Ein erster Blick auf „Silber – Das erste Buch der Träume“ – Buchinhalt kompakt
„Silber – Das erste Buch der Träume“ von Kerstin Gier entführt uns in eine geheimnisvolle Welt der Träume, in der Türen mehr sind als bloße Eingänge und Träume zum Schlüssel für verborgene Geheimnisse werden. Die junge Protagonistin Liv Silber entdeckt eine verborgene Welt hinter der Fassade des Alltags, in der sie lernen muss, zwischen Realität und Traum zu unterscheiden, um die Wahrheit über sich und ihre Umgebung zu erkennen. Das Buch ist der Auftakt einer fesselnden Trilogie, die Magie, Teenager-Alltag und geheimnisvolle Rituale in einer charmanten Mischung vereint.
Worum geht es im Buch „Silber – Das erste Buch der Träume“? (Inhalt & Handlung)
Liv Silber zieht gemeinsam mit ihrer Schwester Mia und ihrer Mutter nach London, wo ihre Mutter eine neue Beziehung mit Ernest eingeht. Liv muss sich an eine neue Schule, neue Freunde und das Leben in einer Patchwork-Familie gewöhnen, doch schnell merkt sie, dass London mehr als nur eine neue Heimat für sie bereithält.
Nachts findet sich Liv in seltsamen, lebendigen Träumen wieder, in denen sie durch Türen wandert und andere Träumende beobachten kann. Besonders merkwürdig wird es, als sie vier Jungs aus ihrer Schule in diesen Träumen trifft – darunter auch Henry, der Livs Interesse weckt. Die vier führen ein mysteriöses Ritual durch, das mit einem alten Dämonenpakt zusammenhängt und dessen Geheimnis Liv nach und nach aufdeckt.
Liv wird in die Welt der Traumkorridore hineingezogen, in der Wünsche in Erfüllung gehen können, aber auch Gefahren lauern. Sie muss herausfinden, wem sie vertrauen kann, während die Grenze zwischen Traum und Realität immer mehr verschwimmt. Ihre Erlebnisse in der Traumwelt wirken sich zunehmend auf ihr echtes Leben aus, und bald wird klar: Die Träume sind nicht nur Träume, sondern können auch tödlich sein.
Kernaussagen & Lehren aus „Silber – Das erste Buch der Träume“
- Träume sind mehr als Fantasie: Sie spiegeln Ängste, Wünsche und ungelöste Konflikte wider und können als Tor zum Unterbewusstsein gesehen werden.
- Vertrauen und Freundschaft: Liv lernt, dass Vertrauen nicht leichtfertig geschenkt werden darf, insbesondere wenn andere Geheimnisse verbergen.
- Mut, sich selbst zu entdecken: In einer neuen Umgebung und durch die Traumwelt wird Liv gezwungen, ihre eigene Stärke zu entdecken und ihren eigenen Weg zu finden.
- Grenzen erkennen: Zwischen Traum und Realität zu unterscheiden, kann entscheidend sein, um sich selbst und andere zu schützen.
„Silber – Das erste Buch der Träume“ Charaktere im Überblick
- Liv Silber: Die mutige, neugierige Protagonistin, die neu in London ist und einen ausgeprägten Sinn für Humor besitzt.
- Mia Silber: Livs jüngere Schwester, die ebenfalls intelligent und humorvoll ist und Liv eine wichtige Stütze bietet.
- Henry Harper: Einer der vier Jungen, der Liv in der Traumwelt begleitet und eine besondere Verbindung zu ihr aufbaut.
- Grayson Spencer: Ernest’ Sohn und Livs Stiefbruder, der ebenfalls in die Traumwelt involviert ist.
- Ernest Spencer: Der neue Partner von Livs Mutter, ruhig und liebevoll.
- Anabel Scott: Ein Mädchen, das eine zentrale Rolle in den Ritualen spielt und eine komplizierte Verbindung zur Traumwelt hat.
Triggerwarnung – Warum das Buch „Silber – Das erste Buch der Träume“ nicht für jeden ist
Das Buch enthält okkulte Rituale, Beschwörungen und düstere Traumsequenzen, die für jüngere oder empfindliche Leser verstörend wirken können. Die Themen Verlust, Angst und psychische Belastung werden in einem jugendgerechten Rahmen behandelt, können jedoch sensible Leser emotional belasten.
Sprachstil & Atmosphäre
Kerstin Gier schreibt mit einem leichten, humorvollen und zugleich spannenden Stil, der sowohl jugendliche als auch erwachsene Leser anspricht. Die Atmosphäre wechselt gekonnt zwischen dem typischen Teenager-Alltag und der mysteriösen, leicht unheimlichen Traumwelt. Die Dialoge sind lebendig und modern, die Beschreibungen der Traumwelt fantasievoll und bildhaft, wodurch man beim Lesen vollständig in die Welt eintaucht.
Für wen ist das Buch „Silber – Das erste Buch der Träume“ geeignet?
Das Buch eignet sich besonders für Jugendliche ab 12 Jahren und für alle, die Geschichten lieben, die Fantasy mit Alltag verbinden. Fans von träumerischen Welten, Internatsgeschichten, Liebesgeschichten und leichter Spannung werden mit „Silber“ ihre Freude haben. Auch für Erwachsene, die gerne unkomplizierte, aber fesselnde Fantasy lesen, ist das Buch eine unterhaltsame Lektüre für zwischendurch.
Persönliche Rezension zu „Silber – Das erste Buch der Träume“
„Silber – Das erste Buch der Träume“ ist ein gelungener Auftakt zu einer fantasievollen Jugendbuchreihe, die mit einer sympathischen Protagonistin, charmantem Humor und einer interessanten Traumwelt überzeugt. Kerstin Gier gelingt es, Alltagsthemen wie das Ankommen in einer neuen Familie und Schule mit einer Prise Magie zu verknüpfen, ohne dass die Geschichte an Leichtigkeit verliert.
Besonders gelungen sind die Traumsequenzen, die mit einer eigenen Logik und Symbolik arbeiten und gleichzeitig spannende Rätsel in die Handlung einbauen. Die Liebesgeschichte zwischen Liv und Henry ist süß und fügt sich harmonisch in die Haupthandlung ein, ohne kitschig zu wirken. Die Charaktere sind facettenreich, besonders Liv mit ihrem Humor und ihrer Schlagfertigkeit, die sie sofort sympathisch macht.
Insgesamt bietet das Buch eine spannende Mischung aus Teenager-Alltag, Magie, Geheimnissen und einem Schuss Romantik, die Lust auf die Fortsetzungen macht. Wer „Rubinrot“ von Kerstin Gier mochte, wird auch „Silber“ lieben.
Hörbuch & Video-Zusammenfassung
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