklichkeit“ und „Die Frau mit den Regenhänden“ weiter –in einem kleinen Dorf am Rande der Republik. (Quelle: Droemer Knaur)
Autorenseite: http://www.wolfram-fleischhauer.de

Inhalt:
Anja Grimm war 8 Jahre alt, als sie mit ihren Eltern im Bayrischen Wald Urlaub machte. Bei einem Spaziergang im Wald ist ihr Vater spurlos verschwunden. Jetzt, 20 Jahre später, ist sie Forststudentin und macht ein Praktikum. Und dieses Praktikum führt sie ausgerechnet in genau das Waldstück, in dem ihr Vater verschwunden ist. Als sie dort Bodenproben entnehmen will, steht plötzlich Xaver Leybach mit dem auf sie gerichteten Gewehr vor ihr. Wenig später findet sie ihn. Erhängt. An einem Hochsitz in eben diesem Waldstück. Und das ist nicht die einzige Leiche. In Anja wächst der Verdacht, dass Xaver was mit dem Verschwinden ihres Vaters zu tun haben könnte.

Meine Meinung:
Schweigend steht der Wald, ist das erste Buch, das ich von Wolfram Fleischhauer gelesen habe. Der Klappentext hat mich angesprochen und ich habe einen „normalen“ Krimi erwartet. Bekommen habe ich ein Buch, welches durchaus nachdenklich stimmen kann. Und ja, es sind kriminelle Elemente enthalten, aber es ist noch viel tiefgreifender. So viel mag ich verraten: es geht nicht nur um den erhängten Xaver und den verschwunden Vater von Anja. Viel mehr geht es darum, herauszufinden wo die Ursachen dafür liegen. Und das ist dem Autor auf eine sehr spannende Art und Weise gelungen.
Zunächst ist mir der Einstieg in das Buch nicht ganz leicht gefallen. Begriffe wie „kartieren“ und „Bohrstock“ waren mir noch zu fremd. Doch nach ein paar wenigen Seiten hat mich das nicht mehr gestört, denn die Sogwirkung des Buches hat stark zugenommen und ich mochte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Hin und wieder habe ich mal eine Ahnung bekommen in welche Richtung die Entwicklung gehen könnte, doch immer wieder gab es eine unerwartete Wendung und immer tiefer gingen die Geheimnisse.
Anja ist eine sympathische Protagonistin. Sie ist nett und zielstrebig. In diesem Fall wird ihr ihre Zielstrebigkeit allerdings fast zum Verhängnis. Richtig gut gefallen, hat mir die Beschreibung des Waldes und seiner Feinheiten und die Art und Weise wie Anja „den Wald lesen“ kann. Sehr faszinierend. Aber auch die Beschreibung aller anderen Protagonisten ist prima. So richtiges „Urgestein“. Ich habe keine Zweifel daran, dass es solche Familien gegeben hat und möglicherweise auch immer noch gibt. Der Autor schreibt am Ende des Buches, das die Handlung frei erfunden ist. Aber das ist ihm ziemlich authentisch gelungen. Und was die tiefer gehenden Gründe für den Tod von Xavier angeht, die sind in ähnlicher Form leider nicht erfunden.
Das Ende hat mich auch überrascht, denn nach der eigentlichen Aufklärung des Falles geht es noch ein klein wenig weiter, und läßt den Leser nachdenklich zurück.

Mein Fazit:
Trotz meiner Einstiegsschwierigkeiten, konnte mich das Buch überzeugen. Ich kann jedem Leser, dem es eventuell genauso geht, nur raten die paar Seiten durchzuhalten. Es lohnt sich wirklich. Ein Buch, das nicht nur ein spannender Krimi ist, sondern Erinnerungen weckt und nachhaltig wirkt.

Meine Wertung:
4 von 5 Herzen

Sonstiges:
Es gibt auch einen interessanten Trailer dazu. Hier erzählt Wolfram Fleischhauer selbst etwas über den Inhalt dieses interessanten Buches. Übrigens, ist da auch der Begriff „kartieren“ erklärt.

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BMF 2013: „Daniel Holbe“

Daniel Holbe auf der Buchmesse in Frankfurt?


Daniel Holbe
Copyright Autorenfoto: Julia Holbe

Lieber Daniel, vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast und meine Fragen beantwortet hast! Und das obwohl du momentan sicher mit ganz anderen schönen Dingen beschäftigt bist.

 

Beate: Wirst du im Oktober auf der Buchmesse in Frankfurt anzutreffen sein?
Daniel: Die Buchmesse Frankfurt ist ja praktisch um die Ecke und ich gehöre dort seit vielen Jahren zum Inventar. Völlig unbeachtet, um genau zu sein, denn als Autor trete ich 2013 dort erst zum zweiten Mal in Erscheinung 😉

Beate: Wann und wo kann man dich dort treffen? Vielleicht bei einer Lesung oder einer Signierstunde?
Daniel:
Die Termine werden gerade in Stein gemeißelt und für mich ist zum Einen der Samstag vorgesehen, wo man mich zwischen 14 und 15 Uhr am Stand von Droemer Knaur finden wird. Außerdem werde ich dort auch am Sonntag sein, die Zeit steht noch nicht fest, aber gegen Mittag bin ich dann weg. Wer mich sieht (und fragt), bekommt natürlich auch eine Signierung oder ein Autogramm.

