Rezension: „Ein Cupido zum Verlieben“


„Ein Cupido zum Verlieben“
Elvira Zeißler
Kindle Edition [klick], ASIN: B016K5BYYO, € 2,99
Taschenbuch [klick], ISBN: 978-3739617718, € 8,90
254 Seiten
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
erschienen: Oktober 2015

Liebe Elvira, ich danke dir für dein Vertrauen und dafür, dass ich wieder Testleserin sein durfte.

Die Autorin über sich selbst:
Geboren wurde ich 1980. Nach dem Abitur habe ich BWL an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und der Copenhagen Business School studiert. Derzeit wohne ich mit meiner Familie in der Nähe von Köln und arbeite im Personalbereich eines mittelständischen Unternehmens.
Geschrieben habe ich wie die meisten Autoren eigentlich schon immer. In der Kindheit hatte es sich dabei meist um Gedichte und kurze Geschichten gehandelt. Mit 17 Jahren hatte ich schließlich die Idee zu meinem Debüt-Roman „Dunkles Feuer“ entwickelt und seitdem hatte mich das Schreibfieber endgültig gepackt.
Am liebsten schreibe ich Fantasy und Romantic Mystery für Jugendliche und Erwachsene, auch wenn mir neben Beruf und Familie leider nicht sehr viel Zeit dafür bleibt.
(Quelle: Homepage der Autorin: http://elvirazeissler.de.tl)
Facebook: https://www.facebook.com/Elvira.Zeissler

Inhalt:
Sam hat einfach kein gutes Händchen bei der Wahl ihrer Männer. Nachdem sie nun schon wieder enttäuscht wurde, hat sie die Nase endgültig voll und glaubt nicht mehr daran, dass es Liebe wirklich gibt. Sie beschließt künftig als Single durchs Leben zu gehen. Doch das kann Liebesengel Coup auf gar keinen Fall zulassen. Im Gegenteil, er wettet sogar mit Schutzengel Gabriel, dass er es innerhalb von drei Monaten schafft, Sam den Glauben an die wahre Liebe zurückzugeben und den einzigen Richtigen für sie zu finden. Dabei hat er auch schon den geeigneten Kandidaten im Sinn. Sams Nachbar Patrick! Aber dann erlebt Coup eine Überraschung nach der anderen und nichts läuft so wie er es sich vorstellt.

Meine Meinung:
Ich habe mittlerweile schon einige Bücher von Elvira Zeißler gelesen und freue mich immer wieder, wenn es etwas Neues von ihr gibt. Und ich wurde nicht enttäuscht. Mit diesem Buch konnte ich wieder eintauchen in eine Geschichte um Liebe gespickt mit ein wenig Fantasy. Und ganz ehrlich, wer mag sie nicht? Die Vorstellung, dass es sie doch gibt, die Liebes- und Schutzengel.
Elvira Zeißler bleibt auch hier ihrem schön zu lesenden Schreibstil treu. Und die Geschichte rund um Sam und den Liebesengel Coup hat alles was das Leserinnenherz begehrt. Viel Gefühl, einen guten Schuss Humor, eine Prise Erotik und einen Hauch Fantasy.
Sam war mir sofort sympathisch, aber ich mochte auch die beiden Engel Gabriel und Coup. Sie sind so herrlich menschlich. Ich möchte euch hier wirklich nicht zu viel verraten, denn ihr solltet es wirklich selbst lesen. Aber einen Tipp hätte ich noch, zumindest gegen Ende hin, kann es nicht schaden ein oder zwei Taschentücher zur Hand zu haben.

Mein Fazit:
Ein richtig schöner Liebesroman mit ganz viel Gefühl, einer Prise Erotik, jeder Menge Humor und ein bisschen Fantasy, die wir nur allzu gerne glauben möchten. Sucht euch ein kuscheliges Plätzchen, macht es euch gemütlich und genießt diesen schönen Roman.

Meine Wertung:
5 von 5 Herzen

 

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Rezension: „Erwachen – Stern der Macht“ (Bd. 3)


„Erwachen – Stern der Macht“ (Bd. 3)
Elvira Zeißler
Kindle Edition [klick], ASIN: B00PIF4WLA, € 2,99
Taschenbuch [klick], ISBN: 978-1503139701, € 8,90
248 Seiten
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
erschienen: November2014

Liebe Elvira, ich danke dir für dein Vertrauen und dafür, dass ich Testleserin für dein tolles Buch sein durfte.

Die Autorin über sich selbst:
Geboren wurde ich 1980. Nach dem Abitur habe ich BWL an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und der Copenhagen Business School studiert. Derzeit wohne ich mit meiner Familie in der Nähe von Köln und arbeite im Personalbereich eines mittelständischen Unternehmens.
Geschrieben habe ich wie die meisten Autoren eigentlich schon immer. In der Kindheit hatte es sich dabei meist um Gedichte und kurze Geschichten gehandelt. Mit 17 Jahren hatte ich schließlich die Idee zu meinem Debüt-Roman „Dunkles Feuer“ entwickelt und seitdem hatte mich das Schreibfieber endgültig gepackt.
Am liebsten schreibe ich Fantasy und Romantic Mystery für Jugendliche und Erwachsene, auch wenn mir neben Beruf und Familie leider nicht sehr viel Zeit dafür bleibt.
(Quelle: Homepage der Autorin: http://elvirazeissler.de.tl)
Facebook: https://www.facebook.com/Elvira.Zeissler

Achtung: Es handelt sich hier um den drittenTeil der „Stern der Macht-Trilogie“. Wer die ersten beiden Teile noch nicht kennt, sollte hier vielleicht nicht weiterlesen (Spoilergefahr).
Meine Rezension zum ersten Teil „Herzensglut“ ist hier zu finden: [klick]
Meine Rezension zum zweiten Teil „Salomons Fluch“ ist hier zu finden: [klick]

Inhalt:
Erin hat es tatsächlich geschafft das Amulett der Heilung zu finden und das Leben von Daniel zu retten. Doch der Preis ist hoch, sehr hoch. Sie hat ihre große Liebe trotzdem verloren.
Anfangs hofft sie noch, irgendwann über den Schmerz der Trennung hinwegzukommen und ein ganz normales Leben zu führen. Doch sie hat nicht mit den „Suchenden“ und der „Bruderschaft“ gerechnet. Noch immer streben diese nach der Weltmacht und Erin hat mittlerweile drei Amulette, die sowohl Enrico von Treibnitz als auch Caroline Engelheim unter allen Umständen besitzen wollen!

