
Hier und heute nun der zweite Tourstop. Susanna Ernst hat für diesen Stop eine bisher unveröffentlichte und exklusive Leseprobe aus „Deine Seele in mir“ zur Verfügung gestellt.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Mattys Gabe …
Nur wenig später öffnen sich die Türen des Aufzugs, und ich betrete die Praxis. Die sterile, kühle Luft, der Geruch des Desinfektionsmittels, das Treiben meiner Kollegen, die wartenden Patienten und die Helligkeit der großen, kargen Räume – all diese Eindrücke mögen in ihrer Gesamtheit für Außenstehende eine Art Krankenhausatmosphäre versprühen, doch ich liebe diese Umgebung. In diesem Gebäude bin ich eigentlich zu Hause, hier liegt die einzige Bestimmung, die ich bisher in meinem eigenartigen Leben ausmachen konnte. Ich helfe den Menschen, auf meine spezielle Art und Weise.
»Guten Morgen, Mr. Andrews«, begrüßt mich unsere Sekretärin. Wie immer strahlt sie über das ganze Gesicht. Wahrscheinlich wacht sie morgens schon mit einem breiten Grinsen auf. Sie ist so winzig, dass sie nur schwerlich über die Ablage, hinter der sie sitzt, spähen kann. Dieser Anblick bringt mich jedes Mal erneut zum Lächeln und lässt mich für einen kurzen Moment alles andere vergessen.
»Guten Morgen, Mary«, erwidere ich und lege ihr, wie an jedem Morgen, einen Schokoriegel auf den Tresen. Heute ist es Haselnuss, ihre Lieblingssorte.
»Oh, tun Sie das nicht! Nicht schon wieder! Das ist so gemein! Sie wissen genau, dass ich nicht widerstehen kann.« Mary verdreht ihre Augen in einem kläglichen Versuch, genervt zu wirken. »Ich liebe Schokolade, und Ihretwegen werde ich eines Tages noch aus allen Nähten platzen, Mr. Andrews.« Vorwurfsvoll sieht sie zu mir auf, doch die Halbherzigkeit ihres Protests ist allzu offensichtlich.
»Und Sie wissen genau, dass auch ich nicht anders kann, Mary. Bei Ihrem Anblick regt sich sofort mein fürsorgliches Herz und mit ihm das Bedürfnis, Sie zu füttern. Sie sind einfach viel zu … wenig! Essen Sie doch ein bisschen mehr, dann lasse ich Sie auch in Ruhe! Andernfalls muss ich davon ausgehen, dass Ihr ständiges Gezeter nichts weiter als heiße Luft ist und Sie insgeheim auf Ihren morgendlichen Imbiss warten.«
Nun wirkt die Empörung, die sich in ihrem Gesicht widerspiegelt, schon aufrichtiger – doch nur für einen kurzen Moment. Dann lacht sie und wirft mir einen funkelnden Blick zu.
»Der Punkt geht an Sie.«
Schon reißt sie das Silberpapier des Schokoriegels auf. Mit nur zwei großen Bissen stopft sie ihn sich in den Mund; kauend liest sie mir meine ersten Termine vor. Aus ihrem breiigen Genuschel kann ich jedoch nichts Brauchbares heraushören.
»Mary! Seien Sie doch so lieb und schlucken Sie zuerst runter. Ich verstehe kein Wort.«
Sie kichert, hinter vorgehaltener Hand. Ich mag ihre Stimme. Sie klingt hell und mädchenhaft – irgendwie erfrischend.
Endlich ist sie bereit, weiterzusprechen. »Also, Mrs. Jordan wartet auf Sie zur Massage, danach Mr. Scott, zur Rückengymnastik. Allerdings haben wir bereits zwei Schmerzpatienten im Wartezimmer. John übernimmt die hübsche junge Frau«, an dieser Stelle blickt Mary mich eindringlich an und zieht ihre Augenbrauen vielsagend hoch, »den älteren, leicht tattrigen Herrn sollen Sie dazwischenschieben. Sagt er.«
Nun grinst sie breit. Die letzten Worte, die ihren Weg über Marys pink geschminkte Lippen finden, sind nicht mehr als ein verschwörerisches Flüstern: »Megan hat angeblich keine einzige freie Minute mehr – wie immer.«
Schon klar, alles beim Alten.