Beate: Wenn ja, zu welchem Buch?
Daniel: Mein aktueller Kriminalroman TEUFELSBANDE ist gerade erschienen. Aus dem lese ich am 10.10. und den gibt es natürlich auch auf der Buchmesse. Da es sich um einen Titel aus der Jubiläumsreihe von 50 Jahre Knaur handelt, darf man sich auf ein schick aufgemachtes Buch freuen, in dem ich auch gerne unterschreibe.

Beate: Kann man dich eventuell sogar bei einer Veranstaltung außerhalb der Messehallen treffen? Wenn ja, wann und wo?
Daniel: Ich komme natürlich nicht nur wegen meiner Stunde am Stand zur Messe, sondern suche auch den oder die ein oder andere Kollegen/-in auf. Trotz Autorendasein bin ich schließlich auch Fan und Leser geblieben. Ach ja, und eine Lesung gibt es auch, jedoch hat diese außer der terminlichen Überschneidung nichts mit der Messe zu tun. Am 10.10. um 20 Uhr bin ich in Fränkisch-Crumbach anzutreffen, eine knappe Autostunde südlich von Frankfurt.

Ich sag noch mals ganz lieben Dank an Daniel!!!

Von welcher weiteren Autorin, von welchem weiteren Autor möchtet ihr noch wissen ob und wann ihr sie in Frankfurt treffen könnt? Schreibt es mir einfach in den Kommentar, dann frag ich mal nach 🙂

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Rezension: „Rashen – Einmal Hölle und zurück“

„Rashen – Einmal Hölle und zurück“
Michaela B. Wahl
Kindle Edition [klick], ASIN: B00C3U2QAC, € 4,99
-derzeit nur als eBook erhältlich-
300 Seiten
Verlag: Droemer Knaur

Mein herzlicher Dank geht an den Verlag Droemer-Knaur, der mir dieses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

Die Autorin:
Michaela B. Wahl ist das Pseudonym einer 1992 in der Schwabenhochburg Stuttgart geborenen Autorin, die Gymnasiallehramt an der Ludwigs-Maximilian-Universität in München studiert. Neben der Literatur, egal ob aktiv als Schreiberin oder passiv als Leserin, zählen das Kochen von ausgefallenen Gerichten, gute oder auch typische Frauenfilme und regelmäßiges Schwimmen sowie Tennisspielen zu ihren Hobbys. »Rashen – Einmal Hölle und zurück« ist ihr erster Roman.
(Quelle: Droemer-Knaur)

Inhalt:
Rashen war mal ein Dämon, der ziemlich weit oben in der Gunst des Dämonenfürsten stand. Aber dann hat er sich einen gravierenden Fehler erlaubt und wurde degradiert. Nun ist er nur noch ein Oishine. Also noch nicht mal mehr ein richtiger Dämon.
Claire, eine junge Frau, die in London studiert und sich ihr Studium mit strippen verdient, bannt Rashen. Nun muss er ihr 22 Tage lang dienen und sieben Wünsche erfüllen. Wirklich dumm ist an der Sache nur, dass Claire bei der Bannung auch einen Fehler gemacht hat. Jetzt steckt Rashen im Körper ihres verstorbenen Verlobten.

Meine Meinung:
Mir wurde das Buch mit den Worten „Michaela B. Wahls erster Roman ist Urban Fantasy auf ihre bitterböseste, frechste und urkomischste, aber auch gefühlvolle Art“ vorgestellt. Und das trifft es ziemlich genau.
Das Buch ist in der Ich-Form aus Rashens Sicht geschrieben und zwar in der Gegenwart. Rashen ist ein frecher Kerl, der zwar in einem tollen, gutaussehenden und gutdurchtrainierten Körper steckt, aber eine ziemlich große Klappe hat.
Claire ist ein bisschen zwiegespalten. Auf der einen Seite ist sie die nette und gefühlsbetonte Studentin Claire, auf der anderen Seite, ist sie „Air“, die Stripperin, die sich durchaus zu wehren weiß, und auch im Rotlichtmilieu ohne weiteres zurecht kommt. Die beiden müssen nun 22 Tage miteinander verbringen und dabei fliegen meist ganz schön die Fetzen. Die Wortduelle, die sie sich liefern sind bitterböse, frech und urkomisch. Aber in dem Buch gibt es auch durchaus emotionale Passagen und jede Menge Erotik.
Neben den 26 normalen Kapiteln, die von Rashen erzählt werden, gibt es noch 14 „Zwischenspiele“. Diese Zwischenspiele werden von Rashen und von Claire erzählt und sind fast immer Begebenheiten aus der Vergangenheit. So erfährt der Leser zum Beispiel welchen Fehler Rashen gemacht hat, um vom echten Dämon zum Oishine degradiert zu werden.
Das macht das ganze zu einer schönen und interessanten Geschichte. Der Schreibstil ist gut zu lesen und die Sprache ist stellenweise recht frech. Trotzdem konnte es mich nicht wirklich überzeugen. Und ich weiß noch nicht mal warum eigentlich nicht. Manchmal haben mich die „Zwischenspiele“ gestört. Möglichweise waren das einfach zu viele.