Meine Meinung:
Nachdem auch der zweite Band mit einem Cliffhanger geendet hat, bleibt die Autorin ihrem Stil treu und fängt auch diesen dritten Teil mit einer kurzen Zusammenfassung „Was bisher geschah“ und einem kleinen „Personen- und Stichwortverzeichnis“ an. Ich finde das wirklich sehr hilfreich, auch wenn es noch nicht allzu lange her ist, dass ich den vorherigen Teil gelesen habe. Man kommt einfach schneller wieder rein, ins Buch.
Danach startet der eigentliche dritte Teil mit einem Prolog, der uns wieder – wie auch schon bei Band 2 – in die Vergangenheit führt. Dieses Mal geht es ganz weit zurück, bis zur Entstehung der fünf Amulette.
Kapitel 1 bringt uns dann wieder in die Gegenwart und der Leser muss erst mal, zusammen mit Erin, realisieren, dass Daniel tatsächlich nicht mehr da ist. Zum Schreibstil muss ich euch ja nichts mehr erzählen, der gefällt mir genauso gut wie schon in den ersten beiden Teilen.
Dieses Mal geht es zunächst wieder etwas ruhiger zu. Das ist auch völlig ok, denn den Wettlauf mit der Zeit hatten wir ja schon in „Salomons Fluch“. Erin ist nach wie vor eine sehr sympathische Protagonistin und ich habe ganz schön mit ihr gelitten, denn ihr Liebeskummer ist wirklich unfassbar groß – eben so groß wie ihre Liebe zu Daniel war und auch immer noch ist. Und im Gegensatz zu Erin, ahnt der Leser natürlich, dass sie noch lange nicht zur Ruhe kommen wird und das normale Leben einer Studentin führen kann. Denn noch immer besitzt sie drei Amulette und die wollen ihre Widersacher ihr natürlich abjagen. Allerdings war ich doch auch überrascht zu was machtgierige Menschen fähig sind. Und Erin hat in diesem Abschlussband wirklich einiges auszuhalten und durchzustehen. Ich habe mit ihr gelitten und für sie gehofft … die ganze Zeit.
Und auch in diesem Band tritt dieser Mensch, von dem ich von Anfang an nicht wusste, wie ich ihn einzuschätzen habe, wieder auf. Und erst kurz vor dem Showdown weiß ich dann, was ich von ihm halte.
Das „Erwachen“ steckt voller Emotionen und die Spannung bleibt bis zum Ende des Showdowns ganz oben. Die Seiten fliegen nur so dahin.

Mein Fazit:
Meine ganz klare Leseempfehlung für alle Fans von Jugend-Mystery-Fantasy-Liebe-Büchern. Das „Erwachen“ ist der Abschlussband zu der Stern-der-Macht-Trilogie und die drei Bücher sollten unbedingt in der richtigen Reihenfolge gelesen werden. Alle die, die ersten beiden Teile schon kennen, können sich hier auf einen absolut gelungenen Abschluß freuen – die Wartezeit hat sich gelohnt. Alle anderen können drei spannende Bände direkt hintereinander weg lesen.

Meine Wertung:
5 von 5 Herzen

Sonstiges:
Hier noch mal die Links zu allen drei Teilen.


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Rezension: „Salomons Fluch – Stern der Macht (Bd. 2)“


Salomons Fluch – Stern der Macht (Bd. 2)
Elvira Zeißler
Kindle Edition [klick], ASIN: B00MN6F5WM, € 2,99
Taschenbuch [klick], ISBN: 978-1500299583, € 8,91
228 Seiten
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
erschienen: August 2014

Liebe Elvira, ich danke dir für dein Vertrauen und dafür, dass ich Testleserin für dein tolles Buch sein durfte.

Die Autorin über sich selbst:
Geboren wurde ich 1980. Nach dem Abitur habe ich BWL an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und der Copenhagen Business School studiert. Derzeit wohne ich mit meiner Familie in der Nähe von Köln und arbeite im Personalbereich eines mittelständischen Unternehmens.
Geschrieben habe ich wie die meisten Autoren eigentlich schon immer. In der Kindheit hatte es sich dabei meist um Gedichte und kurze Geschichten gehandelt. Mit 17 Jahren hatte ich schließlich die Idee zu meinem Debüt-Roman „Dunkles Feuer“ entwickelt und seitdem hatte mich das Schreibfieber endgültig gepackt.
Am liebsten schreibe ich Fantasy und Romantic Mystery für Jugendliche und Erwachsene, auch wenn mir neben Beruf und Familie leider nicht sehr viel Zeit dafür bleibt.
(Quelle: Homepage der Autorin: http://elvirazeissler.de.tl)
Facebook: https://www.facebook.com/Elvira.Zeissler

Achtung: Es handelt sich hier um den zweiten Teil der „Stern der Macht-Trilogie“. Wer den ersten Teil noch nicht kennt, sollte hier vielleicht nicht weiterlesen (Spoilergefahr)
Meine Rezension zum ersten Teil „Herzensglut“ ist hier zu finden: [klick]

Inhalt:
Daniel hat seinen Schwur gebrochen und Melissa den Gehorsam verweigert. Nur so konnte er Erin das Leben retten. Sie entkommen, doch beide wissen: Der Bruch des Eides bedeutet den Tod, dessen, der ihn gebrochen hat. Die einzige Hoffnung, die sie haben, ist das Amulett der Heilung. Doch das ist seit über 70 Jahren spurlos verschwunden – werden sie es rechtzeitig finden?

Meine Meinung:
Nachdem „Herzensglut“ mit einem Cliffhanger endete, geht es in „Salomons Fluch“ direkt weiter. Zu Beginn hat die Autorin jedoch noch mal kurz aufgezeigt „Was bisher geschah“ und ein Personen- und Stichwortverzeichnis bringt den Leser auch nach längerer Pause sofort wieder mitten rein in die Geschichte und ihre Begebenheiten.
Im Prolog wird der Leser dann erst mal nach Aachen ins Jahr 1940 versetzt und dort erhält er einen ersten Einblick wer das Amulett der Heilung damals in den Händen hielt. Das verschafft dem Leser einen klaren Vorsprung gegenüber Erin und Daniel, denn die beiden müssen das erst noch herausfinden.
Schnell stellen sie fest, dass sie ohne Hilfe keine Chance haben werden und Daniel geht es wirklich schlecht. Sie müssen haben nur eine Möglichkeit und sie müssen verdammt schnell sein.
Verglichen zu Band 1 nimmt dieses Buch ganz schön Fahrt auf, denn die Zeit wird knapp. Das konnte die Autorin wirklich gut umsetzen. Erin und Daniel wachsen mit ihren Aufgaben und Erin ist für mich nach wie vor eine tolle Protagonistin. Sie hat ein ungeheures Potential and Kraft und Durchhaltewillen und gleichzeitig ist sie doch immer noch das 17jährige Mädchen, dass irgendwann auch mal eine Schulter zum anlehnen benötigt. Inmitten der ganzen Gefahren und der Angst um Daniel behält sie trotzdem die meiste Zeit einen wirklich kühlen Kopf. Aber auch Daniel mag ich jetzt – er hat seine Stellung klar bezogen und bleibt auch dabei. Sehr sympathisch. Natürlich steht er unter enormen seelischen Druck, denn das Wissen, dass einem nur noch ein paar Tage bleiben und die gleichzeitig immer stärker werdenden Schmerzen können ja nur zermürben.
Die beiden erleben alle Höhen und Tiefen ihrer jungen Liebe und bestehen viele Gefahren.
Zwischendrin erhält der Leser immer mal wieder einen Einblick in die Zeit vor 70 Jahren was vieles einfacher durchblicken lässt und ich mag Erik und seine Beweggründe.
Das Ende ist fies. Es läßt jede Menge Fragen offen, aber ich bleibe auch mit ein wenig Hoffnung zurück. Meine größte Hoffnung ist jetzt erst mal, dass es nicht all zu lange dauert, bis dann auch Band 3 erscheint.