»Okay, kein Problem! Wie heißt der gute Mann denn, den John mir zugedacht hat?«
»Oh, nein!« Energisch schüttelt Mary den Kopf, so dass ihre kinnlangen, blonden Haare wild umherfliegen. »Nehmen Sie sich bloß zuerst Mrs. Jordan vor, sonst rastet die noch aus.«
Sich der schützenden Höhe des Tresens bewusst, lässt Mary den Zeigefinger neben ihrer Schläfe kreisen, schielt dabei und streckt ihre schokogefärbte Zunge ein Stück weit heraus. Die Geste ist eindeutig – und nicht völlig unberechtigt. Mrs. Jordan ist nicht gerade leicht zu handhaben.
Ich spare mir einen Kommentar und wende mich ab.
Vor dem Wartezimmer rufe ich den Namen meiner Stammpatientin auf und warte, bis sie ihr Handygespräch beendet hat.
»Ja, ja! Machen Sie es einfach so, wie ich es angeordnet habe, George. Jeffs Meinung dazu interessiert mich nicht die Bohne. Wenn Ihnen Ihr Job lieb ist, dann tun Sie einfach nur das, was ich Ihnen sage, verstanden?«
Die letzten Worte zischt sie wütend in das winzige Mobiltelefon hinein und drückt ihren Gesprächspartner dann einfach weg, ohne sich zu verabschieden. Als sie sich mir zuwendet, verzieht sich ihr vor Ärger zusammengekniffener Mund von einer Sekunde auf die andere zu einem breiten Lächeln, das ihre Augen nicht einmal annähernd erreicht.
»Mr. Andrews, bitte entschuldigen Sie«, säuselt sie in einem Ton, der so zuckersüß ist, dass man allein vom Zuhören schon Gefahr läuft, Karies zu bekommen. Dann ändert sich ihre Miene, wird wieder ernster, und die markante Verbissenheit kehrt auch in ihre Stimme zurück. »Es gibt nichts Schlimmeres als unfähiges Personal. Aber das kennen Sie sicherlich auch, oder?« Ihr Blick trifft auf Mary, die mir in diesem Moment ein Formular zur Unterschrift hinhält, und aufgrund dieses Angriffs hilfesuchend zu mir aufschaut. Ich schenke ihr ein Lächeln, bevor ich den Kugelschreiber entgegennehme und blind unterschreibe, was auch immer sie mir da gerade gereicht hat.
»Nein, ich kann wirklich sagen, dass ich mit der Leistung unserer Angestellten sehr zufrieden bin«, entgegne ich und zwinkere Mary unauffällig zu. Ihre Augen weiten sich, bevor sie sich mit einem triumphierenden Grinsen der Patientin zuwendet, die sie von allen am meisten hasst. Mit betont erhobenem Kopf und einem fast schon majestätisch stolzen Gang verschwindet sie schließlich wieder hinter ihrem Schreibtisch.
»Sie Glücklicher! Ich sollte Sie einstellen, als Personalberater«, witzelt Mrs. Jordan und lacht schrill über ihre Bemerkung. Noch bevor ich mit der Hand in die Richtung meines Behandlungsraums weisen kann, stöckelt sie bereits vor mir her. Sie redet, wie üblich, ohne Punkt und Komma – ausschließlich von sich selbst und von all den Dingen, die sie so sehr in ihrem Leben stören. »Ich brauche Ihre Massage wirklich dringend, um diesen schrecklichen Tag zu überstehen. Er hat schon furchtbar angefangen. Haben Sie die Börse gesehen? Heute scheint es noch schlimmer zu werden als gestern – und gestern war es wirklich schon grausam genug.«
Mit wütendem Schwung pfeffert sie ihre Tasche auf den Sessel und entkleidet sich hinter dem nur nachlässig zugezogenen Umkleidevorhang, während auch ich meinen Mantel ablege und meine Hände wasche. Ihr Mundwerk steht nicht für einen Augenblick still.