Mein Fazit:
Ein Buch über einen „etwas anderen“ Dämonen. Spritzig, humorvoll, erotisch mit frechen Dialogen und einem Schuß Emotionen.

Meine Wertung:
3 von 5 Herzen

 

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Rezension: „Inselsommer“

„Inselsommer“
Gabriella Engelmann
Kindle Edition [klick], ASIN: B00AAAFRJE, € 8,00
Taschenbuch [klick], ISBN: 978-3426511459, € 8,99
432 Seiten
Verlag: Droemer Knaur

Mein herzlicher Dank geht an den Verlag Droemer-Knaur, der mir dieses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

Die Autorin:
Gabriella Engelmann wurde 1966 in München geboren. Seit ihrem Umzug nach Hamburg fühlt sie sich im Norden pudelwohl und entdeckte dort auch ihre Freude am Schreiben. Nach Tätigkeiten als Buchhändlerin, Lektorin und Verlagsleiterin genießt sie die Freiheit des Autorendaseins von Romanen sowie Kinder – und Jugendbüchern. Gabriella Engelmann veröffentlicht ebenfalls unter dem Pseudonym Rebecca Fischer.
(Quelle: Amazon.de)
Die Webseite von Gabriella Engelmann findet ihr hier: www.gabriella-engelmann.de
Und bei Facebook könnt ihr sie hier finden: http://www.facebook.com/pages/Gabriella-Engelmann-Autorin/

Achtung:
Bei Inselsommer handelt es sich um einen Folgeband zu „Inselzauber“. Beide Bände sind komplett in sich abgeschlossen und können völlig unabhängig voneinander gelesen werden. Doch wer zuerst den „Inselzauber“ liest, der kennt Bea und Larissa und die Geschichte des Büchernests schon und kann sich freuen alte und liebgewonnene Bekannte in „Inselsommer“ wieder zu treffen. Da ich davon überzeugt bin, dass jeder, der eines der beiden Bücher mag, auch das andere lesen wird, kann ich guten Gewissens empfehlen mit dem „Inselzauber“ zu beginnen.
Meine Rezension zum „Inselzauber“ findet ihr hier: [klick]

Inhalt:
Paula ist Galeristin in Hamburg und eigentlich glücklich in ihrer Ehe mit Patrick. Nur ihre Kinderlosigkeit macht ihr zu schaffen. Dann verliebt sie sich Hals über Kopf in Vincent und seine kleine Tochter. Um sich über ihre Gefühle klar zu werden, nimmt sie eine Einladung von Bea und Larissa an und fährt für ein paar Tage nach Sylt.
Doch so einfach ist das nicht mit dem „klaren Kopf bekommen“. Sie braucht dazu wesentlich mehr Zeit und verlängert ihren Aufenthalt auf Sylt. Schnell fühlt sie sich auf der Insel wohl und findet Freunde. Kann sie ihre Ehe noch retten, oder soll sie vielleicht sogar einen Neuanfang wagen?