Mein Fazit:
Wer Band 1 gelesen hat, der wird automatisch zu Salomons Fluch greifen. Alle anderen sollten diese Trilogie auf keinen Fall verpassen!

Meine Wertung:
5 von 5 Herzen

Sonstiges:
Hier noch mal die Links zu den beiden bisher erschienenen Teilen.

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Rezension: „So fern wie ein Stern“


“So fern wie ein Stern”
Amanda Frost
Kindle Edition [klick], ASIN: B00K86F2S6, € 3,99
-derzeit nur als eBook erhältlich-
in Kürze jedoch auch als Prinversion verfügbar
268 Seiten
erschienen: Mai 2014

Amanda, ich danke dir für dein Vertrauen und bin stolz darauf, dass ich „So fern wie ein Stern“ wieder vorablesen durfte.

Die Autorin:
Amanda Frost war viele Jahre weltweit im Marketing und der Logistik großer Unternehmen tätig und lebte lange in der Schweiz, bevor es sie nach München zog – ganz wie ihre Protagonistinnen Angelina und Valerie. Der Mann an ihrer Seite ist jedoch ihres Wissens nach kein Außerirdischer. Mit der Veröffentlichung ihres ersten Romans erfüllte sich Amanda einen lang gehegten überirdischen Traum.
(Quelle: Amazon.de)
Amanda Frost auf facebook: [klick]

Achtung: Dieses Buch ist das dritte  aus der “Sternen-Reihe” von Amanda Frost. Man kann alle Bücher völlig unabhängig voneinander lesen, aber es lohnt die trotzdem die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen, weil man dann Siria besser kennenlernt und auch gute alte Bekannte wieder trifft.
Band 1 = Gib mir meinen Stern zurück – Link zur Rezi
Band 2 = Sei mein Stern – Link zur Rezi

Inhalt:
Mit dem Tierarzt Mark kommt der dritte Sirianer auf die Erde. Auch er sucht eine Frau, allerdings glaubt er nicht an Liebe. Er sucht nur einen Mutterersatz für seine beiden Töchter. Denn er und auch seine Schwiegermutter fühlen sich doch recht häufig mit den beiden quirligen und hochintelligenten Mädchen überfordert. Doch irgendwie erscheinen ihm die Erdenfrauen, die er bisher getroffen hat, nicht intelligent genug zu sein, um es mit der 11jährigen Carina und der 13jährigen Tessa aufnehmen zu können.
Dann trifft er auf die aufgeschlossene und schlagfertige Elena und verabredet sich mit ihr zum essen. Doch noch bevor sie im Lokal ankommen, wird Elena angefahren und landet mit Gedächtnisverlust im Krankenhaus.

Meine Meinung:
Nach Band 1 und Band 2 habe ich diesem dritten und letzten Teil der Sternen-Reihe von Amanda Frost richtig entgegengefiebert. Am Ende von Band 2 konnte ich den Tierarzt Mark ja schon ein wenig kennenlernen. Jetzt ist er also auf der Erde angekommen. Und er ist völlig anders als Rafael und Simon das sind. Er sieht zwar auch nicht übel aus und hat die üblichen außerirdischen Qualitäten, wie z.B. Schnelligkeit und Kraft. Dennoch ist er nicht mit den Brüdern zu vergleichen. Auch ist er nicht auf der Suche nach der großen Liebe. Nein, er will nur eine Mutter für seine beiden Töchter nach Siria holen. Er ist ein begnadeter Tierarzt und alleine die Art und Weise, wie er mit seinen (meist vierbeinigen) Patienten umgeht, ist für die Tierliebhaber unter uns LeserInnen schon ein Hochgenuss. Auch wenn er als Mann manchmal ein wenig Nachhilfe brauchen könnte 😉
Und genau wie ich es gehofft habe, kommen in diesem Buch natürlich auch sehr viele tolle und außergewöhnliche Tiere vor. Und der eine oder andere Vierbeiner hat sogar eine wirklich wichtige Rolle.
Elena ist auch nicht die ganz übliche Protagonistin. Und hat nicht unbedingt Modelmaße. Das macht sie nur noch sympathischer. Denn so ganz unter uns Leserinnen, wer hat schon die absolute Traumfigur? Und zu erfahren, dass Elena trotz ein paar weiblicher Rundungen eine ganz tolle Frau mit Humor und einem großen Herz ist, das ist doch klasse. Ich mochte die Art von Elena sofort. Sie ist einfach eine rundherum sympathische Frau. Viel näher mag ich hier jetzt gar nicht auf sie eingehen, da ich sonst schon zu viel verraten würde.
Amanda Frost hat auch dieser Geschichte wieder einen ganz besonderen und ganz eigenen Stempel aufgeprägt. Ihr Schreibstil ist unverändert gut. Ich hatte den Fehler gemacht und gedacht, dass ich mal eben zwei Stunden lese und dann das Buch zur Seite legen kann, um zu arbeiten. Das war dann mal nichts – ich konnte einfach nicht mehr aufhören. Ich habe auch eine ziemliche Weile überlegt, was genau an dieser Geschichte so faszinierend ist. Und ich denke, es ist einfach die Realität dieser beiden Protagonisten. Sie sind so authentisch. Zudem fehlt natürlich auch der kleine Spritzer Erotik nicht, die süßen und unwiderstehlichen Tiere, der landschaftlich schöne Planet Siria und ein paar wirklich spannende Momente, bei denen mir erst das Herz kurz stehen blieb nur um mir kurz darauf Pippi in die Augen zu treiben. Diese Mischung ist der Autorin hervorragend gelungen.