»Ich sage zu ihm, ›du verkaufst bei 85 Dollar‹. Und was tut er? Er verpasst den Moment und verkauft bei 84,85! Wissen Sie, wie viel Geld uns das gekostet hat? Nur eine kleine Unaufmerksamkeit und weit über 10 000 Dollar sind im Eimer. Einfach weg! Es ist ja nicht etwa so, dass wir mit ein, zwei Aktien handeln, wir verwalten enorme Vermögen. Sie würden sich wundern, Mr. Andrews, welche berühmten Persönlichkeiten wir zu unseren Kunden zählen. Da darf so ein Fehler einfach nicht passieren, das ist unverzeihlich. Natürlich musste ich ihn auf der Stelle feuern, das versteht sich von selbst …«
Während ich meine Hände zunächst gründlich abtrockne und dann mit ein wenig Rosenöl, welches sie am liebsten hat, knete und aufwärme, achte ich gerade genug auf ihren Monolog, um an den richtigen Stellen ein »oh« oder ein »aber natürlich« einfließen zu lassen.
Mrs. Jordan ist neunundvierzig Jahre alt und das Abbild einer Person, die, meiner Ansicht nach, genau die falschen Dinge des Lebens verfolgt. Sie ist ständig im Stress, ständig unzufrieden mit ihrem momentanen Lebensstil, ihrem Äußeren und dem Status, den sie mittlerweile erreicht hat und eigentlich längst schon genießen könnte.
Sie ist eine der Frauen, die Dinge mit ihrem Körper haben anstellen lassen, für die manch ein Gebrauchtwagenhändler in den Knast gewandert wäre. Gescheitert auf der Suche nach der ewigen Jugend, verbittert, weil sie den Kampf gegen das Alter – trotz all der Operationen und all des Verzichts, den sie ständig lebt – langsam, aber sicher zu verlieren scheint. Unwillig, den Lauf der Natur zu akzeptieren, und außer Stande, jemandem oder etwas die Kontrolle über sich zu gewähren.
Dass sie aus tiefster Überzeugung kinderlos geblieben ist, unterstreicht sie gerne mit Sätzen wie »diese kleinen Bälger sind einfach Gift fürs Inventar« oder »so ein Rotzbengel kostet an Unterhalt genauso viel wie mein Porsche – aber mein Porsche widerspricht mir nicht.«
Bereits zum dritten Mal verheiratet, berichtet sie mir laufend von den Unzulänglichkeiten ihres derzeitigen Mannes und davon, dass sie es sicher nicht mehr lange mit diesem »Schmarotzer«, wie sie ihn gerne betitelt, aushalten wird. Wenn sie die nächste Schönheitsoperation hinter sich gebracht hat, wird sie sich wohl auch von ihm trennen, erzählte sie mir erst kürzlich.
Oh, man hört so viele Dinge, wenn man massiert. Doch all die Geständnisse und Erzählungen, die die Lippen meiner Patienten verlassen, sind absolut nichts gegen die Geschichten, die mir ihre Seelen anvertrauen.
Meine Hände gleiten über die Körper der unterschiedlichsten Menschen. Egal ob alt oder jung, dick oder dünn, arm oder reich, schön oder hässlich – unter meinen Händen sind sie alle gleich. Ich massiere ihre Knoten weg und knete das verhärtete, schlecht durchblutete Gewebe durch, mache es wieder warm und weich. Die meisten Patienten schließen bald ihre Augen und genießen die Ruhe, um sich auf sich selbst, auf ihr tiefstes Inneres, zu konzentrieren. Ich tue dasselbe. Richte meinen Fokus einzig und allein auf diesen einen Menschen, der unter meinen Händen liegt. Auf seine Haut, seine Muskeln, den pulsierenden Blutfluss in seinen Adern, seinen Atem, seinen Geruch, seinen Herzschlag – und dann, früher oder später, verschmelze ich mit ihm, und er öffnet sich mir, ohne es zu ahnen, in einer unbewussten Weise. Das ist der Moment, in dem unser eigentlicher Dialog beginnt – wenn seine Seele zu mir spricht.
Auf diese Art erfahre ich mitunter die intimsten Begebenheiten und die vertraulichsten Geheimnisse meiner Patienten, ohne sie jemals danach zu fragen. »Eine gute Massage ist wie eine Offenbarung«, habe ich einmal gelesen, und das scheint es genau zu treffen.