Meine Meinung:
Wieder hat mich Gabriella Engelmann sofort mit nach Sylt genommen. Ihr Schreibstil ist nach wie vor so leicht und schön zu lesen und sie schafft es innerhalb von wenigen Sätzen den Leser voll und ganz in die Geschichte eintauchen zu lassen. Sie beschreibt alles so intensiv und liebevoll, dass man wirklich nicht viel Fantasie benötigt, um alles direkt vor sich zu sehen. Trotzdem ist es zu keiner Zeit zu viel oder gar langweilig.
Gabriella Engelmann hat es aber nicht nur geschafft die Insel wunderschön zu beschreiben, sondern sie macht auch auf die Probleme aufmerksam, die durchaus auch vorhanden sind.
Dieses Mal ist das Buch aus der Sicht von Paula geschrieben. Sie ist die Hauptprotagonistin. Aber ich freue mich wirklich, dass ich fast alle bekannten und liebgewonnenen „Gesichter“ aus dem Inselzauber wieder treffen kann. Zusätzlich gibt es noch ein paar neue Figuren, aber es sind nicht zu viele. Sie passen ganz hervorragend in die Geschichte. Ganz besonders gut gefallen hat mir Olli. Er ist noch so herrlich jung und sorglos.
Paula ist auch eine sympathische Frau, auch wenn die Annäherung vielleicht ein wenig länger dauert. Aber die Entwicklung, die sie auf Sylt macht gefällt mir sehr gut.
Inselsommer ist kein typischer Frauenroman, in dem es nur darum geht das eine Frau ihre große Liebe findet. Nein, hier geht es darum, dass man sich und auch seine Liebe im Alltag oft verlieren kann und um die Suche sich selbst erst mal wieder zu finden.
Natürlich wird auch wieder ausgiebig und viel geschlemmt. Eigentlich ist das ganz schön gemein von Gabriella Engelmann, wenn einem bei lesen dauernd das Wasser im Mund zusammen läuft. Zumal man das Buch ja nicht eben mal aus der Hand legen kann, aber als kleinen Trost, gibt es am Ende des Buches ein Rezept von Vero für einen leckeren … nein, das verrate ich nicht 😉 Und eine genaue Anleitung wie man echten Friesentee zubereitet.
In meiner Rezension zu „Inselzauber“ habe ich ja schon von der schönen Cover- und Buchrückengestaltung gesprochen und das gleiche gilt für den „Inselsommer“ Und wenn die beiden Bücher nebeneinander im Buchregal stehen, dann sieht es fast aus, als wären sie ein Buch, so gut passen die beiden Buchrücken nebeneinander.

Mein Fazit:
Ein weiterer, wunderbarer Sylt-Roman von Gabriella Engelmann. Absolut empfehlenswert für alle Sylt-Fans, aber auch für alle Gabriella-Fans und für Fans von guter Frauenunterhaltung.

Meine Wertung:
5 von 5 Herzen

Hier noch schnell die Links zu beiden Bänden.

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Rezension: „Inselzauber“

„Inselzauber“
Gabriella Engelmann
Kindle Edition [klick], ASIN: B00AAAGPS6, € 8,00
Taschenbuch [klick], ISBN: 978-3426513668, € 8,99
384 Seiten
Verlag: Droemer Knaur

Mein herzlicher Dank geht an den Verlag Droemer-Knaur, der mir dieses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

Die Autorin:
Gabriella Engelmann wurde 1966 in München geboren. Seit ihrem Umzug nach Hamburg fühlt sie sich im Norden pudelwohl und entdeckte dort auch ihre Freude am Schreiben. Nach Tätigkeiten als Buchhändlerin, Lektorin und Verlagsleiterin genießt sie die Freiheit des Autorendaseins von Romanen sowie Kinder – und Jugendbüchern. Gabriella Engelmann veröffentlicht ebenfalls unter dem Pseudonym Rebecca Fischer.
(Quelle: Amazon.de)
Die Webseite von Gabriella Engelmann findet ihr hier: www.gabriella-engelmann.de
Und bei Facebook könnt ihr sie hier finden: http://www.facebook.com/pages/Gabriella-Engelmann-Autorin/

Inhalt:
Lissy’s Tante will mit ihrer Freundin auf Weltreise gehen und bitte Lissy sie für drei Monate in ihrer Buchhaltung auf Sylt zu vertreten. Dieses Angebot kommt Lissy ganz recht, denn gerade hat sie erfahren, dass ihr Freund ein Verhältnis mit seiner Angestellten hat und ein Kind unterwegs ist. So läßt sie Hamburg und ihre kaputte Beziehung hinter sich und fährt nach Sylt um ihrer geliebten Tante zu helfen, ihren Liebeskummer zu verarbeiten und um zu überlegen wie es in ihrem Leben künftig weitergehen soll.
Anfangs fällt ihr das alles noch ganz schön schwer. Zu allem Überfluss kriegt sie sich auch direkt in den ersten Tagen mit Nele, die das Café neben dem Buchladen von Lissy’s Tante führt, richtig in die Haare. Die beiden Frauen mögen sich nicht. Soviel steht fest. Doch irgendwann stellen die beiden fest, dass die andere doch gar nicht so übel ist. Und obwohl, oder vielleicht auch gerade wie die beiden unterschiedlicher nicht sein könnten, werden sie langsam zu richtigen Freundinnen. Aber auch Leon und Marco werden Lissy bald zu guten Freunden und Lissy lebt sich so langsam richtig auf Sylt ein. Aber sie muss auch so langsam daran denken, dass sie nur für drei Monate auf Sylt sein wollte und weiß noch immer nicht wie es weitergeht. Dann wird ihre Tante krank und Lissy bleibt erst mal länger als geplant auf Sylt.