Mein Fazit:
Auch in Band 3 der Sternen-Serie habe ich mein Herz wieder verloren. Wer bereits einen oder sogar alle beide Vorgängerbücher kennt, der wird auch dieses Buch hier lieben. Wer noch keines aus der Reihe kennt, der sollte das unbedingt ändern. Und ich empfehle das in der richtigen Reihenfolge zu tun.
Und für alle, die eigentlich nichts mit „Außerirdischen“ anfangen können: Siria ist ein wunderschöner Planet mit tollen Männern und ganz fantastischen Tieren. Lest mal rein – es lohnt sich wirklich!

Meine Wertung:
5 von 5 Herzen

Sonstiges:
Alle drei auf einen Blick!

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Blogtour: „Stern der Macht – Interview mit Elvira Zeißler“

Im Rahmen der Blogtour hatte ich das große Vergnügen mit Elvira Zeißler zu plaudern.


Wollt ihr mehr über sie erfahren? Ich habe ihr ein paar Löcher in den Bauch gefragt und sie hat geantwortet 😉

Beate: Elvira, ich freue mich, dass wir beide heute ein wenig über dich plaudern können.

Elvira: Danke Beate, ich freue mich auch sehr.

Beate: Stell dich doch bitte, für alle, die dich noch nicht kennen, kurz vor.

Elvira: Gern. Ich bin 33 Jahre alt und lebe mit meinem Mann und meinen zwei süßen Töchtern im malerischen bergischen Land. Von Beruf bin ich Personalreferentin bzw. HR Business Partner, wie es auf „Neudeutsch“ so schön heißt. Und neben meiner Familie gilt meine besondere Leidenschaft natürlich den Büchern.

Beate: Alle Achtung, das hört sich nach einem sehr gefüllten Tag an. Von deiner zweiten Tochter, weiß ich ja, dass sie noch sehr klein ist. Ich schätze, sie ist jetzt so ca. 6 – 9 Monate? Und deine Große?
Wie schaffst du das? Einen Brotjob, zwei Kinder, einen Ehemann und dann auch noch so tolle Bücher zu schreiben?

Elvira: Die Kleine ist gerade 8 Monate, die Große dreieinhalb Jahre, da wird es nie langweilig ;). Aber du hast recht, auf Dauer werde ich das so wohl nicht durchhalten können, auch wenn mir mein Mann seeehhr viel im Haushalt hilft. Über kurz oder lang werde ich mich zwischen dem Bürojob und den Büchern entscheiden müssen und ich hoffe sehr, dass die Waage zugunsten des Schreibens ausfällt. Denn ehrlich gesagt, ich kann mir nicht vorstellen, jemals damit aufzuhören.

Beate: Oh ja, wenn da eine Entscheidung fallen muss, dann hoffe ich auch sehr, dass sie zugunsten des Schreibens ausfällt. Es wäre nämlich sehr, sehr schade, wenn wir nicht noch weitere tolle Bücher von dir zu lesen bekommen würden.
Wenn ich mir so ansehe, welche Bücher du schon geschrieben hast, dann ist das eine interessante Mischung. Ein Kinderbuch, Lyrik, Fantasy und Mystery Romance. Wie kommt das?

Elvira: Das hat verschiedene Gründe. Das Kinderbuch ist, glaube ich, offensichtlich :). Auf einmal hatte ich einfach verschiedene Geschichten im Kopf, in denen ein kleines Mädchen die Hauptrolle spielt. (Meine Große mag sie übrigens schon ganz gern). Lyrik habe ich eigentlich schon immer geschrieben und die zwei Lebenszeichen-Bände, dienten einem ganz bestimmten Anlass. Die hatte ich zur Geburt meiner Nichte verfasst und ein schönes Baby-Album damit gestaltet. Und was meine Romane angeht: für mich stand schon ganz früh fest, dass ich nicht immer nur in einem Genre schreiben will, weil mir das zu langweilig würde. Selbst innerhalb eines Genres wie z.B. Mystery Romance versuche ich Variationen einzubauen: mal ist es ein Geist, mal ein Außerirdischer und ein andermal magische Amulette. Und ich kann mich bis heute nicht entscheiden, was ich eigentlich lieber schreibe – Fantasy oder Romance. Ich schätze, das kommt auf die Laune an. Daher wird in Zukunft vermutlich beides immer mal wieder bei mir auf dem Programm stehen.

Beate: Das kann ich gut verstehen, mir als Leserin geht es ja genauso. Immer nur ein Genre wäre mir auf Dauer sicher auch zu langweilig.
Was bist du für ein Schreibtyp? Wie, wann und wo kommen deine Ideen? Schreibst du einfach drauf los oder arbeitest du mit Struktur?

Elvira: Das ist sehr unterschiedlich und hat sich im Laufe der Zeit auch stark geändert. Bei „Dunkles Feuer“ hatte ich noch alles kapitelweise sehr genau geplant. Mittlerweile arbeite ich sehr viel freier und lasse die Geschichte und die Charaktere sich einfach entwickeln. Solange sie sich ungefähr in die richtige Richtung bewegen und die wichtigen Meilensteine erreichen, lasse ich ihnen sehr viele Freiräume 😉 Wenn ich ein Buch beginne, weiß ich ganz genau, wie das Ende aussehen soll, aber nicht, wie man es erreicht. Spätestens ab der Hälfte des Romans setze ich mich jedoch hin und überlege strukturiert, was noch geschehen muss, damit das angestrebte Ende auch erreicht werden kann. Struktur und freies Schreiben gehen bei mir also gewissermaßen Hand in Hand, die Protagonisten bekommen immer die Unterstützung, die sie gerade brauchen ;).

Beate: Wann hast du angefangen mit dem Schreiben? Und wann dein erstes Buch veröffentlicht? Und welches war das?

Elvira: So richtig mit dem Schreiben begonnen habe ich mit etwa 14 Jahren, da hatte ich eine ausgeprägte Lyrik-Phase und danach habe ich mich an Kurzgeschichten versucht. Mit 17 hatte ich dann angefangen, „Dunkles Feuer“ zu schreiben. Zu der Zeit hatte ich sehr viel gelesen, Liebesromane vor allem. Aber viele von denen hatten mich nicht wirklich berührt. Also hatte ich beschlossen, selbst einen Roman zu schreiben, den ich gern lesen würde. Ich wollte tiefe und ehrliche Gefühle zum Ausdruck bringen und sie den Leser auch spüren lassen. In den folgenden Jahren hatte ich das Manuskript (ja, ich habe es noch mit der Hand geschrieben!) immer mal wieder hervorgeholt und ein wenig daran gearbeitet. Insgesamt 7 Jahre habe ich daran geschrieben. Und als es fertig war, habe ich natürlich versucht, es in einem Verlag unterzubringen. Über ein Jahr lang habe ich nur Absagen kassiert und den Roman schließlich 2007 in einem kleinen (und immerhin sehr günstigen) Zuschussverlag veröffentlicht. Mittlerweile gibt es den Verlag schon gar nicht mehr und mein Roman ist jetzt als eBook in allen Shops zu haben.