Wenn sich die Pforte zu den Seelen meiner Patienten öffnet, dann weiß ich genau, nach welchen Ölen ich greifen muss, ob ich sie rein verwenden oder besser miteinander vermischen soll, wo ich meine Hände ansetzen muss und wie stark der Druck meiner Finger zu sein hat, um die beste Wirkung zu erzielen.
In diesen Momenten bin ich ein wenig wie ein Savant, wie Julie: Ich weiß, ohne zu lernen.
Dieses Wissen geht so weit, dass mich die Entdeckung meiner Gabe zunächst sehr erschreckte. Denn ich sehe die Erlebnisse, die den Verspannungen und Schmerzen meiner Patienten zugrunde liegen, bildlich vor mir. So ist es mir möglich, meine Behandlung am Ursprung anzusetzen. Und die Wurzel eines jeden chronischen Leidens habe ich bisher immer in den verwundeten Seelen der Menschen gefunden. Das ist mein Geheimnis.
»O Gott, Mr. Andrews, wenn ich schon sterben muss, dann möchte ich bitte unter Ihren Händen sterben. Das wäre wirklich ein seliger Tod.« Mrs. Jordan seufzt gewohnt theatralisch, sobald meine Hände sie berührt haben.
Ich freue mich zwar, dass sie wenigstens hier die Möglichkeit findet, sich ein wenig zu entspannen, doch dieser selige Zustand, von dem sie spricht, hält leider nicht lange an und erreicht bei ihr auch nie die erfolgsverheißende Tiefe.
»Mein Mann könnte wirklich etwas von Ihnen lernen. Jack hat nicht die leiseste Ahnung davon, wie man eine Frau anfassen sollte. Ich wette, Sie dagegen …« Sie zögert, jedoch nur kurz. »Sie sind bestimmt phantastisch im Bett. Das soll keine plumpe Anmache sein, verstehen Sie mich nicht falsch. Aber ein Mann, der diese Dinge mit seinen Händen tun kann …«
Ich unterbreche sie mit einem kurzen Lachen und ärgere mich, dass es so nervös klingt. Schnell gebe ich ihr die Anweisung, nun still zu liegen und den Kopf ein wenig stärker zu neigen, ohne dass das für meine Massage von Bedeutung wäre – nur mit dem einen Ziel, sie von weiteren Lobeshymnen abzuhalten. Es funktioniert tatsächlich.
Mrs. Jordan gibt mir ein paar ruhige Minuten, doch es will mir einfach nicht gelingen, mich voll und ganz auf sie zu konzentrieren. Immer wieder schweifen meine Gedanken ab zu Tom und Kristin. Wie sehr sich ihr Leben doch von Mrs. Jordans’ unterscheidet.
Nur noch selten, wenn ihre Schmerzen sehr stark sind, behandle ich diese schwierige Patientin in meinem speziellen, fast schon tranceartigen Zustand. Die Wurzel ihres Übels lässt sich nicht herausreißen, denn sie wächst aus Mrs. Jordan selbst. All die körperlichen Beschwerden finden den Ursprung in ihrer unbändigen Unzufriedenheit, für die ich keine Ursache ausmachen kann. Ich kann lediglich versuchen, ihre Schmerzen zu lindern. So beschränken sich meine Methoden bei ihrer Behandlung auch heute wieder auf die eines jeden anderen Masseurs. Mrs. Jordan dreht sich ständig um sich selbst, hechtet dem vermeintlichen Glück hinterher und wird dabei immer unglücklicher. Ohne, dass es ihr eigentlich an etwas fehlt.
Kristin und Tom dagegen haben wirklichen Kummer, doch sie nehmen das Leben so, wie es ihnen gegeben ist und versuchen jeden Tag erneut, das Beste daraus zu machen. Ich bewundere sie zutiefst für die Hingabe, mit der sie sich um ihre Tochter kümmern.
Meine Gedanken drehen sich für einige Minuten um Julie. Sie hat mich ohne Zweifel und unwiderruflich in ihren Bann gezogen. Auf welche Weise ist mir selbst nicht ganz klar.