Meine Meinung:
Es fällt mir dieses Mal schwer mich bei der Inhaltsbeschreibung kurz zu fassen. Ich würde noch gerne viel mehr aus dem Inhalt preisgeben, aber schließlich sollt ihr das Buch ja selbst noch genießen können und nicht alles vorher schon wissen.
Nach den fünf Märchenbüchern von Gabriella Engelmann ist „Inselzauber“ das erste Erwachsenenbuch und ich war sehr gespannt. Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Gabriella Engelmann überzeugt auch hier wieder mit ihrem lockeren und leicht zu lesenden Schreibstil. Und auch in diesem Buch begeistert sie mich mit ihrer Detailverliebtheit. Die Beschreibungen von Sylt mit seinen Bewohnern, Eigenarten, Touristen und auch jenseits des Touristentrubels sind so genau, dass man gar nicht selbst nach Sylt muss, um alles genau vor sich zu haben. Und ich denke es ist auch gar nicht weiter verwunderlich, wenn ein Buch unter anderem von einer tollen Buchhandlung handelt, dass dann solche Leseratten wie ich ganz automatisch ins Schwärmen kommen. Wie gerne hätte ich Lissy einfach mal in der Bücherkoje besucht. Auch die nötige Portion Humor fehlt nicht, so erzählt Lissy doch von ein paar Missverständnissen zwischen ihr und ihren Kunden, die mich herzhaft lachen lassen. Und ja, ich habe das Stück Butter genauso gesehen, wie Nele später.
Lissy ist mir total sympathisch. Anfangs leide ich mit ihr und kann ihr Gefühlschaos sehr gut nachvollziehen. Aber sie findet gute Freunde, die sie über die Tiefs begleiten und macht eine wirklich schöne Entwicklung durch. Bei Nele dachte ich auch zuerst, was für eine …, aber ich konnte mich dann doch schnell mit ihrem Charakter anfreunden. Und die beiden Gegensätze (Lissy und Nele) ergänzen sich dann auch wirklich gut. Aber mir hat nicht nur die Bücherkoje gut gefallen, sondern auch das Möwennest. Dort sitzen und ein schönes Buch lesen *hach*. Die Idee wie das Möwennest vor dem Ruin gerettet werden könnte, ist mir in ähnlicher Form übrigens schon deutlich vor Lissy gekommen, aber ich finde die selbst so genial, dass es mich nur gestört hat, das Lissy dafür so lange brauchte 😉
Aber ich mochte auch die anderen Figuren. Vero, zum Beispiel. Die Beschreibung wie sie in Gummistiefeln durch ihren Garten läuft ist einfach köstlich und die Frau ist eine Seele von einem Mensch. Bea, Lissy’s Tante, ist genau so wie ich mir eine ehemalige Kapitänsfrau vorstelle. Taff, liebenswert und gewohnt die Dinge selbst in der Hand zu haben. Die beiden Männer Marco und Leon lassen Spielraum für Spekulationen. Sowohl was meine Sympathie für die beiden angeht (die wechselt nämlich im Laufe der Geschichte immer mal), als auch darüber ob es wirklich nur Freundschaft ist oder vielleicht doch etwas mehr daraus werden könnte.
Das (neue) Cover gefällt mir richtig gut und es passt ganz hervorragend zu dem Inselthema. Der Buchtitel ist aufgefüllt und glänzend, wenn man mit den Fingern darüber fährt, fühlt es sich „erhaben“ an. Auch die Abbildung passt gut zum Thema und das Coverdesign zieht sich über Buchdeckel und Buchrücken. Gemeinsam ist es ein einziges Bild. Der Umriss von Sylt ist leicht in den Himmel gezeichnet. Wirklich schön.
Die einzige Kritik, die ich habe, ist, dass ich alleine vom Lesen mindestens 3 Kilo zugenommen habe. So viel und lecker wird während des Romans immer wieder geschlemmt.

Mein Fazit:
Ein wunderschönes Entspannungsbuch, das seine Leserinnen nach Sylt entführt. Es hat zwar keinen wirklichen Tiefgang, aber es ist deswegen noch lange kein 0-8-15-Buch. Lasst euch einfach verzaubern!

Meine Wertung:
5 von 5 Herzen

Seit kurzem gibt es noch einen zweiten Band aus dieser Reihe: „Inselsommer“. Hier noch schnell die Links zu beiden Bänden.

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Rezension: „Der geheime Name“

„Der geheime Name“
Daniela Winterfeld
Kindle Edition [klick], ASIN: B008CJ6B8Q, € 10,99
Taschenbuch [klick], ISBN: 978-3426511275, € 12,99
528 Seiten
Verlag: Knaur

Mein herzlicher Dank geht an die Droemer-Knaur-Verlagsgruppe, die mir dieses Buch zum Lesen zur Verfügung gestellt hat!