Beate: Wie schwer war bzw. ist das für dich ein Buch zu schreiben und zu veröffentlichen?

Elvira: Bevor ich zum Selfpublishing kam, war das Schreiben definitv der leichtere Part. Die Verlagssuche hatte mich mit der Zeit so frustriert, dass ich tatsächlich für ein Jahr ganz mit dem Schreiben aufgehört habe. Mittlerweile habe ich alles selbst in der Hand und es macht deutlich mehr Spaß. Wobei das Schreiben für mich nach wie vor (vom Zeitaspekt mal abgesehen) einfacher ist als der ganze Rest. Und im Augenblick sprudeln auch die Ideen. Nach meiner „Stern der Macht“-Trilogie habe ich schon zwei weitere Romane in Planung.

Beate: Super Stichwort! Aber erst mal zur der „Stern der Macht“-Triologie. Wie bist du auf Idee zu dieser Trilogie gekommen?

Elvira: Ich wollte gern mal einen Mystery Romance Roman für Jugendliche / Junge Erwachsene schreiben, nachdem „Seelenband“ doch eher Erwachsene als Zielgruppe hatte. Und dann hatte ich in einem Versandhauskatalog einen interessanten Anhänger gesehen und fing sofort an zu grübeln: was wäre, wenn man mehrere dieser Anhänger zu einem magischen Stern zusammensetzen könnte? Und dann ergab einfach eins das andere. Und schließlich hatte ich so viele Ideen, dass ich beschloss, daraus eine Trilogie zu machen.

Beate: Teil 1 der Trilogie ist ja gerade erschienen und mir hat er gut gefallen. Natürlich fiebere ich jetzt der Fortsetzung entgegen. Wie weit bist du damit? Und wann denkst du werden Teil 2 und 3 erscheinen?

Elvira: Teil 2 ist gerade bei den Tetstlesern und ich habe schon eine erste ganz begeisterte Rückmeldung erhalten. Ihr könnt also gespannt sein. Zum Glück müsst Ihr darauf nicht allzulange warten, „Salomons Fluch“ wird voraussichtlich schon im August erscheinen. Zum dritten Teil möchte ich derzeit noch keine Versprechen machen, da ich im Augenblick wegen der Kinder nicht zum Schreiben komme. Ich hoffe aber, dass es spätestens Anfang 2015 so weit sein wird.

Beate: Das klingt sehr gut. Zumindest was Band 2 betrifft. Für Band 3 finde ich persönlich es zwar schade, wenn ich noch so lange warten muss, aber ich kann es total gut verstehen. Kinder gehen immer vor (zumindest sollte es so sein).
Jetzt aber zu deinem Stichwort von eben: Natürlich bin ich sehr neugierig und ich denke, deine anderen Leser sind das auch. Was sind das für zwei weitere Romane in deiner Planung? Kannst bzw. magst du uns darüber schon genaueres erzählen?

Elvira: Allzuviel möchte ich noch nicht verraten, immerhin sind es bisher nur Ideen. Aber es wird wieder romantisch, wenn dieses Mal zur Abwechslung auch weniger ernst als bei meinen bisherigen Werken werden.  Locker-spritzige Unterhaltung natürlich wieder mit einem Anflug von Fantasy.

Beate: Du machst es spannend. Aber ich fürchte, das wird auch noch ein wenig dauern. Ich warte nun erst mal geduldig auch Band 2 und 3 der „Stern der Macht“-Triologie. Und vielleicht gibt es ja doch auch irgendwann mal einen 3. Feenkind-Band ?!
Ich denke, ich habe dich nun genug zu deinem Autorendasein gelöchert 😉 Kommen wir doch mal zu Elvira Zeißler als Privatperson.
Wenn dein Haus brennt, welche drei Dinge (nicht die Familie, die ist schon in Sicherheit) rettest du?

Elvira: Meinen Laptop, das ist ja wohl klar :). Dann den Ordner mit den wichtigsten Unterlagen und zum Schluss den MP3-Player für meinen Mann.

Beate: Hast du ein Lebensmotto?

Elvira: Nicht ausdrücklich. Aber ich finde es äußerst wichtig, immer ein Ziel vor Augen zu haben.

Beate: Welchen Wunsch willst du dir unbedingt einmal erfüllen?

Elvira: Uff, das ist schwierig. Normalerweise habe ich keine langgehegten Wünsche. Was ich aber mal gern machen würde, wäre eine längere Reise durch Nordamarika.

Beate: Jetzt hast du es auch schon fast geschafft. Jetzt kommen nur noch meine zehn “Oder”-Fragen. Du darfst sie aber natürlich auch gerne ausführlicher beantworten, wenn du magst.

Meer oder Berge?

Elvira: 50/50 😉

Beate: Sommer oder Winter?

Elvira: Sommer

Beate: Europa oder Amerika?

Elvira: Europa

Beate: High Heels oder Birkenstock?

Elvira: Kommt auf den Anlass an. Mittlerweile meist doch eher Birkenstock aber hin und wieder sehr gern ein paar High Heels.

Beate: Hund oder Katze?

Elvira: Oh oh, ich fürchte, jetzt mache ich mich unbeliebt. Eigentlich keins von beidem. Aber wenn es unbedingt sein muss, dann wohl eher eine Katze.

Beate: Rose oder Gänseblümchen?

Elvira: Rose

Beate: Sekt oder Bier?

Elvira: Sekt

Beate: Weißbrot oder Vollkornbrot?

Elvira: Vollkornbrot

Beate: Kaffee oder Tee?

Elvira: Tee

Beate: Kartoffeln oder Nudeln?

Elvira: Reis 🙂

Beate: Liebe Elvira, vielen Dank, dass du dir so viel Zeit genommen hast. Ich fand es unheimlich toll mit dir zu plaudern.

Elvira: Danke, liebe Beate. Ich fand das Interview auch sehr interessant.

Wie versprochen gibt es am Ende der Blogtour auch tolle Gewinne. Wenn ihr dafür in den Lostopf hüpfen wollt, müsst ihr folgende Fragen (bis spätestens 05.04.2014 – 23.59 h) beantworten: Wie hat euch das Interview gefallen und was würdet ihr Elvira gerne noch fragen? Bitte antwortet etwas ausführlicher 😉 Wer nur „gut“ schreibt, der kommt nicht in den Lostopf 😉 Jetzt bin ich sehr auf eure Meinungen und Fragen an Elvira gespannt und wünsche euch natürlich viel Glück für das Gewinnspiel.

Und nicht vergessen, morgen geht es bei Die Seitenflüsterer weiter.