Da fällt mir etwas ein. Vielleicht würde auch ihr eine Massage guttun. Julie sitzt fast immer in dieser zusammengekauerten Position auf dem harten Fußboden. »Dort sitzt sie am liebsten«, hatte Tom gesagt. Im Schneidersitz, schaukelnd und summend, verbringt sie einen Großteil ihres Tages. Für ihre Wirbelsäule und die gesamte Rückenmuskulatur ist diese dauerhafte Haltung das pure Gift, so viel steht fest.
Ich beschließe, Tom und Kristin das Angebot zu machen, ihre Tochter zu massieren – kostenlos, versteht sich. Vielleicht entlohnt Julie mich ja auch mit einem Einblick in ihre Seele. Vielleicht erfahre ich so ein wenig mehr über sie.
Julie. Was ist es bloß, was mich an dieser sonderbaren jungen Frau so sehr fasziniert?
Als ich Mrs. Jordan verabschiedet habe und die Abrechnung für ihre Patientenakte auf den Riesenschreibtisch lege, sieht Mary zu mir auf. Ihr Blick wird immer tiefgründiger, sie kneift die Augen prüfend zusammen.
»Hey, was ist denn das? Sie lächeln ja«, bemerkt sie schließlich. Mit zur Seite geneigtem Kopf schaue ich sie an. »Ich weiß ja, dass ich ein ziemlicher Langeweiler bin, aber es ist doch nicht das erste Mal, dass Sie mich lächeln sehen! Oder?«
»Nein, das nicht. Aber Sie lächeln niemals so verträumt vor sich hin wie gerade eben. Es ist sonst immer nur eine Reaktion.« Sie zieht die Augenbrauen zusammen und spricht die folgenden Worte betont abgehackt und nüchtern, in ihrer tiefsten Stimmlage. »Sie lächeln sehr kurz, meist nur angedeutet und zweckgebunden und eigentlich immer etwas … hm …«
Mit schiefem Mund und geschürzten Lippen scheint sie nach dem richtigen Wort zu suchen. »Ja, Ihr Lächeln hat immer etwas latent Melancholisches an sich. Aber das von eben war völlig anders. Es war … ehrlicher und … fast glücklich.«
»So, so«, erwidere ich und kratze mich in meinem Nacken.
Mir ist klar, dass Mary eine der Personen ist, die ich in meinem Alltag am häufigsten sehe. Es ist trotzdem fast ein wenig beängstigend, wie genau sie mich kennt. Aber das muss ich ja nicht umbedingt zugeben. Langsam beuge ich mich über den Tresen zu ihr herab.
Mit großen, offenen Augen begegnet sie meinem Blick.
»Was immer Sie nehmen, Mary, nehmen Sie weniger davon«, necke ich sie flüsternd.
Es gelingt mir, mich schnell genug abzuwenden – noch bevor ihr Schlag meinen Oberarm treffen kann.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
So funktioniert es:
In jedem Blogbeitrag gibt es während der Tour ein oder zwei Wörter, die in Rot geschrieben sind. Diese Wörter müsst ihr finden, euch merken und am Ende der Tour zu einem Satz zusammensetzen. Wenn ihr diesen Satz vollständig zusammengefügt habt, schreibt ihr eine Email mit dem Betreff „Deine Seele“ an mail@buchplaudereien.de Einsendeschluss ist am Mittwoch, den 05.12.2012 um 23.59 h!
Die Preise verlosen wir dann unter den richtigen Einsendungen.
Die Blogtour und die Tourdaten:
Fünf Tage lang erfahrt ihr jeden Tag etwas Anderes, Neues und Spannendes über die Autorin und über das Buch „Deine Seele in mir“ auf den folgenden Blogs:
am 30.11. im Bücherkaffee
am 01.12. hier bei mir auf Buch-Plaudereien
am 02.12. auf BuchZeiten
am 03.12. auf Cinema in my Head
am 04.12. in Claudia’s Bücherregal und
am 05.12. auf Words-made-Books
Noch Fragen? Nein? Dann wünschen wir euch viel Spaß auf der Tour und natürlich viel Glück!