Die Autorin:
Daniela Winterfeld, geboren 1978, studierte Literaturwissenschaften, Psychologie und Geschichte. Heute ist sie in einer Literaturagentur tätig und lebt mit ihrer Familie in Berlin. (Quelle: aus dem eBook „Der geheime Name“)
Aber ihr solltet euch unbedingt auf dem Blog der Autorin umsehen. Was sie dort über sich erzählt ist schon fast ein eigener Roman *lächel*. Außerdem könnt ihr Fotos sehen, die direkt aus „Der geheime Name“ entsprungen sein könnten und euer Kopfkino noch rasanter ankurbeln könnten. Zu finden ist ihr Blog hier: [klick]
Natürlich könnt ihr Daniela auch auf facebook finden, und zwar hier: [klick]

Inhalt:
Seit sie denken kann ist Fina mit ihrer Mutter auf der Flucht vor ihrem Vater. Nie konnte sie sich irgendwo zu Hause fühlen, nie Freunde finden. Die nächste Flucht steht an, doch sie mag nicht mehr. Fina möchte gerne studieren und sich irgendwo niederlassen. Dann findet sie heraus, dass ihre Mutter sie jahrelang belogen hat. So flieht sie ein letztes Mal – aber dieses Mal vor ihrer Mutter.  Sie flüchtet sich zu ihrer Großmutter nach Deutschland. Ohne zu ahnen in welcher Gefahr sie dort schwebt.  Denn dort im Moor lebt der „Geheime“. Er hat vor Jahren einen ähnlichen Pakt geschlossen, wie Rumpelstilzchen hunderte von Jahren vor ihm. Doch auch er wurde betrogen und ist seither auf der Suche nach „seinem Mädchen“.

Meine Meinung:
Die Autorin hat es geschafft mich bereits mit den ersten Sätzen ganz tief hineinzuziehen in diese Geschichte und in das Moor. Einmal angefangen konnte ich überhaupt nicht wieder aufhören zu lesen. Das war das erste Buch, welches ich von Daniela Winterfeld gelesen habe, aber mit Sicherheit nicht das letzte. Ihr Schreibstil ist mitreißend und das Kopfkino startet schon mit dem ersten Satz. Ich find es absolut faszinierend, wie sie es geschafft hat „Rumpelstilzchen“ in die heutige Zeit zu bringen. Die Elemente zwischen Realität und Fantasy liegen so dicht beisammen, dass mir stellenweise sogar der Geheime real vorkommt. Wer von uns weiß denn schon wirklich was da im Moor so alles lebt?
Fina ist eine ganz liebenswerte Protagonistin. Sie ist eine ganz normale junge Frau. Ihre Wünsche nach einem normalen Leben und dem Studium sind absolut nachvollziehbar. Mit ganz viel Feingefühl und Geduld nähert sie sich Mora und versucht ihm das Leben außerhalb des Moores zu erklären. Aber auch Mora ist ein toller Charakter. Trotz all der Jahre, die er misshandelt wurde, hat er sich zu einem freundlichen jungen Mann entwickelt, der immer noch fähig ist bedingungslos zu lieben. Und es ist toll dabei zu sein und zuzusehen, wie schnell er lernt und sich weiterentwickelt.
Die ganze Geschichte ist viel intensiver aufgebaut als es Rumpelstilzchen je gewesen ist. Daniela Winterfeld hat es geschafft sogar dem Geheimen noch sympathische Züge und Aufgaben zu geben, trotz seiner ganzen Bösartigkeit.
Die Geschichte ist von Anfang an mitreißend. Für mich gab es keinen eigentlichen Spannungsbogen, sondern eine konstante Spannung durch alle Seiten hinweg. Die Geschichte ist gefühlvoll, realistisch und mystisch zugleich.
Und selbst wer das Märchen Rumpelstilzchen nicht kennt oder nicht mochte, kann in dieses Buch hineinfallen. Für mich war dieses Buch ein absoluter Pageturner, obwohl ich Rumpelstilzchen kenne und glaubte den Ausgang dieser Geschichte zu kennen.
Ich finde diesen Roman eine sehr gelungene Adaption des alten Märchens in einen Fantasy-Roman für Erwachsene.
Und wie in jedem richtigen Märchen gibt es auch hier eine ganz wichtige „Moral von der Geschicht“, die uns ein Postbote aus der Provence nahebringt.

Zitat:  Seite 17 – Pos. 247 im eBook
»… Denn wer einmal lügt, muss weiterlügen. Und wer immer lügt, wird schnell zum Verräter.«
…  
»Und wenn du erst die verrätst, die du liebst – dann verlierst du alles, was dir wichtig ist.«

Mein Fazit:
Eine ganz fantastische Neuerzählung eines alten Märchens, die ich bedingungslos weiterempfehlen kann. Geheimnisvoll, gefühlvoll, mystisch, düster, mitreißend!

Meine Wertung:
5 von 5 Herzen – gerne hätte ich mehr vergeben. Aber ich habe ja nur 5 zur Verfügung.