 

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Rezension: „Herzensglut – Stern der Macht (Bd. 1)


Herzensglut – Stern der Macht (Bd. 1)
Elvira Zeißler
Kindle Edition [klick], ASIN: B00IS25BLA, € 3,99
– Taschenbuch folgt in Kürze –
231 Seiten
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
erschienen: 1. April 2014

Mein herzlicher Dank geht an Elvira Zeißler für die Übersendung des eBooks!

Die Autorin über sich selbst:
Geboren wurde ich 1980. Nach dem Abitur habe ich BWL an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und der Copenhagen Business School studiert. Derzeit wohne ich mit meiner Familie in der Nähe von Köln und arbeite im Personalbereich eines mittelständischen Unternehmens.
Geschrieben habe ich wie die meisten Autoren eigentlich schon immer. In der Kindheit hatte es sich dabei meist um Gedichte und kurze Geschichten gehandelt. Mit 17 Jahren hatte ich schließlich die Idee zu meinem Debüt-Roman „Dunkles Feuer“ entwickelt und seitdem hatte mich das Schreibfieber endgültig gepackt.
Am liebsten schreibe ich Fantasy und Romantic Mystery für Jugendliche und Erwachsene, auch wenn mir neben Beruf und Familie leider nicht sehr viel Zeit dafür bleibt.
(Quelle: Homepage der Autorin: http://elvirazeissler.de.tl)
Facebook: https://www.facebook.com/Elvira.Zeissler

Inhalt:
Die 17-jährige Erin beobachtet, wie eine Frau von einem Auto angefahren wird und der Fahrer die Frau einfach liegen lässt und abhaut. Sie eilt der Frau zu Hilfe, stellt erleichtert fest, dass die Frau noch lebt und während sie auf den Rettungswagen wartet unterhält sie sich mit ihr. Erst als die Frau unterwegs ins Krankenhaus ist, merkt Erin, dass sie ihr ein Amulett in die Hand gedrückt hat. Sie beschließt es am nächsten Tag ins Krankenhaus zu bringen und der alten Frau zurückzugeben. Doch es ist zu spät die Frau ist an den Folgen des Unfalls gestorben.
Dann taucht der attraktive Daniel plötzlich in ihrer Klasse auf und obwohl er sie offensichtlich überhaupt nicht leiden kann, erscheint er immer dann, wenn Erin Hilfe braucht. Und eigentlich will sie ihn nicht mögen, aber dann erfährt sie zufällig etwas, dass ihr zunächst einen gewaltigen Schock versetzt und sie weiß nun: sie darf Daniel auf keinen Fall vertrauen, aber es ist besser, wenn sie zunächst einmal auf ihn eingeht. Dass sie sich dann tatsächlich in ihn verliebt, das sollte eigentlich nicht passieren.

Meine Meinung:
Dieses Buch beginnt zwar mit einer kleinen Vorgeschichte im Jahre 1148 im Heiligen Land, aber dann geht es direkt ins hier und heute im Bergischen Land. Und auch wenn man zunächst vermuten mag, dass ganz viele Jugendbücher damit anfangen, dass ein attraktiver Junge ein Mädchen an seiner Schule kennenlernt und sich daraus früher oder später eine Liebesbeziehung entwickelt, hat sich Elvira Zeißler hier einiges Neues einfallen lassen. Bei den beiden Protagonisten Erin und Daniel handelt es sich um ganz normale Menschen und trotzdem gibt es Magie und Fantasy, denn das Amulett ist ein ganz besonderes. Und das hat mir ausgesprochen gut gefallen. Ein richtig schönes Jugend-Fantasy-Buch ganz ohne Vampire oder sonstige nichtmenschlichen Wesen.
Erin mochte ich sofort. Schon als sie der alten Frau zu Hilfe geeilt ist, fand ich ihre Zivilcourage toll. Und auch im weiteren Lauf der Geschichte, hat sie sich als sehr sympathisch herausgestellt. Sie kam mir vor wie eine junge Frau, die mit beiden Füssen mitten im Leben steht, das Herz  auf dem rechten Fleck hat, die es versteht ihr Gehirn zu nutzen und trotzdem noch eine typische 17-Jährige ist.
Bei Daniel war mir nicht wirklich von Anfang an klar wo die Reise hingeht. Er ist ein sehr interessanter Charakter. Seine Handlungsweisen konnte ich nicht immer sofort nachvollziehen, aber im Prinzip ging es mir wie Erin – er hat sich dann doch in mein Leserherz schleichen können.
Es gibt noch ein paar weitere interessante Personen, und nicht alle sind das was sie vorgeben. Da wartet noch die eine oder andere Überraschung.
Dies ist bereits das dritte Buch, das ich von Elvira Zeißler gelesen habe und ihr Schreibstil ist gewohnt gut zu lesen. Die Seiten fliegen nur so dahin.
Und ja, es handelt sich um eine Trilogie und ich habe es geahnt, trotzdem ist der Cliffhanger am Ende ein ziemlich fieser. Denn natürlich will ich jetzt unbedingt und schnell wissen, wie es weitergeht.

Mein Fazit:
Ein Jugend-Fantasy-Buch mal anders. Menschen, die –wie schon immer, seit es Menschen gibt – nach Macht streben und eine Geschichte, die vielleicht gar nicht so unrealistisch ist. Meine absolute Leseempfehlung.

Meine Wertung:
5 von 5 Herzen

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Blogtour: „Stern der Macht“

Endlich ist es soweit. Das neue Buch von Elvira Zeißler erscheint am 1. April!

Es heißt „Herzensglut“ und ist der spannende, romantische und mysteriöse Auftakt der „Stern der Macht„-Trilogie!

Und in den nächsten Tagen, stellen wir euch das Buch und Elvira Zeißler im Rahmen einer Blogtour näher vor. Schon morgen könnt ihr unsere Rezensionen dazu auf unseren Blogs lesen und am Samstag startet unsere Blogtour.

Die Tourdaten sind:
29.03. Nie ohne Buch
30.03. Buch-Plaudereien (also hier bei mir)
01.04. Die Seitenflüsterer
02.04. Manjas Buchregal
03.04. Fairy-Book
04.04. BuchZeiten
05.04. Cinema in my Head

Elvira hat sich auch ein paar tolle Gewinne für euch ausgedacht. Sie verschenkt

1. Platz: USB-Stick mit den eBooks, die Elvira Zeißler bisher veröffentlicht hat
– Dunkles Feuer
– Seelenband, Feenkind – der See des Abschieds
– Feenkind – Im Reich der Feen-
– Kurzgeschichte: Der Schwur des Drachen
– Kurzgeschichte: Im Bann des Dämons
– und natürlich Herzensglut
(wahlweise als epub oder mobi)
2. Platz: signiertes Taschenbuch „Herzensglut“
3. Platz: eBook „Herzensglut“
4. & 5. Platz: je drei Postkarten (eine davon signiert) und je drei Lesezeichen

Gewinnen ist ganz einfach. Während der Tour stellen wir euch auf jedem Blog eine Frage, die ihr per Kommentar im entsprechenden Blog beantworten könnt / sollt. Ist die Antwort richtig, landet ihr im Lostopf. Mitmachen könnt ihr auf jedem Blog und damit eure Gewinnchancen erhöhen, denn für jede richtige Antwort erhaltet ihr ein Los. Die Gewinner werden dann am Ende von Elvira ermittelt.