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Wohnzimmerlesung: „bei Susanna Ernst“

Am Samstag fand die erste Wohnzimmerlesung von und bei Susanna Ernst statt. Seit Monaten habe ich mich darauf gefreut. Es sollte meine allererste Wohnzimmerlesung überhaupt werden. Die wundervolle Susanna Ernst durfte ich ja bereits im Oktober auf der Buchmesse in Frankfurt persönlich kennenlernen. Aber auch einige andere Freundinnen wie Sandra von BuchZeiten und Norma von Words-made-Books wollte ich dort treffen. Zudem noch ein paar Mädels, die ich nun schon eine Weile virtuell kenne, aber bisher noch nicht persönlich getroffen hatte und ein paar wenige, die ich bisher noch gar nicht kannte. Diese Lesung war also fast ein kleines „Familientreffen“. Eben lauter Fans von Susanna Ernst!
Lesen wollte Susanna aus ihrem Debüt-Roman „Deine Seele in mir„.

Als wir so nach und nach aus allen Richtungen eingetrudelt sind, wurden wir zunächst mit einem Glas Sekt empfangen.

Danach gab es erst mal Kaffee oder Tee und Kuchen. Hierzu hat Susanna Ernst sogar einen „Cover-Kuchen“ gebacken. Und dann das Kunstwerk gnadenlos „zerschnitten“.

Susanna hatte aber auch noch mehr Überraschungen für uns parat. Eine davon war, dass sie eine befreundete Autoren-Kollegin, Tanja Bern eingeladen hat. Hier sind die beiden „Autorinnen unter sich“.

Dann war es soweit, Susanna hat uns aus „Deine Seele in mir“ vorgelesen.

Obwohl wir fast alle das Buch schon mindestens ein mal gelesen hatten, hörten wir gebannt zu.

 

Aber es gab noch mehr für die Ohren. Susanna’s Nichte, Gaby, hat eine wunderschöne Stimme und hat uns zwischendurch zwei Lieder vorgetragen, die ganz wunderbar zu der Geschichte von Matt und Amy passen.

Und anschließend durften wir auch noch eine Kurzgeschichte von Tanja Bern hören. Tanja’s neues Buch „Ruf der Geister“ erscheint im Juni im Oldigor-Verlag und sie hat uns ihre Kurzgeschichte „Nicht eine Träne“  (ein Spin Off von „Ruf der Geister“) vorgelesen.

Danach gab es noch etliche Signaturen, bevor der Abend langsam zu Ende ging.

Liebe Susanna, das war so wunderbar – vielen Dank, dass ich dabei sein durfte!

Sollte jemand von euch die Bücher von Susanna wirklich noch nicht kennen, dann kann ich euch nur sagen, ihr habt wirklich was verpasst und solltet das unbedingt nachholen. Deshalb hier noch schnell die Links dazu:

 

Meine Rezensionen dazu findet ihr auch hier auf dem Blog, aber da es meine ersten beiden Rezensionen überhaupt waren, sind sie nicht soooo gut – die Bücher sind tausend mal besser – also lest sie einfach selbst. Mit Klick auf die Cover-Abbildungen kommt ihr zum großen A und könnt dort die Beschreibungen finden.

Das neue Buch von Tanja Bern erscheint erst im Juni – aber das Cover kann ich euch schon mal zeigen. Mehr Info dazu gibt es beim Oldigor-Verlag – ebenfalls mit „klick“ auf das Cover zu finden.

Ich find es richtig schön und bin schon sehr auf das Buch gespannt! Vor allem nachdem ich das „Spin-off“ dazu nun schon kenne.

 

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Rezension: „Wellentraum – Children of the Sea (Bd.1)“

„Wellentraum – Children of the Sea (Bd.1)“
Virginia Kantra
Kindle Edition [klick], ASIN: B0089NVPP4, € 9,99
Taschenbuch [klick], ISBN: 978-3426509869, € 9,99
368 Seiten
Verlag: Knaur

Mein herzlicher Dank geht an die Droemer-Knaur-Verlagsgruppe, die mir dieses Buch zum Lesen zur Verfügung gestellt hat!

Die Autorin:
Virginia Kantra hat in den USA bereits über zwanzig Bücher veröffentlicht, die für zahlreiche Awards nominiert wurden und auf der Bestsellerliste der „USA Today“ erschienen. Auch ihre von keltischer Mythologie inspirierte Serie „Children of the Sea“ wurde mit begeisterten Kritiken aufgenommen. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in North Carolina. Mehr Informationen unter: www.virginiakantra.com
(Quelle: Droemer-Knaur)

Inhalt:
Maggie ist ein Selkie. Selkie sind Gestaltswandler. Sie leben in ihrer Robbengestalt im Meer und können an Land kommen und sich in Menschen verwandeln. Selkiefrauen kommen an Land, um sich mit Menschenmännern zu vergnügen. Auch Maggie treibt die Lust an Land. Dort trifft sie auf Caleb, der ihr natürlich nicht widerstehen kann. Die beiden erleben heiße Stunden am Strand. Dann verschwindet Maggie.
Caleb hatte es bisher nicht leicht in seinem Leben. Er war erst 10 Jahre alt, als seine Mutter ihn und seine kleine Schwester verlassen hat. Seine Ehe ist schon vor Jahren gescheitet und er hat gerade den Job des Polizeichefs in seiner Heimat angenommen. Hier versucht er seine Kriegserlebnisse zu verarbeiten und zu einem „normalen“ Leben zurück zu finden. Doch Maggie geht im nicht mehr aus dem Kopf.
Aber auch Maggie ist von Caleb ungewöhnlich berührt. So kehrt sie nach drei Wochen zurück an Land. Doch sie ist unvorsichtig und wird von einem Dämon überfallen.