Es zählen alle richtigen Antworten / Kommentare, die bis zum 05.04.2014 – 23.59 h gepostet sind. Für die Teilnahme müsst ihr mindestens 18 Jahre alt sein und mit der Veröffentlichung eures Namens auf den Blogs und anderen Plattformen im Internet (z.B. bei facebook) einverstanden sein.

Übrigens: Noch bis zum 30.04.2014 könnt ihr „Herzensglut – Stern der Macht (Bd. 1)“ zum sagenhaften Einführungspreis von von 2,99 € vorbestellen! Mit klick auf das Cover kommt ihr direkt zum großen „A“.

Wir wünschen euch viel Spaß bei der Tour und natürlich viel Glück bei dem Gewinnspiel.

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Blogtour: „Sei mein Stern“ – Die Auslosung

Die fünf Tage unserer Tour sind unglaublich schnell vergangen. 29 Leserinnen haben an unserer Blogtour teilgenommen und einen Lösungssatz eingeschickt.
Der lautete übrigens: Mondbärchen, Andromedaigel und ein verliebter Roboter sind die wahren Helden von Siria.

Gestern hat nun Amandas Glücksigel in den Lostopf gegriffen und die Gewinnerinnen gezogen.

Und *tadaaaaaaa*

1 Kindle geht an …
Nina Best

1 Amazon-Gutschein in Höhe von 20,00 Euro + 2 Book-Charmes gehen an …
Jenny Kümmel

und noch einmal 2 Book-Charmes gehen an …
Jessica Höllisch

 

Herzlichen Glückwunsch, ihr drei!

Bitte schickt eure Postanschrift per Mail an Amanda (amanda.frost@aol.com), damit sie euch euren Gewinn zuschicken kann.

Wir hoffen, ihr hattet mit dieser Blogtour genauso viel Spaß wie wir und sagen Danke, dafür, dass ihr uns auf dieser Tour begleitet habt.

Übrigens … noch bis Mittwoch abend, gibt es die beiden beiden eBooks für nur 99 Cent !!! Also wer sie noch nicht hat, der sollte schnell zugreifen. Hier sind die Direktlinks dazu:

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Blogtour: „Sei mein Stern“

Heute ist der letzte Stopp unserer Blogtour und zwar bei Rica’s Fantastische Bücherwelt 

Dort könnt ihr heute die letzten Buchstaben für den Lösungssatz finden. Falls ihr die Tour nicht von Anfang an verfolgt haben solltet: In jedem Beitrag zu dieser Tour sind Buchstaben versteckt, die ihr sammeln müsst und am Ende solltet ihr einen kompletten Lösungssatz haben. Die Buchstaben sind bereits in der richtigen Reihenfolge. Ihr müsst sie nur noch finden 😉 Hier noch mal die einzelnen Stationen:

11.02. – Fairy-book
12.02. – Mem-o-ries
13.02. – Buch-Plaudereien (also hier bei mir)
14.02. – Manu’s Tintenkleckse
15.02. – Rica’s Fantastische Bücherwelt 

Wenn ihr alle Buchstaben gefunden und den Lösungssatz gebildet habt, dann füllt bitte das Formular unten aus. Dieses Formular findet ihr heute übrigens auch auf den anderen vier Blogs. Es genügt, wenn ihr es einmal ausfüllt.

Einsendeschluß für das Formular ist morgen, also am 16. Feburar um 23.59 Uhr. Jeder, der den Lösungssatz richtig eingesandt hat, wandert in einen Lostopf aus dem Amanda dann die Gewinner zieht. Die Bekanntgabe der Gewinner erfolgt am 18. Februar.

Für die Teilnahme müsst ihr mindestens 18 Jahre alt sein und mit der Veröffentlichung eures Namens auf den Blogs und anderen Plattformen im Internet (z.B. bei facebook) einverstanden sein.

Viel Glück!

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Blogtour: „Sei mein Stern“

Für diesen Blogbeitrag habe ich mich auf eine ganz besondere Reise begeben!

Erschöpft wische ich mir die Schweißtröpfchen von der Stirn. Die Hitze dieses Planeten scheint mich geradezu zu erschlagen. Was ein Glück, dass ich zumindest diesen störrischen Raumanzug losgeworden bin, den ich benötigt habe, um mich von der Erde nach Siria beamen zu lassen, denn der hätte mir voll und ganz die Luft abgestellt.

Bevor ich auf das kugelförmige, silberne Haus zumarschiere, blicke ich noch einmal interessiert um mich. Das Farbenspiel der sirianischen Natur ist einfach überwältigend. Rote Wiesen, violette Wälder und ein grüner Himmel. Vollkommen unglaublich!

Tja, hier befinde ich mich nun. Ich, Beate, eine leidenschaftliche Buchbloggerin, die endlich die Möglichkeit bekommt, einen ihrer Lieblingscharaktere kennenzulernen. Und ihr werdet es nicht glauben, dafür habe ich mich sogar auf einen fremden Planeten beamen lassen.

Ich bin noch nicht richtig an dem Haus angelangt, als eine eingelassene Tür wie ferngesteuert zur Seite fährt.

Und dann steht er vor mir!

Derjenige, der mir einfach nicht mehr aus dem Kopf geht, seit ich seine Geschichte gelesen habe: Melvin – ein Droide der C Klasse. Ein Wunderwerk der modernen Technik, das dank seines durchgeknallten Schöpfers anscheinend zu Gefühlen in der Lage ist.

Mit einem kaum vernehmbaren, klappernden Geräusch kommt er auf mich zu und streckt mir seine stählerne Hand entgegen, nach der ich ein wenig zögerlich greife. Sein metallischer Schädel glänzt in den Strahlen der beiden roten Sonnen.

„Hallo Melvin“, begrüße ich ihn.

Er blickt mich eine Zeit lang wortlos an. „Beate“, flüsterte er dann, mit beinahe ehrfurchtsvollem Unterton, während er immer noch meine Hand festhält. „Ich freu mich ja so, dass du da da bist.“

„Du freust dich?“

„Klar doch. Mir fliegt glatt ne Schraube aus dem Gehäuse, wenn ich mir überlege, dass du den ganzen weiten Weg auf dich genommen hast, nur um mich kennenzulernen. Setz dich doch.“

Er lässt meine Hand los und weist auf einen kleinen Tisch und zwei Bänke, die vor dem Haus stehen. Ich sinke auf eine der Bänke und rieche den penetranten Eukalyptusduft des Tees, den Melvin fürsorglich bereitgestellt hat. Wie süß von ihm.