Meine Meinung:
Das Buch startet direkt und ohne irgendeine Einleitung. Die ist aber auch gar nicht nötig. Alle nötigen Erklärungen ergeben sich so ganz nebenbei.
Maggie ist ein sehr interessantes Wesen mit vielen Facetten. Ich kannte bisher noch keine Selkie, aber die Autorin hat das Leben im Wasser so authentisch geschildert, dass ich das Meer fast riechen und die Wellen fast fühlen konnte. Im Laufe des Buches entwickelt sich Maggie immer weiter und sie wurde mir immer sympathischer.
Caleb mochte ich von Anfang an. Die Art wie er versucht seine Erlebnisse aus dem Irak-Krieg zu verarbeiten und wie er mit seiner Verletzung umgeht, hat mich sofort auf seine Seite gezogen. Aber auch die Art wie er nach dem One-Night-Stand reagiert, finde ich sehr sympathisch. Zudem sind auch die Nebenfiguren, wie z.B. Calebs Schwester oder Regina äußerst sympathisch.
Der Schreibstil der Autorin liest sich angenehm und leicht. Die Geschichte wird aus den Perspektiven von Maggie und Caleb erzählt, aber auch ein „Böser“ kommt zu Wort. Trotzdem oder gerade deswegen bleibt die Spannung immer erhalten. Die Story ist vielseitig ein wenig Liebesgeschichte,  ein wenig Krimi und natürlich Fantasy. Alles gut miteinander vermischt. Es gibt viele Emotionen. Es macht Spaß dabei zu sein wie Maggie immer mehr vermenschlicht. Sie wird dadurch noch sympathischer und gibt sich und ihr eigentlich Wesen trotzdem nicht auf. Es gibt einige überraschende Wendungen. Und obwohl das Buch 368 Seiten hat, war es zu keiner Zeit langatmig. Gerne hätte ich noch mehr über den einen oder anderen Nebendarsteller, wie zum Beispiel Lucy oder Dylan erfahren. Aber da es sich bei „Wellentraum“ um den ersten Band einer ganzen Reihe handelt, denke ich, ich werde den einen oder anderen Charakter bald näher kennenlernen.
Dieses Buch ist in sich abgeschlossen. Es gibt keinen Cliffhanger. Trotzdem freue ich mich jetzt schon auf den nächsten Teil, auf den ich leider noch bis Dezember warten muss.

Mein Fazit:
Eine schöne neue Fantasy-Serie für Erwachsene. Ein bisschen Liebe, ein bisschen „Crime“ und tolle Charaktere sorgen für Spannung und Lesevergnügen.

Meine Wertung:
4 von 5 Herzen

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Buchpost

Die Woche bin ich gleich zwei mal im Kreis gehüpft. Ich habe nämlich meine ersten beiden Rezensionsexemplare aus dem Hause Droemer-Knaur erhalten. *megafreu*

Ich bin schon sehr gepannt auf diese beiden Exemplare.

Und dann hat mir Julia von Droste noch „Die Löwin von Mogador“ geschickt. Das Buch hatte ich schon einmal (aus Zeitgründen) abgelehnt. Um so mehr freue ich mich jetzt, dass ich es doch noch auf meinem Reader packen konnte.

Außerdem sind noch zwei Bücher aus dem bookshouse-Verlag, für meine Challenge, eingezogen.

Damit liegen fünf neue Bücher auf meinem SuB:
Der geheime Name von Daniela Winterfeld
Wellentraum – Children of the Sea (Bd. 1) von Virginia Kantra
Die Löwin von Mogador von Julia von Droste
Gefährlich begabt – Talent (Bd. 1) von Simone Olmesdahl
Jenseits des Windes von Nadine Kühnemann

Wie immer, sind die Bilder mit dem großen “A” verlinkt, dort könnt ihr mehr Info und die Klappentexte zu den Büchern finden.

Gelesen habe ich diese Woche übrigens auch zwei tolle Bücher:
Das Luftblumenhaus von Nancy Salchow –> klick zur Rezi
Engelsleid von Inka-Gabriela Schmidt –> Rezi folgt in Kürze

Damit ist meine SuB-Bilanz wieder mal +3.

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