„Nun ja, Melvin, so etwas wie dich gibt es nicht alle Tage, und schon gar nicht auf der Erde. Aber ich meinte, wie ist es eigentlich möglich, dass du dich freuen kannst?“

Er zuckt leicht mit den blechernen Schultern. „Tja, trotz meines Gehirns von der Kapazität eines eurer Großrechner, habe ich bisher nicht herausgefunden, wie genau das funktioniert. Mein Erbauer, Simon, ist ein wahres Technikgenie. Auf irgendeine Art und Weise hat er es geschafft, mir Gefühle einzuprogrammieren.“ Leise knirschend rutscht er auf den Stuhl mir gegenüber.

„Verstehe, und ist das nur bei dir so?“

Melvin schüttelt den Kopf. „Nein, Simon hat alle Roboter auf Siria so programmiert. Aber anscheinend wirkt sich das bei jedem von uns anders aus. Ha, mir geht es da noch gut. Ein Kollege von mir ist völlig depressiv. Der ist jeden Tag kurz vor dem Verrosten vor lauter Rumgeheule.“

Ich nicke. „Und deshalb also konntest du dich in Jana verlieben?“

Melvin lehnt sich ein wenig zurück und blickt gen Himmel. „Ohhh, Jana! Was für eine tolle Frau!“, haucht er. Ein paar Sekunden lang scheint er sich seinen Tagträumen hinzugeben, dann fällt ihm meine Anwesenheit anscheinend wieder ein und er blickt mich mit seinen rot leuchtenden Augen direkt an. „Aber vergessen wir das, du bist schließlich auch nicht ohne. Gehst du dir mal mit mir ein Kännchen Öl teilen?“

Völlig überrumpelt schlucke ich vernehmlich. „Melvin … bitte!“

„Was? Du hast Lichtjahre für mich überwunden, ich finde das soooo romantisch!“

Ja, aber … nein. Doch nur um dich zu interviewen!“

Melvin winkt lässig ab. „Schon klar. Aber doch nur, weil du mich unwahrscheinlich süß und unwiderstehlich findest, seit du „Sei mein Stern“ gelesen hast. Gib’s zu.“

Ja, schon“, winde ich mich ein wenig. „Aber ich bin doch verheiratet. Ich …“

„Keine Sorge, von mir wird keine Menschenseele etwas erfahren“, fällt er mir ins Wort.

Ich schüttelte vehement den Kopf. Hach, so hatte ich mir das Interview irgendwie nicht vorgestellt. „Nein, ich wollte damit sagen, ich bin eine erfolgreiche und ernsthafte Bloggerin auf der Erde, und ich will lediglich deine Schöpferin unterstützen.“

Melvin sackt ein wenig in sich zusammen. „Ohhhhh, und ich dachte es geht um mich? Na ja, versteh mich nicht falsch, Amanda Frost ist natürlich auch eine Wahnsinnsbraut. Aber ich glaube, ihr Mann sieht es nicht gerne, wenn ich mich ihr nähere.“

Irritiert runzle ich die Stirn. „Sag mal, dreht sich alles in deinem Leben nur um Frauen?“

Melvin hebt abwehrend eine seiner Metallhände. „Nein, nein, nur bei so tollen Frauen wie dir, Jana oder Amanda schmoren mir ab und zu die Schaltkreise durch. Grundsätzlich bin ich für andere Sachen zuständig: putzen, aufräumen, Besorgungen machen und auf diese nervigen Mondbärchen aufpassen.“

„Nervig, von wegen. Ich liebe sie. Selten etwas so Süßes kennengelernt.“

Melvin blickt zu Boden. „Ja, das sehe ich, Castor liegt dir schon die ganze Zeit zu Füßen und wechselt andauernd die Farbe. Anscheinend mag er dich.“

Irritiert blicke nun auch ich nach unten. Tatsächlich! Ein Mondbär! Ich kann es kaum glauben. Vorsichtig kraule ich Castor sanft im Nacken, sofort wird sein Fell eine Nuance heller. „Die Kleinen sind der absolute Renner bei Amandas Lesern, natürlich genau wie du.“

„Puh, da bin ich aber froh. Ich hatte schon Angst, mich mag keiner. Ach übrigens, könntest du bitte aufhören, die Essenspillen zu zerkrümeln, die ich extra für dich bereitgelegt habe. Sonst muss ich nur wieder alles saubermachen. Ja ja, es achtet eben doch niemand auf die Gefühle eines Roboters.“

Verwundert beäuge ich die kleinen weißen Tabletten, die neben der Teetasse liegen. „Oh, entschuldige, bitte. Ich hielt das für Süßstoff. Dass die Leute hier so etwas essen, werde ich wohl nie verstehen. Herrje, mir wird gerade ein wenig schwindelig.“

Sofort springt Melvin auf. „Ach du lieber Kurzschluss, wir hätten bei diesen warmen Temperaturen nicht draußen sitzen sollen. Das bist du nicht gewöhnt. Lass mich dich ins Haus tragen.“

Und bevor ich noch heftigen Widerstand einlegen kann, hat Melvin mich schon unter Armen und Beinen gepackt und hochgehoben. „Ahhhhh, huch Melvin! Wow, du bist aber stark.“

„Beate du bist leicht wie eine Feder, ich könnte dich um den ganzen Planeten tragen.“

„Das ist zwar sehr lieb von dir, aber du solltest mich jetzt wieder absetzten. Leider muss ich zur Erde zurück.“

Er gehorcht aufs Wort. Sanft stellt er mich auf den Füßen ab. „Wie schade, du bist doch eben erst angekommen. Ich könnte noch stundenlang mit dir reden. Aber gut, dann bringe ich dich wieder ins Regierungsgebäude, damit du zurückgebeamt werden kannst. Aber nur, wenn du versprichst, mich mal wieder zu besuchen!“

Ich strahle. „Natürlich, das tue ich ganz bestimmt. Und wenn du brav bist, stell ich dich bei der nächsten Gelegenheit meiner Küchenmaschine vor, hihi!“

© Amanda Frost

Na? Was sagt ihr zu meinem Ausflug nach Siria? Und zu Melvin? Meinem heimlichen Lieblingsprotagonisten!

In meinem Beitrag sind 11 rote Buchstaben versteckt. Habt ihr sie alle gefunden? Gut! Dann geht es morgen bei Manu’s Tintenkleckse weiter. Am Ende der Tour verraten wir euch dann auch wie ihr euren Lösungssatz einreichen könnt.

Ich wünsche euch weiterhin viel Spaß mit unserer Tour und natürlich viel Glück!

 

 

 

 

 

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